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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.04.1870
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1870-04-14
- Erscheinungsdatum
- 14.04.1870
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18700414
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-187004147
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1870
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Gehilscnstellen, LehrlinMellcn u. s. w. Anßcliotrne Stellen. f11960.1 Gesucht für London ein mit dem Sor- timcntS-Musikhandcl vertrauter junger Man». Gehalt 50 k. Näheres bei Augen er L Co., 86 öiewßate-Streot. London. (11961.1 In einem mittleren SortimcutSgeschäfte einer Proviuzialstadt wird demnächst eine Gchil- fenstclle vacaut, die mit einem nicht zu jungen Manne, der accurat und selbständig arbeiten kann, beseht werden soll. Gehalt für'« erste Jahr 270 SS wollen sich jedoch nur solche Herren melden, die den nöthigcn Ernst besitzen, um den Prinzi pal zeitweise vertreten zu könne». Offerten mit Beifügung der Zeugnisse und Photographie be fördert unter Chiffre ll. l< die Erped. d. Bl. j 11962.1 Ich suche zum Anfang Mai für mein Rigaer Geschäft einen Gehilfen, der mit guten Sort.-Kenntnisscn ausgerüstet, Gewandtheit beim Verkauf hat und womöglich Kenntnisse in der class. Musik-Literatur damit verbindet. GutcZcug- »isse sind Bedingung. Die Stellung ist eine selb ständige und gut honorirtc. Z. Trubncr. (11963.1 Für ein lebhaftes Antiquar-Geschäft in einer westlichen Hauptstadt suche ich einen zuver lässigen Gehilfen, der bereits im Antiquariat ge arbeitet hat und das Katalogisircn selbständig be sorgen kann, zum sofortige» Antritt. Anerbietungen unter Chiffre kV L. 6. befördert I. G. Mittler in Leipzig. (11964.1 Für eine größere Leihbibliothek—deutsch, französisch, englisch — wird Pr. t. Juli ein Dirigent gesucht, welcher Erfahrung in diesem Geschäfts zweige, Gewandtheit im Verkehr mit dem gebil deten Publicum und soviel literarisches Urtheil be sitzt, um über Neuanschafsungcn entscheiden zu können. Kcnntniß der sranz. und engl. Sprache unbedingt erforderlich. Offerten mit genauer An gabe der seitherigen Wirksamkeit sind an Herrn Hermann Fries in Leipzig zu richten, welcher über die Stellung auch weitere Auskunft geben wird. (11965.1 Für meine Buch- u. Kunsthandlung suche ich zu baldigem Antritt einen mit guten Schulkcnntnissen versehenen junge» Mann als Lehrling. Vorkcnntnisse im Französischen u. Englischen erwünscht. Auch findet ein Volontär Anstellung. Of ferten erbitte direct. Bern, 2. April 1870. Map Fiala. Gejuchte Stellen. (11966.1 Ein im Musikalicnhaudcl durch lang- lährigc Thätigkeit erprobter Gehilfe, der selbständig in dieser Branche schon thätig war und derzeit in einer derartigen Stellung SüddeutschlandS sich befindet, sucht auf 1. Juli oder auch früher eine anderweitige gleiche Stellung in Süddeutschland oder Oesterreich. Umsicht undGeschäftökcuntnib nebst Gewandt heit im Verkehr mit dem Publicum sind ihm eigen, sowie auch im Besitz der empfchlendsten Zeugnisse. Gef. Offerten mit 2. H. hat die Erped. d. Bl. t>ie Güte zu befördern. Siebenunddreißigster Jahrgang. (11967.1 Für einen mir bestens empfohlenen jungen Mann, seit 7 Jahren im Buchhandel, mit der französischen und englischen Sprache vertraut, suche ich zu baldmöglichem Antritt eine zweite Ge- hilfcnstellc in einer größeren SortimentShandlung, und bin ich zu weiterer Auskunft gern crbötig. Leipzig. Hermann FrieS. (11968.1 Irin Aut empfohlener junger Uann -iuelit pr. I. >1ai rur -Vusliilke oller llauernll eine Stelle in einem lleiprißer Verlaß«- oller Uamini^ionsßeseliäll. »er. Offerten rvirll Herr si ll. IVartiß kreunlll. ru vermitteln llie 6üte Hatzen. si l969.j Ein mit besten Referenzen versehe ner Gehilfe von angenehmem Aeußern sucht Stellung. Mit allen buchhändlerischen Ar beiten und dem Musikalienhandel vertraut, besitzt derselbe außer der nöthigcn Routine im Verkehr mit dem Publicum eine gefällige Handschrift und einige Fertigkeit im Clavier- spicl, ist auch mit dem Papier - u. Schreib- materialicuhandel bekannt. Antritt könnte so fort oder auch später erfolgen. Eine Stellung in einem größeren Geschäft einer großen Stadt würde Suchender verziehen, jedoch wäre dem selben auch eine selbständige Stellung in einer kleineren Stadt angenehm. Gef. Offerten befördert die Erped. d. Bl. unter Chiffre 8t. 2. stp 2. (11970.1 Ein junger Mann v. 24 Jahren, mi- litärfrci, seit nahezu 10 Jahren in den bedeutend sten Buch-, Kunst- u. Musikalienhandlungen thätig, auch in sämmtlichcn Arbeiten ocs Ver lags bewandert, sucht, gestützt auf die besten Em pfehlungen seiner bisherigen Chefs, zum 1. Juli in einem größeren Sortiments- oder Verlagsge- schäftc eine dauernde Stellung. Gef. Offerten sub äl. chp 3. wird Herr Herm. Fries in Leipzig die Güte haben zu befördern. (11971.1 Ein junger Mann, der seit 5 Jahren im Sortiment wie auch Verlag gearbeitet, und im Besitze einer guten Handschrift und guter Zeug nisse ist, sucht unter bescheidenen Ansprüchen eine anderweitige Stelle, am liebsten in einem Geschäfte NorddentschlandS. Gef. Ossertcn werden durch Herrn E. F. Steinackcr in Leipzig sub. ll. 8. befördert. (11972.1 Für einen Sohn (aus Gymnasial-Se- cunda abgcgangcn) einer mir befreundeten acht baren Familie suche ich eine Stelle als Lehrling in einer Sortiments-Buchhandlung, wenn irgend möglich bei ganz freier Station im Hanse des Prinzipals nebst freundlicher Behandlung, und crbitle baldgef. Offerten mit Angabe der Bedingun gen zur Mittheilung an meine» Herrn Mandan ten. Königsberg, 9. April 1870. C. Th. Nürmberger. Vermischte Anzeigen. fl 1973.1 Zur Herstellung der elegantesten und modernsten Einbände für katholische und andere Gebetbücher empfehle ich dem vcrehrl. Buchhandel meine Buchbinderei für diese Brauche ganz besonders, und versichere bei promptester Aus führung die billigsten Preise. Leipzig. I. F. Böscubcrg. fI1974.1 In der W. Kühn'schcn Con- curssache (W. Kühn's Buchhandlung in Wittstock und Kyritz hat am 1. April hier ConcurS ange- meldct) erkläre ich mich zur kostenfreien Vertretung der Gläubiger, gegen Berechnung meiner etwa entstehenden Auslagen bereit und bitte um schleu nige Einsendung der Vertretungs-Vollmacht und zweier Rechnungs-Auszüge direct franco, da bis spätestens 5. Mai die Forderungen gerichtlich an- gcmcldet werden müssen. Auch zur Uebcrnahme der Commissionsartikcl aus der Fallitmasse bin ich bereit und werde dieselben über Leipzig zurück senden. Für die vor dem 17. Juli 1868 entstan denen Forderungen hat der kgl. Domänen pächter Goldfug zu Neu - Kasrmunkau (Schwager des Kühn) ein, soweit mir bekannt, solventer Mann, im Vcrkaufsvcrtrage die selbstschuldnerische Bürgschaft übernom men. Ich rathe den betreffenden Crcditoren, sich zunächst im Concurse zu melden, um jedem spä teren Einwandc des Bürgen zu begegne». Entschieden verwahre ich mich, unter Hinweis auf meine zahlreichen Erklärungen im Börsenblatt, zuletzt lls dato 5. Oct. 1869 sub 29862, dirccte Circulare u. die geschehene Firmcnverändcrung laut Schulz' Adreßbuch, gegen jede Verrechnung von Forderungen meines kleinen Verlages gegen solche an W. Kühn's Buchhandlungen und werde allen derartigen Versuchen mit Namensnennung im Börsenblatt, wie auch gerichtlich energisch cnt- gcgcntrcten. Eine energische Vertretung der Gläubiger scheint dringend nothwcndig und werde ich die Gründe jedem Interessenten direct und auch baldigst im Börsenblatt mitthcilcn. Wittstock, 8. April 1870. Hermann Stein. Firma: H. Stein's Verlag. Die geehrten Sortimentshandlungen fl 1975.1 bitten wir, bei der Abrechnung Folgen des gef. genau zu beachte»: 1) Disponenden sind durchaus nicht gestat tet, wo der Saldo weniger als ^ des Trans ports beträgt, Ausgleichung der Rechnung durch Rcmitt. u. Disp. also selbstverständ lich verbeten. 2) Ueberträge können wir in keinem Falle gestatten. 3) Eremplare der Broschüre „Die Gespenster Oesterreichs" sind als Commissionsverlag sämmtlich zu bezahlen oder zu rcmittircn und können nach dem 31. Mai anlangend nicht mehr zurückgenommcn werden, da der Ver fasser mit unserer ersten gleichzeitig eine dritte Auflage in Berlin veranstaltet. 4) Von süddeutschen Handlungen erwar ten wir Remittenden nur über Leipzig, da wir in Stuttgart keinen Commissionär haben und nur in Thalerwährung rechnen. 5) Handlungen, welche durch Nichtbeachtung obiger Bestimmungen den Abschluß der Rech nung unmöglich machen, liefern wir unsere demnächst erscheinende» Novitäten (u. a. Hu ber, Kreuzspinne. II.) nur noch gegen baar und werden wir uns dabei auf gegenwärtige Anzeige beziehen. Hallcr'sche Verlagshdlg. in Bern. t. IlIiKMl'ck io üsiissel (11976.1 empfiehlt «lest rur »««orßunß von 8vrtim6nt ru llen Hilliß8ten »ellinxunßen. Die Lxpellition ßsaetztelrk in wöchent lichen klilsenllunßen franco lleipriß. 184
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