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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.11.1854
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1854-11-17
- Erscheinungsdatum
- 17.11.1854
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18541117
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2007 1854.j (14421.) An sämmtliche Herren Verleger. Um schleunigste Einsendung von 2 Probe- nummcrn aller wissenschaftlichen Zeitschriften bittet Otto Klemm in Leipzig. (14422-1 Unverlangte Zeitschriften geben mit Lereebnung dor koken Vransport- und Sollkosten sn den Absender ruriiclc, oder werden von der kiesigen Lensurkekörde okne IVeiteres verbrannt. Wsrscksu, 6. October 1854. ILu«I«IpI» s^rieckleiii. (14423-1 Unverlangt wünsche ich von allen den Handlungen, die nicht darum ersucht wur den, keine Nova mehr! — Obschon ich diesen Wunsch, der auch seit mehren Jahren in Schulz' Adreßbuch bei meiner Firma steht, zu verschiedenen Malen ausgespro chen habe, überhäuft man mich dennoch ohne alle Rücksicht mit Zusendungen, insbesondere jetzt mit älteren Jugendschriften, die ich un- crbffnet zurücklegen oder mit Portonachnahme remittiren werde. Schnuphasc'sche Buchh. in Altenburg. (14424.1 Zur gefälligen Ilotig! Die überhäuften unverlangten Zusendun gen von Novitäten veranlassen mich, wiederholt die Erklärung abzugeben, daß ich meinen Be darf selbst wähle, und bitte deshalb nochmals, jede unverlangte Zusendung an mich zu unter lassen- Sagan, den 1. Novbr. 1854. F. A. Julien. (14425-1 Der Andrang unverlangter älterer Kinderschriftcn veranlaßt mich wiederholt zu der bestimmten Erklärung, daß ich alles derartige Eingehende zurücklege und mit Nachnahme meiner Frachtauslagen remittire. A. Gosoliorskys Buchh. (L. F. Maske) in Breslau. (14426.1 .Zur Notiz für die außcröstcrrcichischcn Vcrlagshandliingcn. Erfahrungen in meiner Geschäfts-Praxis bestimmen mich, von nun an meinen Novitäten bedarf selbst zu wählen und nur von einer An zahl Verlagshandlungcn, mit denen ich seither eine lohnendere Verbindung unterhalten habe, oder eine solche noch gewärtige, unverlangte >ovs anzunehmen. Dagegen erbitte ich mir schleunige Einsen dung von Wahlzettcln und ersuche, diese bei wichtigeren Erscheinungen mit directcr Brief post, wo möglich noch vor dem Erscheinen der Werke, zu senden. Es kann jeder College versichert sein, daß mir kein Werk seines Verlags, welches sich nur einigermaßen für meinen Wirkungskreis eignet, entgehen wird, und daß ich nach Empfang der Wahlzettel sogleich die erforderliche Anzahl Exemplare bestellen, so wie für deren Absatz mich auf das kräftigste verwenden werde. Ich habe allen Handlungen, von denen ich bisher Novitäten erhielt, meinen Wunsch be züglich der fcrnecn Annahme derselben spe- ciell mittelst Eirculair angezeigt und bitte nochmals, dasselbe gefl. zu berücksichtigen. Olmüz, den 10. November 1854. Ed. Holzel. ! (14427.1 Gesuch um Wahlzcttcl. Die Unzahl von Neuigkeiten, für welche ! ich keine Verwendung habc^ veranlassen mich, im Allgemeinen die Zusendung von Neuig keiten mir zu verbitten; einzelne Handlungen werde ich spcciell um fernere unverlangte Nova ersuchen. Wahlzettel ersuche ich dagegen schleunigst mir zugehcn zu lassen. Bernburg, den 11- Novbr. 1854. Ad. Schmelzer. l.E i Deutsche Volkshallc- Mil Bezug auf unser in Nr. 84 des Bor- senblattes abgcdrucktes Circular vom >5. Juli d. I., zeigen wir an, daß die Herren I. Sk W. Boisseree Inserate für die Deutsche Volkshalle nach wie vor befördern und für uns mit dem Buchhandel verrechnen, da wir auf keine direk ten Verbindungen dieserhalb eingehen können. Wir empfehlen bei dieser Gelegenheit die Deut sche Volkshalle, welche in großem Formate nebst Feuilleton täglich erscheint, zu Inseraten, welche bei der starken Auflage dieser größten katholisch, konservativen Zeitung Deutschlands, von vorzüg licher Wirksamkeit sind. Der Jnsertionspreis beträgt 1(ä N-c oder 4 kr. für die Petitzeile oder deren Raum. Cöln. im Oct. 1854. Earl Jos. Schmitz L» Comp. (14429.1 Ub» Inserat« in die „Vrmesvärrr Leitung", das vrexail der ITrixiecang:, wrlckrs in kirsi- xer bitadt und dem xans:rn »anatr srkr stark verbreitet ist, besorxeo wir billigst. Ikei ^angcharrn Vrtikel» sind wir überdies anck xrrn bereit, die HUINe der Ivasten VII tragen. Vir erlauben uns, die Herren Verleger auk diese vielxeleseoe Leitung aukmerlisam «u marken, welrbe nickt wenisp v-ur Verbreitung und Sekanntma- ckong ikrvs Verlages beitragen dürtte. VemesvLr, 2. blnvvmber I8S4. ^ srkvSuekk. (14430.1 Bis Ende November nehmen wir Anzeigen an, die dem Wohnungs-Anzeiger für Berlin für L8-ZS beigchcftet werden. Wir machen unsere ver ehrten Herren Collcgen ganz besonders hierauf aufmerksam, da die vorzügliche Wirksamkeit dieser Anzeigen anerkannt ist. Der ,,Woh nungs-Anzeiger" ist in einer großen Auflage durch die ganze Stadt, namentlich auch in den Gasthöfen und öffentlichen Orten ver- breitet und wird das ganze Jahr hindurch be nutzt, während ein Zeitungöblatl nur an dem Tage gelesen wird, für den es bestimmt ist. Veit K Comp, in Berlin. (14431.1 Anzeigen von Dächern aller Art finden im LL" Voursbuvl» "LL die ausgedehnteste Verbreitung. Carl David's Verlag in Berlin. (14432-1 Heute versandte ich folgendes Circu lar, auf welches ich noch hierdurch Ihre beson dere Aufmerksamkeit lenke: Weihnachts - Anzeigen. Auch in diesem Jahre veranstalte ich. da der vorjährige eine so allgemeine Thcilnahme fand, für die Volkszeitung (Auflage jetzt 730V) einen „Literarischen Weihnachts-Katalog," welcher zwei Mal, und zwar am 10. und 17. Dcccmbcr, in allen Exemplaren derselben erscheinen wird. — Den Preis für diese zweifachen Anzeigen stelle ich auf nur 3 Si I b ergrosch c n für die Petitzeilc, wodurch ein Rabatt von 25HH gegen den sonstigen Preis eintritt, und notire ich den Betrag denjenigen Handlungen, die bei mir of fenes Conto haben, in Rechnung. Die Anzeigen werden nach Möglichkeit übersichtlich und systematisch geordnet werden, aus welchem Grunde es wünschcnswerth ist, daß Handlungen, die mehrere Artikel verschiedenen Inhaltes anzeigen wollen, dieselben nicht in einer Anzeige vereinigen, doch überlasse ich darüber zu entscheiden ganz Ihrem Ermessen- Anzeigen, welche Aufnahme finden sollen, müssen bis spätestens zum I. December in meinen Händen sein. Es ist unleugbar in der letzten Zeit, mehr denn je, das Bestreben des Buchhandels, seine Erzeugnisse auch der großen Masse des Volkes zugänglich zu machen. Ein solches Bestreben muß aber durch andere Vcrtriebsmittel als die bisher angewendeten unterstützt werden. Die großen und theurcn politischen Zeitungen, in welchen die Verleger bisher meist ausschließlich ihre Werke ankündigten, werden von der großen Menge des Volkes nicht gelesen, während die Dolkszeitung wegen ihres billigen Preises (25 S^ vierteljährlich, 2 S>^ wöchentlich) sich hier und in vielen Provinzialstädten in den Händen eines jeden intelligenten Handwer kers undArbeiters befindet, was nicht aus schließt, daß dieselbe auch in den gebildet sten und selbst in hochgestellten Kreisen gelesen wird, da man dort der Schärfe ihrer Auffassung der allgemeinen europäischen Verhält nisse die verdiente Beachtung schenkt. Somit dürften Anzeigen in dem Weihnachts- Kataloge der Volkszcitung, namentlich für fol- gcnde Artikel, von einem ganz besonderen Erfolge sein: 1) Klassiker-Ausgaben, 2) Jugend und Nolksschriften. 3) Historische, allgemein verständliche Schriften, namentlich mit frei sinniger Tendenz, 4) Naturwissenschaftliche und Techni sche Schriften; für letztere, weil die Zeitung durch dietäglich in derselben enthaltenen naturwissenschaftlichen Ar tikel das Interesse und die Auffassung für die selben stets neu erweckt. Hochachtungsvoll und ergebenst Berlin, den 8. November 1854. Franz Dunckcr, (W. Besser's Verlagehandlung.)
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