Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.07.1870
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 13.07.1870
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18700713
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-187007136
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18700713
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1870
- Monat1870-07
- Tag1870-07-13
- Monat1870-07
- Jahr1870
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Abfertigung für Herrn Rob. Schaefer in Leipzig. (21409.) Unsere in Nr. 29/30 des Kladderadatsch, so wie im Börsenblatt nnd im Wahlzelle! enthaltene Warnung hat gewirkt. Herr Rob. Schaefer bekennt seine Absicht, die von uns erfundenen und seit 23 Jahren uns unbestritten angehörigcn Schnitze- und Müller-Figuren sich ancignen und unter falscher Flagge da« Publicum berücken zu wollen. Schlau und vorsichtig schweigt er gegen unsere Anschuldigungen und umgeht den eigentlichen Kern der Sache, er bringt da gegen die lächerlichsten und abgeschmacktesten Ver leumdungen nnd Unwahrheiten gegen uns vor, um von der Hauptsache abzuleuken. Wir ver schmähen cS, diesen Verleumdungen enlgcgcuzu- tretcu. Den vollen moralischen Beweis für die Schuld des in flagranti Ertappten haben wir unseren Herren College» geliefert. Aber auch im Interesse des Gesammtbuchhandcls ist es nothwendig, von Zeit zu Zeit daS Strolchcnthum im Buchhandel zu kennzeichnen, das aus der Unterlassung der Verfolgung nur Ermuthi- gung zu neuen Unverschämtheiten schöpfen würde. Allen denjenigen Herren College», welche in so liebenswürdiger Weise »ns ihre Zustimmung zu dem endlichen Vorgehen gegen die Manipula tionen de« Herr» Rob. Schaefer gegeben, sagen wir besten Dank und freundlichen Ernst. N. Hosmann L Co. in Berlin. Anslikfcrnnftslaqcr Berlin — Leipzig der H o ffmunil jäs cn Verl agsh n ndlu n § (Carl Hvffmann) in Stuttgart. j2i4io.) 1) I. Bachmann's Buchhdlg- in Berlin crpcdirt für ihre eigene Rechnung gebunden, auch broschirt zu meinen eigenen Original-Netto preisen und versendet gratis Kataloge mit Ord.-, Netto- und Baarpreiscn. 2) Fr. L. Herbig in Leipzig liefert für meine Rechnung meinen Verlag broschirt aus. 3) Fr. Volckmar in Leipzig hält Lager gebundener Eremplare meiner Ausgaben: a) Griechische und römische Classiker-Ucbcr- sctzungcn; b) Nonianc von Boz — Bulwcr — Coopcr — Marryat — Scott — Warren. Vliluild'-i pract. Maschinen - Constructtur, (21411.) gegenwärtig die verbreitetste technische Zeitschrift Deutschlands, empfiehlt sich aus diesem Grunde als das geeignetste Organ zur Bekannt machung technologischer Werke. Wir bitten daher, sich desselben Vorkommen den Falls bedienen zu wollen. Die Jnscrtionsgebühre» betragen 3 N-k für die viergespaltene Petitzeile; für Beilagen berechnen wir 5 THIr. Leipzig. Baumgärlner S Buchh. Verpackte Ncmittenden! (21412.) Bei unseren Ostermcst-Remittenden an die Firma Langmanu L Co. in Berlin soll eine grössere Anzahl der sacturirtcn Ariikcl im Packet gefehlt haben, cs müssen dieselben also irrthümlich einem andern Packele bcigepackt sein. Desbalb ersuchen wir höflick,st den Empfänger dieser Sa che», uns dieselben wieder zurückznseudeu. Hamburg, den 9. Juli 1870. Hoffman» L Campe. Sorliments-Conto. An säumige Zahler. (21413.) Alle Handlungen, welche in letzter Oster- Mesjc ihren Verpstichtungcn gegen unö gar nicht, oder in ungenügender Weise nachgekommen sind, werden bei der "in den nächsten Tagen stattfindcn- dc» Versendung der sehr wichtigen Novitäten: Schacffle, Kapitalismus u. Socialismus. Köstlin, Hegel re. ganz unberücksichtigt gelassen. Tübingen, Juli 1870. H. Loupp'sche Buchbdlg. k'iiecii'. Ri uelriimnn'8 Vsilatz >» iVIiiiielieii ii. Ileilui. (21414.) »audlungen, rvelelie den Vertiieh unk Li- senhallnliösen etc. besorgen, stellen wir ein elegantes Nlaeat ülier ,,6erlepseii, ^liinelren" 7.ur Verlügnng unck Hilten r.u verlangen. üusch, !>er heilige Fntoninü. (21415.) In Folge vielfacher Ansuchen, auf die a con dition versandten Eremplare nachträglich Frei exemplare zu liefern, bin ich gcnöthigt öffentlich mitzutheilen, daß ich darauf nicht cingehcn kann. Wer das Risico einer festen Bestellung nicht wagen will, kau» auf die Vergütung dafür auch keinen Anspruch machen. Ich gebe in feste Rechnung 'V,s Ercinpl., und gegen baar V», ,30/ 300/ /100/ / 200- Labr, den 8. Juli 1870. Moritz Schauenburg. V 6i'Ii^8-V6ikruit. (21416.) -lelit Artikel — packagog. Oeluhuefier sie. — im l.adenpreis a f/s d>8 1 >?. Aröss- tentlisils in 2—4 .4,ill»gen ersel,jenen, sind wegen geänderter Verlagsrielitung preiswertst ru verlcauke». Nie Requisition eignet sich sowold für llnck- wie älusiltslien-Verlags- luindlungen. Oes. Olkerlen sul> tl. 10. durr.Ii die Lxped. d. NI. C'olportagk. (21417.) Slirmesttr L Ktempell u. E. Mecklrnburg in Berlin übernehmen den alleinigen Debit von allen zum Massenvertrieb geeigneten Lieferungs- Werken und Zeitschriften für ganz Nord- dcutschland. Offerten gef. direct. 1 Eremplar unter Kreuzband. (21418.) Die Rill Änftagc von dem in unserem Verlage erschienenen „Handels-Adreßbuch von Paris und den wichtigsten Fabrik- u. Handels-Plätzen Frank reichs", circa 1500 Erpl. beabsichtigen wir en bloo zu einem billigen Preise zu verkaufen und sehen gef. Angeboten entgegen. Bei einer Preiscrmästiguug bietet sich für das Buch noch ein grosteö Absatzfeld. Mainz, 8. Juli 1870. Le Roup'schc Hofbuch! dlg. Zur Beachtung. (21419.) Im Anschluß an die Warnung des Herrn Job. B. Rrinitzcr in Prag — Börsenblatt Nr. 154 — veröffentliche» die Unterzeichneten nachstehende Facta: Anfang Februar d. I. liehen wir Herrn Conrad Dcubncr, Sohn des Herrn Bucbhändler Willi. Dcubncr in Riga, das Geld zur Reise von Kö nigsberg nach Prag. Er hatte in Königsberg seine Baarschaft verspielt und verschleudert, wie wir leider zu spät erfuhren, und flehte uns in der scheinbar größten Verzweiflung und Zerknir schung au, idm zu Helsen. Wir ließen uns über reden, um ihn in seine Stellung zu bringen, und borgten uns die ihm fehlende Summe von ! 43 Thlrn. zusammen. Bis beute haben wir das Geld nicht wieder erhalten, statt dessen von Herrn Conrad Deubner nach zweimaliger Mahnung einen unverschämten Brief, in welchem er erklärt, sein Vater habe ihn im Stich gelassen, von Herr» W. Deubner in Riga einige Zeilen, worin derselbe uns in belei digenden Acusterungcn Zahlung verweigert. So von beiden Seiten abgcwicscn, wollten wir eine öffentliche Mahnung in das Börsenblatt cinrückcn lassen; sic wurde jedoch von der Redak tion refüsirt H. Jetzt sahen wir das Resultat unserer Gulnnithigkcil: wir waren um unser Geld betrogen. Die Warnung des Herrn Rei- nitzer veranlaßt uns, obige Thatsachen zur öffent lichen Kcnutniß zu bringen, damit cs dem pp. Dcubncr, der cs übrigen« auch nicht »nversuckn gelassen, unter falschem Namen Geld zu erschwin deln, unmöglich gemacht wird, serncrbiu sein Jn- dustricrittcrwesen sortzusetzcn. Königsberg i/P., 9. Juli 1870. A. Ebrrt. A. «och. B. Stuertz. *) Aus dem Grunde, weil Mahnungen mit namentlicher Aufführung des Gemahnten im Börsenblatt bekanntlich nicht ausgenommen wer den dürfe». D. Red. (solportage. (21420.) ,—r Die geehrten Herren Verleger von Colpor- tage-Werke» ersuche um schleunige, womöglich directe Zusendung ihrer Verlagswerkc in 30facher Anzahl nebst 5 Sammelmappen. Da, wo mir be sondere Vortheile gewährt werden, verspreche ich rhätigste Verwendung. Gegenwärtig beschäftige ich 8 Colporteurc. Auerbach i/V., 11. Juli 1870. Richter'schc Buchhdlg. (Carl Dörpe). (21421.j AlS Wcrkführer empfiehlt sich den Herren Co loriraustaltbesitzcrn ein in allen Branchen des Colorits routinirter Mann. Der selbe ist im Schablonenschneiden geübt und mit der Herstellung des dazu erforderlichen PapiereS vertraut. Gei. Adr. 0. ll. 40. post« restsnls 8cliönfeld bei Dresden.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder