V 18?, 15. August 1917. Fertige Bücher. BörseuvlaU f. d. Dlschn. Buchhandel. 6381 X, den 6. August >917. An den Verlag der Grenzbote», Berlin SW. ll. Jede Nummer der Grenzbotcn enthält wenigstens einen Aufsatz, den ich ent- weder des Inhalts wegen a» alle meine Bekannten schicken möchte, oder der sich für gewisse Bekannte besonders eignet und den Grenzboten neue Freunde erwerben kann. Leider können Sie mir nicht jede Nummer zu Werbezwecken senden, und auch mir würde es zu viel Zeit wegnehmen, da ich immer ein Begleitschreiben beifüge und bisweilen auch wiederholt schreiben muß, um Fragen darüber zu beantworten, Einwürfe zu widerlegen usw. Aber, wie ich Ihnen schon schrieb, etwa aller 2 bis 3 Monate mochte ich Sie um l bis 2 Werbe nummern bitten, die ich an geeignete Bekannte sende, mit Bemerkungen ver sehen zurückerhalte, dann an andere sende. So möchte ich auch heute wieder um gütige kostenlose Zusendung je eines Abdrucks von Nr. 29 und 30 bitten, die ich als Werbsnummern an mehrere geeignete Lerren senden möchte. Ich habe dieses Jahr erfahren, daß zwei verschiedene Nummern gleichzeitig noch besser wirken, als nur eine Nummer, wenn es auch immer nur große Aufsätze sind, die ich m-t Randbemerkungen versehe und über die sich dann gewöhnlich ein Postkartenwechscl anknüpft (in Nr 29 der Aufsatz über Freimaurer, in Nr. 30 über das Deutschtum im Auslande). Mit bestem Danke für frühere Sendungen und im voraus für Nr. 29 und 30 vom 18. Juli und 25. Juli Ihr sehr ergebener Prof. Or. S. . . . in X. Vorstehende Zuschrift — die durchaus nicht vereinzelt dasteht — läßt erkennen, welchen vorbereiteten Boden das Sortiment findet, wenn cs sich den Vertrieb der Grenz- boten, der ältesten deutschen politischen Zeitschrift, angelegen sein läßt. Für politisch Inter essierte kommen als Werbenummern in Betracht Liste mit Aufsätzen der unbestritten ersten Kenner für innere Politik: 0r. Friedrich Thimme für äußere Politik — besonders für polnische und russische Fragen —: Georg Lleinow. Wir stellen Werbehefts in beschränkter Anzahl zur Verfügung und bitten entsprechend zu verlangen. Verlag G. m. b. H. 720*