Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.04.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.04.1855
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18550404
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185504042
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18550404
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1855
- Monat1855-04
- Tag1855-04-04
- Monat1855-04
- Jahr1855
-
581
-
582
-
583
-
584
-
585
-
586
-
587
-
588
-
589
-
590
-
591
-
592
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
584 ^ 41 Simrolk in Bonn ferner: Oressel, 6., dlo. 3. Vöglein, wvlün so scknell? IVeoe ^us^. I lr. 25 c. IVo. 7. Oregbiers l. 8opran od. Oenor m. Ölte. 67 c. IVo. 14. Im Harr. Isgerlied. IVeue ^usx. 1 Ir. l! F. Sohn in Brcslan. Börner, L., Op. 12. Valeska-Ovlka-IVIarurkL I. Ölte. 5 — — Op. 13. Hexen-Oolka I. Olts. 5 IVA. Op. 14. 1-a Vsrsovienne p. Olts. 5 IVA. Op. 15. Veilcliensträussclien-Walrer I. Ölte. 15 IVA. Op. 16. Ozdko-Oiiadrllle p Bfte. 10 IVA. Oonrsdi, Ik ., Op. 46. OeorKinen-Oolks I. Oste. 7^ IVA. vürnickon, 7., Varsovienne über ein lüürinxisclies Volkslied I. Ölte. 5 lVA. Lnoll, L., Vis neuesten und beliebtesten Oariser Nodetänae, mit suslülirl. Lrläuterunxen. 5 IVA. SvLnadel, 6., Op. 64. Ba 8irbne. Btude inelodigue de 8alon p. Ölte. 15 IVA. — — Op. 68. Oos ste^erscbe Kirtsnmiiclcben. lonstück I. Ölte. 10 IVA. Op. 68. Badende ^mpben. Olsvierstück. 12^/z IVA. Op. 70. 2vvei Bieder l. 1 8timme in. Ölte. IVo. I. Der Irou- dadvur. IVo. 2. Oes Oondoliers Abselüed. a 7^ IVA. Op. 71. Oer Oiixrim vor 8t. lust, l. Löss oder Bariton m. Ölte. 10 NF. Vlricd, B., Op. 12. 8ecbs Bieder l. dstiinmi^en IVlannerekor. Osrt. „. 8t. 1 5 IVA. C. F. Sohn in Breslau ferner: Wiepreekt, W., Vlusikalisclie Erinnerungen der denkwürdigen Xriegs- salire 1813 bis 1815 l. Bleckinstrumente. Oart. 4 »/. A. O. Wihcndorf IN Wien. Beranelr, 7., Itlodulationen, Oräludien, Ougbetten u. Bugen l. Or gel rum kircklicken Oekrsucke. 1 6. 30 kr. Oranr, !>!., Lüevnoren-Kiünge. Wo Ir er k. 2itker. 45 kr. Oücks, O. 0., dlacklass IVo. 15. IVak, Oediekt v. Ooldün/tu. Bied k. 8opran od. I'enor m. Ölte. 30 kr. — — IVacklsss IVo. 16. Oos verwaiste Xind, Oediebt von k/kland. Iiied k. ^klt od. Bariton m. Ölte. 30 kr. IVacklass IVo. 17. Oos Läcklein, Oediebt von 7. Lecker. Bied k. 8opran od. lenor m. Ölte. 36 kr. BöLler, R.., Op. 43. IV^mpkengang l. Ölte. 45 kr. Oivoda, I'., Op. 15. Berg und 8ee. Oediebt von O. o. Ledicitr, l. 8opran u. Bariton w. Ölte. 45 kr. Orescdorn, IV Ob., Op. 2. Oans la Oondoie. Ltude p. Ölte. 45 kr. Op. 7. Ovesie .de la IVuit. Nocturne p. Ölte. 45 kr. Op. 8. ,4u Bord de la Vier. Impromptu p. Ölte. 45 kr. Strsnslrx, 7., Op. 21. Ouo concertant sur deux l'kemes de I'Opera: Bucia di Bammermvor, p. Ölte, et Veile. 1 ü. 15 kr. WaldinüIIer, IV, Op. 108. Bes Orsees. iVouvautes de^Lallet et de Oanse p. Ölte. IVo. 1. 8ataneIIs. 1 kl. 15 kr. IVo. 2. Oer 8ee- rsuber. 45 kr. I. T. Wöllcr in Leipzig. Winter, 6 ^., Oer Oianokorte-8eküler. Hekt 2. 15 IVA. Nichtamtlicher Theil. Entgegnung. Herrn Matt'hcs mochte ich die Befähigung wünschen, die kleine Begebenheit wegen der Höhr'schenZahlung nach Grund und Folge zu fassen, und fern von jeder Befangenheit, den einfach und wahr geschilderten Verlauf sich zu versinnlichen, dann würde er, wie ich glaube, jede weitere Polemik vermieden haben. Nicht aus Neigung, sondern weil ich dazu gedrängt bin, da die Grundsähe, welche Herr Matthes am Schluffe ausstellt, de» allgemeinen Verkehr unscrs Geschäfts an der empfindlichsten Seite berühre», will ich, so kurz wie möglich, auf dessen Erwiderung ein- Zehcn. 1) Herr Matthes schrieb mir am 1. Septbr., daß er die hiesige Casse des Lit.-Compt. in Aachen nicht vermindert hätte, wenn ihm nicht eine Eassensendung avisirt und bedeutende Bestellungen in Aus sicht gestellt gewesen wären. Das heißt doch auf deutsch: „Ich hätte Ihr Geld rcservirl, wenn ich selbst nicht getäuscht worden wäre," wenigstens erschiene es als eine Sünde gegen unsere Muttersprache, wenn man dgs an ders interprctircn wollte- — Mehr als das habe ich auch nicht be hauptet, und dieß genügt, um deutlich zu beweisen, daß Hr. Matthes in seine Privattauschung die verirrten 22 II NA mit hineinzog, statt daß sie nach dem, was vorherging, ein neutraler Posten blei ben mußten. Wählte nun auch Hr- Matthes den Schleier mancher Worte, um das, was er sagte und schrieb, zu verhüllen, so reicht das -och nicht aus, um den einfachen Sinn und Zusammenhang weg- zuschiebcn. 2) Wenn ich an Hrn. Höhr schrieb, daß von Hrn. Matthes Nichts geschehen sei, um den Gegenstand in Ordnung zu bringen, so heißt das: er hat weder gezahlt, noch bemerkte ich solche Symptome, die aus eine baldige Zahlung schließen ließen. An eine etwaige Corrc- spondcnz des Hrn. Matthes mit seinem Aachener Geschäftsfreunde habe ich gar nicht gedacht, da meine Ansicht über die Begriffe des letzteren (nachdem ich zweimal an diesen vergeblich geschrieben hatte) wegen des meum's und tuum's nicht mehr zweifelhaft war. Ich hatte Gründe, zu erwarten, daß Herr Matthes, falls er sich dazu disponirt fühlte, das Geld früher retten konnte, seine Aussage, sein von mir pcäsumirtes Begriffsvermögen, als Commissionair, und seine kurze Notiz, daß das hiesige Lager so viel werth sei, rechtfertigten es, wenn der ganze Schwerpunkt der Hoffnung nur auf ihn fiel. 3) Das Handelsgericht hat erklärt, daß sich dieser Fall, wegen der darin liegenden Verwickelung, nicht zum mündlichen, sondern nur zum processualischen Verfahren eigne. Wenn ich nun meiner Natur keine Gewalt anthat und erwiderte, daß ich mir die Bestim mung darüber Vorbehalte, weil ich die, sich an jeden Proceß knüpfende Zeit- und Geldverschwendung gar nicht liebe, so ist das ein ganz an der Ding als die, total gegen das Protocoll streitende Behauptung des Hrn. Matthes: „Das Handelsgericht hätte erklärt, cs sei kein Anklagepunkt gegen ihn vorhanden"; —aber wenn auch nun wirk lich das Handelsgericht eine solche Antwort gegeben hatte, wie sie cs aber nicht gab, so komme ich trotz dem 4) auf des Pudels Kern. Es giebt unzählige Dinge gerade in unserm eigenthümlichen und verwickelten Verkehre, wo es jedem Einzelnen überlassen bleibt, so zu handeln, wie es das Her kommen und die Ehrenhaftigkeit erheischen; und damit ist die Grenze gezogen. Es ist grundfalsch, wenn Hr. Matthes behauptet, das all gemeine Gerichtsverfahren, als genügend für alle Fälle, müsse auch den Buchhandel befriedigen. Ec möge mir gestatten, und jeder ächte College wird mir beistimmen, daß ich diesen Matthes'schen Zdeen- gang, mit Bezug auf unfern Verkehr, auf's entschiedenste abwerfe. Ich gönne es ihm herzlich gern, wenn er daraus seine Rechtfertigung schöpft, aber er hätte wohl gekhan, diese Beruhigung ganz still für sich zu behalten. Leipzig, 31. März 1855. F. Volckmar. (
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht