wie url»»l Sie Seulsche Presse über: T Rapitänleutnant Zrobenius, Vas Ende Ser englischen Gewaltherrschaft /im 9. August 191b schloß Oberstleutnant Zrobenius -ie klugen /lugen, die so klar in Deutschlands Zukunft geblickt. Sein im März 1914 er klungener Weckruf: „Des Deutschen Reiches Schicksaisstunde" hat vielen Deutschen noch gerade rechtzeitig die /lugen geöffnet, zumal nachdem unser Kronprinz dem Verfasser telegraphisch Sen Wunsch ausgedrückt, daß jeder Deutsche es lesen möge. Nun weilt dieser Hel- der Zeder — 1870/71 ein bewährter Held des Schwertes-nicht mehr unter uns; aber einer seiner Söhne, Rapitänleutnant Wulther Zrobenius, setzt die /lrbeit des Vaters geradlinig fort. In seiner jetzt auch bei Rarl Curtius in Gerlin erschienenen Schrift: „Vas Ende der englischen Gewaltherrschaft" mit dem Untertitel „Die Zreiheit der Meere" — „Deutschlands vornehmstes Kriegsziel" gibt er dem so viel und oft doch so leer angewandten Schlag- wort tiefen Inhalt. Ein Zrobenius kämpft nicht für papterne Garantien, und am aller wenigsten kann man in diesem „Krieg -er Kapitänleutnants" von einem Deutschen Rapitänleutnant erwarten, daß er die Zreiheit der Meere ge sichert sieht, wenn sie nur auf dem Papier steht. Zrobenius zeichnet klar und scharf, was uns -ie Gewähr für die tatsächliche Zreiheit der Meere geben soll. Seine Mahnungen, nicht in letzter Stunde einem englischen Riesenbluff zu verfallen, sondern das Ziel wirklich sicherzustellen, erscheinen uns in hohem Grade zeitgemäß. Es tut not, -ie Volksstimmung wieder zu klären und zu heben. Zu den hierfür tauglichen Mitteln rechnen wir /iujklärungsschristen wie die des Rapitänleutnants Zrobenius, die wir darum lebhaft willkommen heißen. /irthur Dix in „Deutscher Gote". Ich erbitte -es gesamten -rutschen Sortiments -auern-e verwen-ung für -ieses im besten Sinne hochaktuelle Werk. Vas vierte un- fünfte Taufen- gelangt eben zur versen-ung. Gerlin, September 1917. Verlag Rar! Eurtius.