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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.01.1860
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 27.01.1860
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- Deutsch
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11310.) Soeben wurde vollständig: Lehrbuch der plsarmaceuti scheu Chemie mit besonderer Berücksichtigung der Ocster- reichischen, Preußischen und Sächsischen Phacmacvpöen von vr. I. Gottlieb, Professor der Chemie am Joanneum in Gratz. Mit vielen in den Text gedruckten Holzschnitten. 2 Bde. Preis 0 F. Berlin, im Januar 1860. Rcngcr'sche Buchhandlung. Otto Struwe. s1311.) 2ur Versendung liegt bereit und bitten wir ru verlange»: Oe« InKenieurg ttorausgegekeli von dem Verein „äis Hütte". Dritte, mit Nvrücltsiolitigung des neuen Oevvielits- s>stems vollständig »mgesrbeitste Justage. Mit viele'! in den Teatt eingeckruclteer Üo/Lvcüüitten. krosck. Preis 1Z^ öerlin, im llanuar 1860. Istrn^t K lioro. si3i2.) Daar-Offcrtc. Herr, W., kurzgefaßtcs deutsches Wörter buch. liebst 20,000 Fremdwörtern. Für höbere Schulen und zum Privatgebrauch. 2. Auflage. 53 Bogen Petit. 1854. 1^-^. offerier bis zur Erschöpfung des Dorralhs zu 10 N-/ baar u. 7/6. Eine Preisherabsetzung dem Publicum gegenüber findet nicht statt. Elberfeld. R. L. FridcrichS. s1314.) Folgendes Circular wurde soeben ver sandt : Wolfgang Menzels Weltgeschichte. Ende des nächsten Monats wird zur Ver sendung kommen: Die letzten 120 Jahre der Weltgeschichte (1740—l 860) von Wolfgang Menzel. 6 Bände. 8. Velinpapier. (180 Bogen) in 36 Lieferungen. Jede Lieferung geh. kostet 4Vs N-f mit 33-/z?b Rabatt. Frei exemplare: In feste Rechnung 13—12, 55—50. Gegen baar 7—6. > Der untenstehende ausführliche Prospekt ! des Werkes wird Sie von der hohen Wichtig keit desselben überzeugen. Es bedarf weiterer Worte nicht, das nacionale Werk, welches der gesammten gebildeten Welt und hoffentlich nicht bloß in Deutschland — hierdurch geboten wird, zu rechtfertigen und seine Vorzüge näher dar- zulegen. Der hiezu vollgültig berufene Verfas ser ist durch seine geschichtlichen Darstellungen längst bekannt. In diesem größeren Werke faßt er den Geist der Neuzeit im Zusammenhänge und in seiner tiefsten Bedeutung auf. Ich ersuche Sie nun, diesem schönen Unter nehmen Ihre volle Thäligkcit zuzuwenden. Die Vorthcile, welche für Sie damit verbunden sind, glaube ich nicht weiter hcrvorheben zu müssen. Des Erfolgs können Sie im voraus sicher sein. Ich gebe die 1. und 2. Lieferung s Cond. — die 1. in jeder beliebigen Anzahl, und bitte Sic, baldigst zu verlangen. Don der 3. Lie ferung ab wird die Fortsetzung nur in feste Rechnung und auf ausdrückliche Be stellung versandt. Mit Hochachtung Stuttgart, den 1. Januar 1860. Adolph Krabbe. Menzel s Weltgeschichte. Künftig erscheinende Bücher u. s. w. s1313.) In einigen Wochen erscheint: W. A. Mozart. Ein Beitrag zur Aesthetik der Tonkunst von Or. Ludwig Nohl. gr. 8. Eleg. brosch. Preis 15 mit 33>A Da diese Schrift für das große Publicum geschrieben ist, so werden Handlungen, welche für Musikliteratur Absatz haben, dieselbe in größerer Anzahl verwenden können. Solche Hand lungen wollen gefl. ihren Bedarf ä Cond, ver langen und uns wegen Inseraten Vorschläge machen. Heidelberg, den 19. Januar 1860. Bangcl K Schmitt. Im Unterzeichneten Verlage erscheint: Die letzten 120 Jahre der Weltgeschichte (1740 — 1860) von Wolfgang Menzel. 6 Bände. 8. (180 Bogen) in 36 Lieferungen. Jede Lieferung geh. zu 4'^ N-s. Das Werk wird bis Ende dieses Jahres vollständig in den Händen der Subskri benten sein. Der Congreß, zu dem sich die Mächte ver einigen wollen, und der vielleicht die Grenze eines Zeitraums der Weltgeschichte bilden wird, erinnert daran, daß uns im Grunde eine hi storische Darstellung fehlt, welche die Welt geschichte während des ganzen letzten großen Zeitraums umfaßt und die Orienkirung darin jedem einigermaßen Gebildeten möglich macht. Der Wissensdrang, der unser Volk stets nach haltiger ersaßt, muß sich nothwendig auch der Geschichte zuwenden, die durch ihr Wallen und Treiben in das Dasein jedes Einzelnen eingreift. Man will sie übersehen können, nicht in dem engen Rahmen einer Specialhistorie von diesem oder jenem Lande oder auch von unserm Wclt- theil, nicht in der Grenze eines immerhin engen Zeitabschnitts, sondern man will sie vor sich haben als Geschichte der ganzen Erde — denn die Geschicke und Ereignisse sind in ihren ersten Anfängen und Ursachen oft in fernster Ferne zu suchen — und man will den ganzen Zeit raum vor sich haben, von dem Punkte an, wo die Fäoen angcknüpft sind, die bis auf den heutigen Tag fortlaufen. Ein solcher Anfangs punkt ist aber das Jahr 1740 viel mehr, als das Revolutionsjahr 1789. Denn mit dem Jahr 1740, in welchem der letzte Habsburger starb und Friedrich der Große zur Regierung kam, wurde eine ältere Zeit begraben, die Zeit der Orthodoxie, des Religionshaffes, der spa nischen Grandezza und steifen Renaissance, und begann eine neue mit ganz veränderter Phnsio- gnomie, die Zeit der Philosophie, Toleranz, Aufklärung, ReligionSspöttcrei, der graziösen Liederlichkeit, des Roccocco, denen bald ein allgemeiner Umschwung der Geister, eine neue Blüthe der schönen Literatur, Eroberungen des Wissens im weitesten Umfang, wohlthätige Reformen und blutige Revolutionen folgen soll ten. In keiner früher» Zeit erhob sich der Mensch zu so erstaunlicher Kühnheit, noch dachte er jemals größer von sich selbst, in kei ner andern gcrieth er aber auch auf solche Irr wege. Die letzten 120 Jahre der Weltgeschichte entfalten uns das großartigste, heiterste und in seiner tragischen Katastrophe zugleich schreck lichste Gemälde. Die Gabe des Verfassers, ein großes ge schichtliches Material wohlgeordnet zur Ueber- sicht zu bringen und durch die anziehende Dar stellung der Einzelheiten den Leser fortwährend zu inlcressircn, ist längst bekannt. Im vor liegenden größern Werke faßt er den Geist der Neuzeit im Zusammenhänge und in seiner tief- ^ sten Bedeutung auf. Zu zahlreicher Subscription ladet ein Stuttgart, im Januar 1860. die Vcrlagshandlung von Avolph Krabbe. Zur gefälligen Beachtung. (1315.) 2 Bei vielen Bestellungen auf: F. W. Hacklander's Werke. Classiker-Ausgabe. Neue Folge. Wolfgang Menzel's Weltgeschichte. ! wovon die ersten Lieferungen Mitte nächsten Monats erscheinen, wird direkte Zusendung gewünscht. Ich erlaube mir aber wiederholt in Erin nerung zu bringen, daß ich im Interesse der vcrehrlichenSoctimentshandlungcn von Neuig keiten keine direkten Zusendungen machen kann, sondern nur dafür sorge, daß die Abgabe der Packele sowohl in Leipzig wie in Stutt gart an einem und demselben Tage stattsindet. Besondere Aufträge wollen Sic daher Ihrem Herrn Commissionär zukommen lassen. Stuttgart, den 14. Jan. 1860. Adolph Krabbe. 26*
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