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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.09.1860
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 26.09.1860
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18600926
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186009260
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1860
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1930 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 120, 26. September. (Jnscralc von Mitglieder» des BörsenvercinS Gerichtliche Bekanntmachungen. U°391.) Concurs über Jakob Kaiser von Eglisau, Kantons Zürich, gewesener Buchhändler in Luzern, in Folge Jnsolvenzerklärung vom l. Septbr. ab- hin, im Fahrenden. Frist zu Eingaben bis und mit dem 20. Wcinmonat nächsthin, auf der Ge richtskanzlei Luzern. Concursabhaltung Sams tags, den 27. Weinmonat daraufhin, Nachmit tags 3 Uhr auf dem Gcrichtshausc in Luzern. Ausgekündigt mit der Aufforderung zu recht zeitigen Eingaben, unter Androhung der gesetz lichen Folgen. Luzern, den 18. Septbr. 1860. Der Gerichtspräsident: N. Rietschi. Der Gerichtsschreiber: I. Bösch. sin395.) Bekanntmachung. In dem Concurse über das Vermögen des Buchhändlers Hugo Wagner in Glogau ist der Buchhändler Heinrich Rcisncr in Glo gau zum definitiven Verwalter der Masse be stellt worden. Glogau, den 18. September 1860. Königliches Kreis-Gericht. Erste Abtheilung. Geschäftlich eEinrichtungen, Veränderungen u. s. w. öernburg, sten 1. Oktober 1860. (15396.) l>. l>. Biersturck deekre ick mick, Iknen stie ergebene Kittkeilung ru inncken, stsss ick unter keutigem Okage eine kuck-, Kun8l- un6 Nu8ilrali6n- tialiätunA, verdunsten mit 8uckstrucker ei unst Hi- tkograpkiscker Anstalt, unter ster Birma: l.. Keiler nuf kiesigem Blatre erricktet kabe. Bernburg, eine betriebsame, commer- cielle 8tastt von ca. 12,000 Binwoknern, mit Lisenbakn, 8ckikkkakrt, vielen besteutensten Babriken, Bergwerken unst reicker Bmgegenst, ist ster 8itr ster Hanstesregierung unst Kat ein besucktes O^-mnasium, sowie eine kökere Bürger unst 1'öcktersckule, mekrcre Oommu- nalsckulen, Kililär etc. Ick stark wokl auf um so erkrenlickere kesultate meines Unternekmens Kolken, als stas von mir in letzterer Zeit gekiikrte B. tV. Or 8 nin g'scke Oesckäkt mit Koste st. st. gänr- lick erlisckt unst mir neben meinerBIatrkennt- nis« eine visrreknfäkrige Krkakrung, sowie binreickenste Kittel rum sckwungksften Be triebe eines solcken Oesckäktes ru Oebote sieben. A n z e i g e b l a t t. rdcn di- dr-igcspalten- P-titj-il« oder d-rcn Ra Vielen ster Herren Kollegen sturck meine Kessbesucke kür stas Baus H Bac kette L Oo. in Baris aus sten stakren 1857 unst 1858 persünlick bekannt, bitte ick, gestütrt auf stie angebogenen Zeugnisse, mir güligst ein Konto ru erölknen unst meine Birma aus lkre Heipriger^uslioksrungs- liste setren ru lassen. Keinen Bestärk an diovitäte» »erste ick im allgemeinen selbst wäklen, »ekme aber nickts stesto weniger gute neuere stugenst- sckrikten, sowie kervorragensteKr- sckeinungen unst IV e i k » a c k t s a rtik e I in 2—3 Kxemplaren gern unverlangt an. Kbenso erbitte ick mir Vertriebsmittel aller iVrt: „Brospecte, Kirculare, VVakl- rettel, Kataloge, 8 u b s c r i p t i o n s I i - sten etc." stets gleick nack Krsckeinen. Keine (Kommission kür Heiprig Kat Herr Brsnr VVggner ru übernekmen stie Oüte gelisbt; sterselbe wirst bei Orestitverweigerung Bestverlangtes baar einlüsen unst weiters Auskunft über meine Verkältnisse geben. linst somit mein gunges Oesckäkt Ikrem geneigten tVoklwollen sngelegentllckst emp- keklenst reickne ick kockacktungsvoll ergebenst I- 2 6 U A II I 8 8 6. 1>as Ktablissement stes Berrn Beiter sturck einige empkeklsnstetVorte bei sten Her ren Verlegern einkükren ru kelken, ist mir eine angenekme Büickt. Ick kabe Berrn Bei ter seit längerer Zeit in seinen ekrenvollen 8tellungen näker kennen unst sckätren lernen, unst sprecke ick mit voller lieberreugung es aus, (lass ick ebensowvkl kinsicktlick seiner gesckäktlicken 1'ücktigkeit, wie seines sturck unst sturck ekrenwertken Okarakter» wenig gange Känner kennen gelernt kabe, stie ikm glsicken. Hebenserkakrungen unst Kittel steken ikm rur 8eite, um stas gunge Oesckäkt rum Oe- steiken ru bringen. Heiprig, im 8eptewber 1860. krrilr Vrgasr. Vorreißer st., Berr I,. Beiter ausBrenr- lau, 8okn stes katkskerrn Beiter, Kat bei mir vier stakre stie Ijuckksnstlung erlernt unst sick nickt allein in stiesem Backe stie best- möglicksten Kenntnisse erworben, so stas» er als ein tücktiger Oekilke mit Beckt empfoklen wersten kann, sonstern er Kat sick auch sturck musterkakten Bleis», "Breve unst moralisckes Betragen ausgereicknet, weskalb ick ikm mit Vergnügen sties Attest ertkeile, ikn kiermit aus meiner Hekre entlasse unst aus vollem Berren wünscke, (lass ikm sties Zeugniss bei meinen kockgeekrten 8tsnstesgenossen eine gute /äuknakme versckalken möge. Kigenkän- stig unterreickne selbes unst bestätige es sturck öeistrllckung meines Banstlungssiegels. Brenrlau, sten 1. Kai 1850. o. Vincent, Buckkänstler unst Luckstruckerei-öesitrer. , mit >4 Ngr., all- übrig«,r mit ! Ngr. b-r«ü:»-t.> Berr H. Beiter aus Brenrlau Kat in mei nem kiesigen Oesckäkto vom I, stuni 1850 bis stuni 1851 als Oekilke gearbeitet. Bas Bestreben stes Berrn Beiter, seine Bortbil- stung betrekkenst, Kat einen sekr günstigen Kr- kolg gekabt, unst besitrt sterselbe zetrt stie- zenigen Kenntnisse, welcke ikn bekäkigen, in snstern üuckkanstlungen kortruarbeiten. Ick gebe Berrn Beiter stas Zeugnis» aus- stauernsten Bleisses, unst stas eines gewanstten Arbeiters, stem nickt gewüknlicke »prscklicke Kenntnisse ru Oebote steken; suck in 8e- trekk seines sittlicken Verksltens Kat sick Br. Beiter meine ganre ^cktung erworben. Arnsberg, sten 20. Kai 1851. ü. H. Kitter Berr H. Beiter aus Brenrlau Kat von, 31. Kai 1851 bis I. August 1855 in meinem tüesckskt als Oekilke gearbeitet. Die Heilung stes 8ortimentsge»ckäkts war ikm vorzugsweise übertragen. Berr H. Beitar Kat sick stets mit Bleiss, limsickt, Diensteifer unst "Breue allen ikm obliegensten Arbeiten unterrogen; in seiner Ballung war er stets besckeisten. ^uck ausserstienstlick Kat er mir nie Anlass rur Klage gegeben. Die Nullösung stes Dienstverkältnisses Kat nur auf Berrn Beiter's tVunsck nack fer nerer gesckäktlickerKusbilstung in einer Buck struckerei stattgekabt. Keinerßeils wärst« «ine Künstlgung nickt gesckeken sein, sta ick mit Berrn Beiter'sBsltung unst seinen Heistungsn allereit sturckaus rukriesten war. Ooblenr, sten I. August 1855. k. kLSäsitSr. Berr H. Beiter au» Brenrlau Kat vom 1. August 1855 bis Keule in meinem tüesckäste gearbeitet, um stie Luckstruckerkunst prak tisck ru erlernen. Dabei ister )estock in sei nen Xebenstunsten in meiner Buckkanstlung tkätig gewesen, um stieser Brancke nickt kremst ru wersten. VVäkrenst stieser Zeit kabe ick ikn als einen äusserst tkätigen, umsicktigen unst ge wanstten Arbeiter kennen gelernt, unst sturck seinen biestern Okarakter ister mir ein Breunst geworsten. IVetrlar, sten 11. /äpril 1856. K. krikxsder, Buckkänstler unst Buckstruckereibesitrer. Kous soussignes steclsrons ^ue le sieur Houis Beitera äts emplo^e stans notre li- brairie stepuis le 1. stuin 1856 zus^u'ä ce zour. qu'il a organise avec besucoup st'inlel ligence nos atkaires avec Iss librsire» st'/klle- magne et <;u'il les r stirigees avec un rele constant penstant tout le temps cju'il est reste cker nous. dkous regrettvns sincörement c>ue son ste part Motive par un stevoir anijuel ii ne psut se soustraire nous prive ste ses bon» Services. Baris, le 2 luillet 1859. I.. BscbsNs L Vie. Berr H. Beiter aus Brenrlau ist in meiner Luckstruclcerei vom 20. August bis 3. Oktober v. I. tkätig gewesen, welckes ick ikn, kierüurck besckeinige. Brenrlau, sten 4. lanuar 1860. k. V. LLldersberg.
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