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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.11.1868
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 23.11.1868
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18681123
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Fertige Bücher ri. s. w. 3279 (31362,) Soeben würbe zur Fortsetzung ver sendet: Lvoff's, Herzog!, sächs, Schulrath, allgemeines Fremdwörterbuch. 2. Lfg, 15 S-s, Wir ersuchen Sie, Ihren Bedarf auf diese Lieferung fest zu bestellen, da wir nur die erste Lieferung L cond. abgebcst, Die 1. u, 2. Liefe rung enthalten zusammen über 28000 Fremd wörter. Einige in verschiedenen Blättern während des Erscheinens erfolgte Kritiken lassen wir nach stehend folgen: Gothaisches Tageblatt Nr, 2t3, Allgemei nes Fremdwörterbuch, enthaltend die Verbeut» schuna und Erklärung der in der deutschen Schrift- und Umgangssprache, sowie in den einzelnen Künsten und Wissenschaften vorkom- mcudeii fremden oder nicht allgetuhm bekannten deutschen Wörter und Ausdrücke, mit Bezeich nung der Abstammung, Aussprache und Veto-, »UNgs von Frredr, Wilh, Looff, herzoglich sächs. Schükrall,/' l, Heft, Langensalza) Verlags- Eomptoir. 1868. r „i > -v» Unsere liebe deutsche Muttersprache ist, wie bekannt, so reich an Wörtern, wie keine andere Sprache der Welt; für jeden Begriff 'hat sie Aus drücke, und dennoch hat der Deutsche Tausende von Fremdwörtern acceptirt, von denesi die meisten sogar ihr fremdländisches Gewand be halten haben. Der Grund hiervon liegt theils in der früher herrschenden lhLrichten Neigung, alles mit fremden Ausdrücken zu bezeichnen, was sich mit schlichten deutschen Worten mindestens ebenso gut geben lieh. Auch die Gelehrten, welche oft ernstlich bemüht waren, die deutsche Sprache von den Eindringlingen zu befreien, haben sich durch ihr Studium der altclassischcn und moder nen Literatur fremde Wörter angeeignet, die sie unbewußt mit den deutschen Ausdrücken ver mischen und anwendcn. Niemand, der seine Muttersprache zu wür digen weiß, wird behaupten wollen, alle Wörter derselben zu kennen, noch viel weniger aber die vielen aus anderen Sprachen entlehnten tech nischen Ausdrücke der Kunst und Wissenschaft, des Handels und der Gewerbe. Das vorliegende Buch, dessen Reichhaltigkeit besonders zu rühme» ist, bringt kurze, treffende, meistens interessante, aus wissenschaftlichen For schungen beruhende Erklärungen der weniger bekannten deutschen Wörter und der Fremdwör ter (mit Angabe der Aussprache und Betonung). Es kann daher diese außerordentlich mühe volle Arbeit jedem Gebildeten als ein gediegenes Werk bestens empfohlen werden, da dasselbe auch ein Ihenres Cvnversationslerikon vollstän dig ersetzt und seiner äußern angemessenen Aus stattung nach sthr preiswürdig ist, Ersurt, am 30, August 1868. llr. W i l h e l »> Ulrich, Lehrer für neuere Sprachen. Mühlhauser Anzeiger Nr. 131. Daß wir es hier mit einer überaus gediegenen Arbeit zu thun haben, dafür bürgt der Name des ander weit schon in der pädagogischen und literarischen Welt rühmlichst bekannten Herrn Verfassers, Für aber zengt beredt, genug der Umstand, daß vorliegen des 1, Hest allein schon mehr als 14,400 Fremd wörter eingehend erläutert. Das Ganze wird 5—6 Lsgu, ä 10 Bogen Lerikonfonnat umfassen, die schnell hintereinander folgen sollen. Mainzer Anzeiger Nr. 191. Soeben ist das erste Heft eines ,,allgemeinen Fremdwörterbuchs" ausgcgeben, auf das wir um so mehr aufmerk sam machen wollen, als eS alle bisherigen an Zahl der Wörter und systematischer Darstellung bei weitem übertrisst: tu diesem ersten Heft, das nur bis Complcr geht, also nicht drei Buch staben umsastt, finden sich mehr als 14,400 Fremdwörter, Ueberall, wo c« »öthig scheint, ist die Aussprache, die Quantität, die Abstam mung u. ä. angigeben. Besonders zeichnet es sich durch wissenschaftliche Behandlung, die sich überall kuudgibt, vor ähnlichen Werken vortheil- haft aus. Der Verfasser ist der gelehrte Schul rath Looff in Langensalza. Eine Bemerkung wollen wir uns erlauben; wir meinen nicht, daß die französische Endung on wie ong gesprochen werden muß; dies thun wohl Norddeutsche nach alter Ansicht,,aber hier am Rhein wissen wir es besser. Auch in anderen sranzöstschen Sylben fiizden wir nicht immer ein' g, also Champagne, nicht SchaNgpänje, Mit dem unermüdlichsten Fletßc.hat der Verfasser säst aus allen bekann ten! Sprachen die bei uns im gewöhnlichen Le ben, in den einzelnen Künsten und Wissenschaf ten irgend üblichen Wörter gesammelt, so daß nicht leicht Jemand ein fremdes Wort vermissen, wird;,wir meinen'im Gegentheil, es sei zw'viel gegeben, namentlich aus der Mythologie, Lite ratur und Geschichte. Doch darüber wollen wir mit dem Verfasser nicht rechten. DaS Werk wird 5—6 Lfgn. zu 10 Bogen, jede sü> 15 Groschen, geben. Man kann ihm schon jetzt eine allge meine Verbreitung zustchern, Langensalza, d. 18. November 1868. Verlags-Comptoir. (31363,j Soeben ist erschienen und vom Unter zeichneten zu beziehen: Frölich, /k., Geschichte des Graudenzer Kreises. Die allmälige Gestaltung der Grundver hältnisse und Besitzrcchte, die Entstehung, Bevölkerung, Verwaltung und Zusammen gehörigkeit der Kreisortschaften, die Ent wickelung des städtischen und ländlichen Kommunalwesens, der Adelsrechte, des Steuer-, Militair-, Kirchen- und Schul wesens und der Justizverfassung. Aus vorhandene» Urkunden und archivalischen Nachrichten dargcstellt. gr. 8. 358 S. Graudcnz, im Selbstverläge 1868. Br. 1 20 S-s. Ich kann dieses Werk nur gegen baar mit 25 hh abgebe», Graudcnz, im November 1868, Gustav Röthc. 8diIIiliA-6lL88itiei'. (31364.) In ckor Ausgabe „Olisndos Olassics" sind erschienen: 8oott's poetical vorsts. l-ollKksIIov's poetieal rvorks. L-rou's postical rvorks, Stiukspsurs'» complete rvorks. kserper: Limlrspsuro s completo rvorlrs. Rontleck- Ae's stldit. I-ougstoUoiv's pocticnl rvnrsts. 18. öroscbirt 9 N-s; Ashuucksu 14 N-s baar und 19/12. bonäon. kraur Hiimm. s3I365.s Nachstehende kürzlich erschienene Schrif ten meines Verlags empfehle bestens für Weih nachten: Abby Bolten, Grinnerung an. Verfaßt von ihrer Schwester. Frei stach dem Englischen von M i na Wa ld n er, Brosch, 3 N-s ord. Mathildens Genesung, eine, Erzählung anS einem Kinderspital, Cart. 4 N-s ord. Waldner, Mina, zweite kleine Weihnachls-- gabe für fleißige Kinder gesammelt und bearbeitet. Carl. 5 N-s ord. Koch, P., Herzensfpiel eines Pilgers nach Zion. Brosch. N-k ord. Ein duftender Blüthenstrauß von Gedichten nach Art der Maiblumeiri L-ämmtliche in mä ßiger Anzahl -i couoition mit 25 och, fest mit 33^5 och Rabatt, 13/12, baar 7/6. Ebenso wurde sertlas Stark, Joh. Fr., tägliches Handbuch nebst Festandachten. 46Bostest. Stereötyp-Aus- gäbe. 8. Geb. in schön Halbfranz m, f. Futteral 16 N-s ord., 12(h N-s netto. Zur Probe 1 Erempl. a condition, in Rech nung resp, baar 50 Erempl. 20 ^ netto, 50 Erempl. in albo 10 20 N-f. Endlich: Steinhofer, Gedanken über das Leben im Glauben des Sohnes Gottes. Brosch. 12 N-s ord., 9 N-s netto. In Rechnung 13/12, baar 7/6 mit 33(HU Rabatt. Theologen wie Laien der gläubigen Richtung werden dieses Schriftchcn Steinhoser's verbreiten. Basel, 10, Novbr. 1868. C. F. Spittler. (31366,) In unserem Verlage erschien soeben in 3. Justage: Zlvloäo pralle« per Iien eomporre nellki linAU» itulikinki propostn dal krof. «iov. Lia8iit1i. Derss, odirious. Opera ammessa :rd uso dells scuols. I Vol, 16. di pa^. 253. netto 15 N-s. Venedig U. k. L N. Nünster. (31367 ) Mr Weihnachten empfehle zur Verwendung und bitte, Erempiare fürs Lager zu verlangen: Drei Frauencharaktere. Novellen von L. Eckardt^ 25 B M.-F. Geh. 1 15 N-s. Eleg. geb. 2 Heimatklänge. Lieder f. religiöses Gemüths- leben. Von I. P. Glöckler. 15 B- 8. Geh. 24 N-s. Eleg^ geb. 1 10 N-s. Gott mit uns. Eine Sammlung der bewähr- -ztesteiz Gebete f, alle Fälle des Lebens. Herausg. v. K. F. Leddcrhose. M.-F. Geh. 15 N-s. Eleg. geb. 25 N-s. - Aus gabe auf Velinpapier geh, 25 N-s. Eleg. geb. 1 6 N?s. Vaterlos. Erzählung in Versen. Von A. Tr abert. 5 B/'M.W Geh. 10 N-s. Eleg geb. 22>ch N-s. Gegen baar mit erhöhtem Rabatt. Mannheim. I. Schneider.
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