/t» 1S4, g. August 1817. iNN!!NiN»NNN>NNMNi!N»!iN>MNN >gi>iNN!Nj>NNlllMMlllllllIlHlüNHlllllllllllillllllllllllllillll»l ^ In der nächsten Woche gelangt zur Ausgabe: ^ D Die deutschen Großstädte / einst und jetzt > Mit sechs Einzelschilderungen I Berlin ^ Hamburg ^ München ^ Köln ^ Dresden ^ Leipzig Z Von Emil Stutzer Geh. Studicnrat 276 Seiten Text. Mit 42 zum Teil ganzseitigen Abbildungen meiner Übersichtskarte. Gebunden M. 7.5O ord., M. 5.25 no., M. 5 - bar und 6/5. Lin Probe-Lxemplar, falls auf beiliegendem Zettel bestellt, mit 4O In dem Vorwort sagt der Verfasser: Deutsche schweifen alljährlich in die lockende Weite, ihr Vaterland aber, seine Städte, deren Werden und Wesen kennen sie wenig oder verkennen wohl gar daS Heimische, weil sic daS Fremd- ländische nicht bloß in Äußerlichkeiten überschätzen. „Wir legen aus allen Gebieten, im Reich der Kunst wie aus politischem Felde, zu Hobes Gewicht auf das Urteil des Auslandes", sagt Fürst vonBülow in seiner .Deutschen Politik" (Berlin 1916, S. 345). Wird der Weltkrieg die Deutschen vom Banne un würdiger AuSIändcrei erlösen? Sie hat nicht von vornherein in unserem Volke gesteckt, sondern hauptsäcblich nach dem Dreißigjährigen Kriege sich eingenistet, der Deutschland zum Aschenbrödel machte und unter dessen Nachwirkungen die kleinstaatliche Dienstbotcnhaftigkeit besonders verhängnisvoll für das Schwinden des deutschen Nationalstolzeö auf lange Zeit hinaus wurde. Allmählich kehrte er bei vielen einzelnen zurück, feste Wurzeln faßte er aber im ganzen Volke nicht wieder, so daß man ihn nach den Erfahrungen vor und in dem Weltkriege jetzt auf die verschiedenste Weise durch Wort, Schrift und Bild nachhaltig zu fördern sucht. Bei der vor liegenden Arbeit war für mich außer den am Schlüsse der Einleitung dargelcgten Gründen auch das Bestreben maßgebend, an meinem bescheidenen Teile der übertriebenen Ausländer« cntgegenzuwirkcn (beiläufig: auf zwölf Ferienrcisen mit Primanern bin ich stets in Dresden, meist in Braunschwcig und Leipzig, dreimal in Köln und zweimal in Frankfurt gewesen, eine Romreisc aber, wie sie vor Jahren wiederholt mit Berliner Primanern unternommen wurde, hätte ich grundsätzlich abgelehnt). Ich habe daher den Stoff auf wissenschaftlicher Grund lage allgemeinverständlich zu einem zwar nicht lückenlosen, aber doch einheitlichen Ganzen zu verarbeiten gesucht, so daß jeder erkennen kann, was wir in unseren Großstädten geleistet haben und leisten für uns und für die Menschheit — Wer sich näher mit dem Gegenstände im allgemeinen oder mit einer einzelnen Großstadt befassen will, findet literarische Nachweisungen. Allen werden die Bilder willkommen sein, bei deren Auswahl danach gestrebt wurde, sowohl die Vielseitigkeit wie die Schönheit zum Ausdruck zu bringen. Manche Bilder sind vermutlich manchen neu; zur Wahl dcS bekannten Titelbildes haben mich die vaterländischen Hoffnungen bestimmt, mit denen ich diese unter übermäßigen freudigen, aber auch leidvollen Eindrücken verfaßte Arbeit glaube erscheinen lassen zu dürfen. Braunschweig, Berlin, Hamburg. Georg Weftermann. ^ SlMMMMlMI MMMWMMMMllMllMllMMlMMlMlllMlMMMMMMMMMMWlMMMlllMllMMMMl ^