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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.01.1860
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 25.01.1860
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18600125
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186001252
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166 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. »1? !1, 25. Januar. A n z e l g e b l a t t. (Inscrate von Mitgliedern des Börscnvereins werden die dreigcspaltcnc Petitzcile oder deren Nanm mit ^ Ngr., alle übrigen mit 1 Ngr. berechnet.) GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungen u. s. w. Commissionswechsel. s>173.j Um Irrungen und Verzögerungen vor zubeugen, mache ich nochmals darauf aufmerk sam, daß vom I.Januar dieses Jahres ab Herr A. Wienbrack in Leipzig die Güte halte meine Commission zu übernehmen, wcßhalb also alle für mich bestimmten Journalcontinuationen, Packete, Zettel und Briefe ic. bei diesem Herrn abzugeben sind. Schleiz, den i8. Januar 1860. Carl Hübscher. s1174.) Hierdurch machen wir die ergebene Anzeige, daß Herr Robert Ho ffmann von heute ab unsere Commissionen in Leipzig zu be sorgen die Güte haben wird. Wir bitten deß- halb ergebenst, alles für uns Bestimmte nicht mehr an Herrn Immanuel Müller, sondern an Herrn Rob. Hoffmann in Leipzig gelangen zu lasten. Ergebenst Berlin, den 16. Januar >860. DaS Verlags-Magazin. VerkaufSantragc. s1175.j Eine französische Leihbibliothek von ca. 1600 Bänden, Classiker, Memoiren u. Romane enthaltend, bis in die neueste Zeit fortgesetzt, in Lcderecken und Rücken gebunden und gut gehalten, ist für 300 qS zu verkaufen. 1000 Bände nach Auswahl davon für 200 Näheres durch Herrn C. L. F r i tz s ch e in Leipzig. sII76.s Für Buchhändler und Buchdruck er. — Für neue Auflagen couranter Werke, eine wohlversehcne Buchdruckcrei und ein Haus mit großem Laden wird einzeln oder zusammen ein Käufer oder Affocie gesucht. Offerten franco Stuttgart poste restante VV. 2. sII79.j 1001 Nacht. Kaufgesuche. s1177.j Ls veirci eine 8 o rt im e n t» I> a n<1- lunx von einem raklunAslakiKen Läuter ße- sucsit. Lranco-Okferten evercke» unter ^usick- «runß strengster Viseretivn unter VV. O. Creisswalck ^>oste restante erdete». Fertige Bücher u. s. w. l>l78.) lllexer, lakliiBiiell der seliöiieri Oartenliunst. ist jetzt vollständig, kann jedoch von mir bis auf Weiteres nur fest gegeben werden, weil mein Vorrath nur noch gering ist. Niegel'S Verlag in Berlin. Der überaus günstige Erfolg, welcher die freundliche Verwendung der großen Mehrzahl meiner Geschäftsfreunde für die neue Ausgabe der 1001 Nacht begleitet hat, veranlaßt mich, gegenüber denjenigen Handlungen, welche diesen gangbaren Artikel mir minderer Gunst ausge nommen haben, zu einigen Berichtigungen. Im Allgemeinen sei die Bemerkung ge stattet, daß 1001 Nacht nur in soweit eine Kinderschrift ist, als das Buch Kindern bis zum zwölften Jahre vorgclesen und in die Hände gegeben werden darf. Dagegen — und dies wird von vielen Sortimentern nicht beachtet — ist das Buch recht eigentlich für Er wachsene bestimmt; Jean Paul nennt es das „W c i h n ach ts b u ch für Erwach sene"; und in der Thar, wenn eine Weih- nachtsgabe Lust und Freude bereiten soll, so gibt es wenig geeignetere Geschenke für Män ner und Frauen, welche die Mußestun dendes Aufenthaltes in Bädern oder auf dem Lande, der langen Winter abende oder der Reconvalescenz durch eine anregendeLectüre ausfüllen wol le n. Speciell in Betreff meiner neuen Ausgabe bemerke ich: 1. daß dieselbe mit sehr lesbarer, nicht zu kleiner Schrift in gefälligstem Formate — weit größer als die früheren Ausgaben — gedruckt ist; 2. daß die 24Illustrationen derselben nicht, wie hin und wieder wohl nur infolge ganz flüchtiger Durchsicht geglaubt wird, colo- ricte Bildchen für Kinder, son- decnAquacelldcucke von künstler ischem Wecthe sind. Der phantasiereiche Zeichner der Märcken- gestaltcn, Gustav Bartsch, und die rühm- lichst bekannte Firma Storch L Kramer haben 24 Genrebilder geliefert, welche sich von colorirten Kindcrschriften-Bildchen genau so un terscheiden , wie die Leistungen eines Künstlers von denen eines Stubenmalcrs. Endlich aber habe ich in Hinsicht auf die Versendung des Buches pro nov. aufrichtig zu bedauern, daß mein Circular vom 16. August v. I. von etwa 30 oder 40 Geschäftsfreunden dahin mißverstanden worden ist, als ob ich die ersten zwölf Bändchen zurückverlangen und das Buch nicht mehr ä Cond, liefern wollte, währ end ich ausdrücklich hinzufügtc, daß ich die Fort setzung gern ä Cond, geben würde! Ich erbat 1— >2. lediglich deßhalb zurück, weil ich ferner hin incomplcte Exemplare nicht mehr ab- laffen konnte, und also dringend wünschte, nur complcte Exemplare in Rechnung zu sehen. Dies vorausgeschickt, erkläre ich mich bereit, nach wie vor complete sauber broschirte Exem plare in 24 Bändchen mit 24 Aquarellen — 4 ^ ord. — 2 ^ 20 S-^ netto — sCond, zu liefern, bitte das Buch auch außerhalb dcr Weih nachtszeit zu Geschenken zu empfehlen und das selbe niemals auf dem Lager fehlen zu lassen, und sche gefälligen Bestellungen entgegen. Exemplare in 6 reich verzierten Calico- bänden (5>/s ^ ord.) liefere ich auf feste Rech nung für 4 ^ netto, baar für 3 18 S-k- Von heute ab stelle ich folgende Partie preise: 3 Expl. broschirl — 7 6 S-s baar. 3 Expl. gebunden—9 27 S-s baar. Berlin, den 21. Januar 1860. Carl I. Klcinann. (Viäe Naumburg'S Wahlzcttrl.) Mgrmeinc Germanische Gesellschaft. sl180.j Im Verlage von Heinrich Hübner in Leipzig, sowie in der Expedition in Nürnberg erschien: Teut. Jahrbuch der Junggermanischen Ge sellschaft. Jahrgang 1859. Preis 3 Der jetzt vollständig vorliegende I. Jahr gang dieses Jahrbuchs enthält in seinen inner lich zusammenhängendenAbhandlungcn dieGrund- züge der gesammtcn neuen Richtung der Jung germanischen Schule mit einigen hundert aus- gcwählren Gedichten, sonstigen Beiträgen von Mitgliedern derselben mit Berichten über gei stiges und vaterländisches Leben innerhalb und außerhalb Deutschlands, namentlich in Eng- ! land, Amerika, den Niederlanden, Siebenbür gen ,c. Teut 1859. 4. Heft, die Verhandlungen der Nürnberger Versammlung vom 20. August d. I. mit namhaften Beiträgen in Prosa und Dichtung enthaltend, ist zu dem Preise von 22^N-s besonders zu erhallen. Ferner erscheint daselbst für 1860: Teut. Monatsschrift der Allgemeinen Ger manischen Gesellschaft, herausgegcbcn von F. I. Krüger, Vorstand. Preis viertel jährlich 1 fl. 30 kr. oder 26 N-s. Der Teut ist das Organ einer mit 130 Mitgliedern bereits über ganz Deutschland und selbst im Auslande weit ausgebreiteten Gesell schaft, deren Ziel auf Herstellung einer geistigen Einigung aller Deutschen des In- und Aus landes hingeht. Das I. Heft ist zu dem Preise von 10 N/ oder 3ö kr. besonders zu beziehen und enthält eine ausführliche Darlegung der Zwecke der Ge sellschaft, Aufsätze über wichtige vaterländische Fragen, Junggcrmanische Gedichte, Besprech ungen rc. Eichstrom, bildliche Darstellung dcr Sonnen- und Mondsfinstcrnik im Jahre 1860. hübsch in 4fachem Farbendruck ausge führt, erlasse ich in Partien von mindestens 50 Exemplaren für Schulen gegen baar zu 2 N-s — 6 kr. rhein. ord. mit 33^^, Ra batt. — Der Ordinärpreis des einzelnen Exemplars wie bisher 6 N-s — >8 kr. rhn. Ergebenst Stuttgart, den 16. Januar 1860. Fr. Maltv, art. Anstalt.
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