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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.01.1860
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 30.01.1860
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18600130
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186001302
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1860
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»U 13, 30. Januar. 203 Unabänderliche Erklärung. s1584.j ^ Odschon der von mir für die Vergütung von Offs, gestellte Termin mit dem 15. Januar bereits abgelaufen, so will ich doch für dies erste Jahr auch noch für die am heutigen Börsentage in Leipzig für mich eingehenden Zahlungen jene Vergütung gewähren. Für alle später eingehenden Zahlungen kann ich jedoch nur noch das bisherige Meß agio und keinerlei weitere Zinsen gewähren. Daher bitte alle Zahlungen an mich für Rechnung >859 jetzt bis zur Messe aufzuschie- ben. Bereitwillig habe ich im vergangenen Jahr jeden Aufschub gewährt und dafür keinerlei Zins vergütung angerechnet. — Die jetzigen Verhält- niffeabcr Hot Jeder das ganzeJahr vor Augen ge habt und vernünftigerweise keine Besserung er warten können. Auch habe ich schon vor einem Jahre und überhaupt immer erklärt, daß ich allen Sor timentern ganz unbedingte Freiheit in Feststel lung ihrer Verkaufspreise zugestehc. Wer daher in der nächsten Messe, gleich viel aus welchen Gründen, nicht bezahlt, den muß ich für bankerott halten. — Ucberträge habe ich stets gern gestattet und bin auch in nächster Messe eben so gern dazu bereit. Stuttgart, den 18. Januar 1800. Rudolph 0»'Helms. s1585.^j Ich ersuche die betreffenden Hrn. Ver leger, Differenzen aus Rechnung 1858, sowie Auszüge des Conto 1859, mir bis spätestens den 1. März einzuscnden, und zwar so, daß ich zu diesem Termin im Besitz derselben sein kann. Auch wünsche ich von a Cond.-Artikeln zu die ser Zeit zu wissen, was remittirt werden muß. St. Petersburg, im Januar 1860. A. I. Lchinievekauipf. s1580.j Von a I t c l a ssisch c n, philologi sche n und anderen wissenschaftlichen Neuigkeiten erbitte sofort nach Erscheinen in 2— 4fachcr Anzahl unverlangt pronov.; da ichden s L m m t l i che» Bedarf der hiesigen königl. Landcsschule zu besorgen habe, so kann ich auf ziemlich sichern Absatz rechnen. Meißen. Louis Mosche. s1587.j Die HcrrcnVerleger guterBel- letristik, sowie von Werken aus allen je nen Fächern, welche sich zur Besprechung in unserem Journale eignen, ersuchen wir hierdurch um gefl. Einsendung eines Freiexemplars, wogegen wir den günstigsten Erfolg ver sprechen können, da unser Blatt bei einer Auflage von nahe 1 200 in allen Damenkreisen sich besonderer Gunst zu erfreuen bat. Jngleichen geht diese Bitte an die Herren Verleger guter Musikalien. Wien, den 20. Januar 1860. Die Expedition der „Wiener Eleganten". Kommissionär in Leipzig: Hr. Im. Müller. sI588.j W. Nemeth in Kronstadt bittet um Einsendung von 2 cplt Vcrlagskatalogen mit Nachtrag, sowie um Disponenden- und Remit- tendcn- Facturen in 4facher Anzahl. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. s1589.^j Neuerdings von Seiten oesicrreichischcr Kollegen gestellte Anforderungen veranlassen mich ! zu nachstehender Erklärung. Mittelst Circular vom 31. Mai, ergänzt durch einen Nachtrag vom 30. Juni vor. I., legte ich den Sorrimcntshandlungen Oesterreichs den Plan zu einer Reorganisation unseres Rech nungswesens vor, worin ich mich eventuell ver bindlich machte, bei Zahlungen ä Conto der Rechnung 1859 Banknoten Oe. W. b i s 3 I. December 185 9 zum Courfe von 1 fl. 80 Nkr. pro Thaler anzunehmcn. Obgleich jene Con vention nicht ins Leben getreten ist, weil nur etwa 20 Firmen in die von mir ausbedungene Gegenleistung, nämlich die Preise meiner Bücher dem Publicum nicht höher als I fl. 80 Nkr. pro Thaler anzuschcn, gewilligt harten: hielt ich dennoch meinerseits bis zum Schluffe des Jahres an der gemachten Zusage fest. Hingegen kann ich die seit 1. Januar c. empfangenen und später noch eingehenden Banknotenzahlungcn nur zum jedesmaligen Tages-Course gutschreiben. An Discont vergüte ich für alle von jetzt bis 1. März ä Conto dcrRechnung 1859 an mich gelang enden Beträge 3^. Die Rechnung 1800 betreffend, werde ich, wie im vorigen Jahre, nur für einige, speciell in Oesterreich gangbare Artikel ein Separat- Gulden-Contoführen, auf welchem dann auch die von mir in Auftrag gegebenen Inserate in Gul den zu bucken sind, daneben aber die Hauptrcch- nung in Thaler fortbestehcn lassen. Nachdem nur ein kleiner Theil der deut schen Verleger die Wiener Vorschläge acccptirt, und auch meiner umständlich morivirrcn Einlad ung zur Einrichtung eines dauernden Gcsammt- Gulden-Conto's nicht die in Aussicht genom mene Anzahl Firmen zugestimmt, bleibt eben rücksichtlich meiner Beziehungen zum oestcrrcich- ischen Buchhandel „Alles beim Allen". Leipzig, den 25. Jan. 1860. -Otto Tparncr. jMio.j ^ur Ncccnsion in den Anregungen für Kunst, Leben und Wis senschaft werden alle in das Gebiet der Dichtkunst, Phi losophie, Geschichte und Naturwissenschaft cin- schlagendcn Werke sogleich nach Erscheinen durch Vermittelung der Vcrlagshandlung C. Mer seburger in Leipzig gratis erbeten. Jedes cin- gesandte Buch kommt baldigst zur Besprechung; ein Beleg erfo gr nach Erscheinen. Leipzig, im Januar 1860. Die Redaktion der „Anregungen". Peter Lohmann. s1593.j Ick habe außer den in meinem Circu lar vom 6. d. M, aufgeführkcn Handlungen noch zwei Verlagsgeschäfte zu dem sehr billigen Preis von je 2500 sowie eine größere Sortiments- Buch- und Musikhaudlung in Berlin, Preis: 10000 mit 5000 >/» Anzahlung, zu verkaufen im Aufträge. Bei dieser Gelegenheit muß ich die Herren Reflectcntcn auf alle diejenigen Geschäfte, wel che mir zum Verkauf anvertraut sind, herzlich bitten, mir bei Unterhandlungen und Nachfragen bindende Discrecionszusagen zu mach en. Ich kann mich nicht eher auf ein Eingehen in Unterhandlungen cinlaffen, als bis dies ge schehen ist. Die Herren Verkäufer aber mache ich wie derholt darauf aufmerksam, daß ich mit der größten Gewissenhaftigkeit und Umsicht verfahre, was mir um so eher gelingt, als ich bereits die neugierigen Anfrager von denen, welche ernstliche und redliche Absichten haben, wohl zu unter scheiden weiß. Leipzig, den 25. Januar 1860. N. HciiililigS'schcs Commissions - und Vermittlungscomptoic für den Buchhandel. Verlag feil. s1594.j 2 Ncljrtich's Kunstgrsang, in 1. Ausl, mit 3 Medaillen gekrönt, in 2.Aufl. mit dem wärmsten Interesse ausgenommen, ist Familienverhältniffe wegen unter annehmlichen Bedingungen käuflich abzugeden. Stuttgart. K. Lau;. (1505.) Den ausserösterreicd. Herren Verlegern offerirc auf diesem Wege meine: HeEertzielits-IHzelle der bssouäersu VerlcekrserleiolllörullZsell der susserösterroieliisolien Verleger gegenüber dem österreieb. Lorliments-Kuehhsndel, das sind die zumeist infolge der persönlichen Hemüliuugen unserer geehrten tlerren Dol leren Kriedrich Oerold, 1'ldusrd bl ö I- rel und VV. 1,ausser dem oesterreichischen Luckkandel gewordenen Doncessionen — in nach den k8amen der Herren Doncedenten alpkadetisck geordneter lleikensolge — tabel larisch in vier kubrilcen gekrackt. Oreis 4 haar. In f-eiprig auf Aus lieferungslager. 1'escken, den 3. llanuar 1860. (1591.) Die resp. Verleger von Schriften über Jrvingianismus ersuche um Einsendung von l Ercmpl. Regensburg, den 20. Jan. 1860. Fr. Pustet. (1592.) Gustav Carl Wurster in Hamburg ersucht durch Herrn Jgn. Jackowitz in Leip zig um gefällige Einsendung von Probehef ten und Nummern der bei Ihnen crscheinenden Zeitschriften und Werke, sowie P co spe c- te und Placate und um Uebermachung I vollständigen V er I ag s k a t a Io gs. ILr»rI VrovIi»!;Its. , (1596.) Die Herren Verleger, die gegenwär tig in geschäftlichen Beziehungen mit Hrn. Dr. G. M. Kletke (jetzt in München) stehen, wür den uns durch cine diesfälligc directc briefliche Mittbeilung sehr verbinden und zu Gegendiensten verpflichten. Lchabelitz'schc Buchh. in Zürich. (1597.) Gute Placa te erbitte ich schleunigst m 2—3facher Anzahl. Meißen. LouiS Mosche.
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