^ 240, 13, Lkwber 1917. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatts, d. Dtschll. Buchhandel. 6719 ^s^>ir sind ein Volk in Waffen! Wir sind das stärkste Volk und müssen es bleiben auch nach einem sieghaften, deutschen Frieden! Leute im Kriege dient jeder Deutsche dem Vaterlands! Aber der Krieg hat uns bewiesen, daß unsere späteren Geschlechter, die das von uns mit unserem Vlute Errungene auebauen, sichern und festigen sollen, noch stärker, kräftiger, ge sunder sein müssen. Nur die Erziehung zur höchsten Stufe der geistigen und körperlichen Eigenschaften führt ein Volk zur höchsten Stufe der Wehrtüchtigkeit I Darum müssen wir unsere Jugend in vollkommenster Weise an Geist und Körper durchbilden! Eine all gemeine körperliche Durchbildung, die Lerz, Lunge und die gesamte Körperkraft stärkt und erhöht und an der es mangelte, die will und soll das Wehrturnen bringen. Als höchste militärische Behörde hat sich das Kriegsministerium die Erfüllung dieser Aufgabe ge stellt. Wehr- und Jugendkompagnien sind überall im Reiche gegründet, Pflichtübungen und Richtlinien sind herausgegeben. Noch aber fehlt es an Lehrern und Leckern, an Lehrbüchern und Leitfäden. Da soll nun das demnächst .erscheinende Büchlein öö.H 7 üer „Deutschen Sporibüöerei" Wehrturnen von Johannes Runge Akadem. Turnlehrer u. I. Vorsitzender d. Dtsch. Sportbehörde (;. Zt. Leutnant u. Komp.-Führer) preis 40 Psg. 1.-10. Tausenö preis 40 psg. eine fühlbare Lücke ausfüllen. Es behandelt alle vom Kriegsministerium vorgeschriebenen volkstümlichen Äbungen in ausführlicher leichtfaßlicher und sachverstän diger Weise. Da sich künftighin mehr als bisher das Schulturnen an das Wehrturnen anlehnen muß, ist diese Anleitung gleichzeitig als Lehrbuch für alle Schulen im Reiche geeignet. Vas preußische Rriegsmiaisterium un- alle Rultus. Ministerien Ses Reichs werüen Sie Verbreitung ües Suches üurch Empfehlungen unterstützen. Verlag von Grethlein L Co. <S. m. b. h. Leipzig V «üüilüriüt /DDE j. O. Lotts';css>e Liulrlrirrrdlung lluchf. Z MDE/ Stuttgart und Lerlin / In einigen XVoehen erscheint: ^ ^;tsie1il< l rier bildenden Künste j von Friedrich jodl > Neraurgegeften von Wilhelm Lörner W 26 Logen — Oro;;-OIdav Oeh. hl. II —, gebt.hl. 14." W W In Kalt: neueren t.itevatui- ^rlbetik. l.'seil: W Allgemeine pvotrleme clev ^rtbetile. 2. IUI: ?osm unü ^ W Intralt in ürr Xunit. z. leit- SÜIprol-I-me cier vnnirumt. A W Oie Kumt war für ssriedrieh fodl ein Lehen;- Z W elernent, in dem er ;icii von früher jugend an - W genie;;end, dann immerfort lernend und for- M W I ;chend he«regte, inwech;el;eitigerOurchdringung Z irun;thi;tor>;cher und Lun;tph>lo;ophi;cher 5tu- I W dien. Ihren geklärten HIieder;clrlag hildet da; vor- 8 liegende Luch, da; durch meinen ersten feil, eine Z Orundlegung der ^;thetik Lherhaupt, mehr hiebet, Z — U al; der litel ver;prickt. Oie;e «Allgemeinen - prohleme der ^;thetik» ;chassen da; ssunda- Z ment kür da; ge;amte Oehäude der A;tlietil<, nicht Z W nur einer ;olchen der hildenden Kün;te, denen Z W dann der rweite und dritte sseil — unter den Z W ssiteln «ssorrn und Inhalt in der K»n;t» und 8 «5tilprof)Ieme» — gewidmet ;ind. XVeite;tgehende Kennten; und gewi;;enhaife;te 8 U Lenütrung de; ge;au>tenl at;achenmaterial;, keine U p;^chologi;che -Xnal)s;e der iu öetrael^t kommen- U den ;ee!i;chen Vorgänge, ^klelmung aller ^in- U 5eitigkeit in der Kumttlieorie und tiefe; Verstand- W W ni; kür die verschiedenen Lichtungen in der Kumt I ;owoIiI wie für die verschiedenen Individualitäten W der Kün;tler reicimen die;e; nachgela;;ene Werk Z au;, da; vollwertig ru den von sodl ;elh;t U W veräskentliehten tritt und wie die;e durch W klare, Ieichtka;;liclie und formvollendete Oar;tel- Z — lung auch ;olehen Leiern, denen eine pliilcuo- Z püi;etle fHch5ef>u!ung felilt, reieüe öelelirung und E Z edel;ten Oenu;; gewährt. W 6e;teIIungen erlntten wir auf dem heiliegenden W Verlaugrettel. Oirekte Sendungen am lag der Z > Au;gahe machen wir nicht. I. O. Lotta ^ctie 6ucsitiskicilting I^IaLbf. I W > Stuttgart un^l Lerlin, hlitte OIrtoher 1917 W Iss?.