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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.07.1853
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.07.1853
- Sprache
- Deutsch
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1853.^j 1007 Tclilüter in Altona. 4109. Burgwardt, H., erstes Schul-u. Bildungsbuch. 1. Thl. 11. Lust. 8. *6'^ N/ 4110. — dasselbe. 2. Thl. 10. Aufl. gr. 12. *8L N/ 4111. Saß, I. B., Uebungsbuch im kaufmännischen Rechnen. 2. Aufl. I. Thl. gr. 8. In Comm. Geh. *24 N/ 4112. — Resultate dazu. gr. 8. In Comm. Geh. *^ ^ 4113. — erstes Uebungsbuch im schriftlichen Rechnen- II. Aufl. gr. 12. In Comm. * ^ Schöne'sche Buchh. Ln Eifenberg. 4114. Moser, K, Frühlingögabe. Einige geistl. Reden u. Predigten. 8. Geh. "/z.? 4115. * Nagel, L., Beitrag zur Erkcnntniß u. Heilung derjenigen Krank heiten d. Magens, welche man Magenverhärtung rc. nennt. 2. Aufl. 8. Geh. SN/ Schröter in Plauen. 4116. 8eeL, K.., Elemente 6er niedern ^nsl^sis. ßr. 8. Oek. *^3»^ 4117. Hofmann, G, Aufgaben zum Iifferrechnen. 4. Hfr. 4. Aufl. 8. **I^N/ 4118. Thiemc, F. E, populäre Astronomie, gr. 8. Geh. 1 ./> Schwetschke St Sohn in Draunschweig. 4119. Blanc, L. G>, Handbuch des Wiffenswürdigsten aus der Natur u. Geschichte der Erde u. ihrer Bewohner. 6. Aufl. 13. u. 14. Hst. gr. 8. a ^ ./! lcndlcr Lk Co. in Wie». 4120. Bertani, K., neues Handbuch der deutschen u. Italien. Umgangs- Sprache. Nebst e. kurzgefaßten Sprachlehre. 16. Geh. 12N/; cart. äs 4121. Lolme, F. de, neues Handbuch verdeutschen u. franzds. Umgangs- Sprache. Nebst c. kurzgefaßten Sprachlehre- 16. Geh. 12 N/: cart- 4122. Plan, neuester, v. Wien u. seinen Vorstädten. Nebst e. Wegweiser. Fol. In I6.-Carton. *'^ 4123. Schober, Anna, neuester, leichtfaßlichster u. prakt, Selbstunterrich ter im Maßnehmcn, Schnittzcichnen, Juschneiden u. Verfertigen aller Arten Damenkleider rc. 2. Aufl. gr. 8. In Comm. Geh. * I ^ 4124. Weidmann, ? C., illustrirtcr Fremdenführer in Wien u. durch dessen romant. Umgebungen. 16. Cart. *1 gS Verlags - Burcau in Adorf. 4125. Hisenbulmeii, die, u. ihre öenutrung als Militär. Operarionsliuien, v. kr. 2. ^lusg. gr. 8. 6ek. I 21 hi/ VcrlagShdlg. d. VolkSschriftcii-VcrcinS in Zwickau. 4126. Schumann, CH. H., Synodalpredigt. Gehalten am 1. Juni 1853 zu Zwickau. 8. Geh. *2 N/ 4127. Streifereien auf dem Gebiete der Geschichte, Erfahrung u. Phan tasie. 8. Geh. * 4 N/ Westcrmann in Braunschwcig. 4128. Macaulay, Th. B-, Gedichte. Deutschs. A. Schmidt, gr.8. Geh- Feine Ausg. Nlchtamtli Aus Stuttgart. Nachträglich zu unserem Berichte über die am 20. Juni hier abgehaltene JahresversammlungsüddcutscherBuchhänd- l er (viäeatuc Börsenblatt Nr. 83), theilen wir noch mit, daß privatim nachstehende drei Anträge oder Vorschläge allgemeinen Anklang fanden: 1) Die schleunige Veröffentlichung einerListe aller derjenigen Handlungen, welche bis zum 15. Juli nicht ihren Zahlungs-Verbindlichkeiten nachge- kommcn sein würden, nach dem Muster der Liste des Berliner Vereins, herauszugcben von einer Anzahl der Stutt garter Verleger und einem Dutzend weiterer der thätigsten Süddeutschlands. 2) Die Gründung eines süddeutschen Verleger-Vereins, um die hartnäckig sich fortpflanzendenMißbräuch e im Re in ittircn, Disponircn und Saldircn rc-, derSchleu- derci an Antiquare, auszurottcn zu suchen, und die Re gelung des Novaversendens, die Herausgabe eines gemeinsam- men Wahlzettcls für Nova, sowie einer Auslieferungsliste, an zubahnen. 3) Die Verabredung der nölhigcn Schritte, um in Zukunft das seitherige Zusammengehen der Generalversammlungen und der Abrechnung zu erhalten, und die hierauf bezüglichen Aende- rungen der Vcreinsstatuten vorzubereiten. Die Süddeutsche Buchhändler-Zeitung bringt in ihrer letzten Nummer die nachstehenden Betrachtungen, Wünsche und Vorschläge. Sie enthalten so vieles Wahre — freilich auch Mc^iches, was nur Wunsch bleiben dürfte — daß wir gewiß die Billigung der Mehrzahl unserer Leser finden, indem wir diesen Artikel ungekürzt hier zum Abdruck bringen- Die Redaction. Wo hinaus ? So fragen wir in diesem Augenblicke billig bei einem Ucberblick der Absatzergebnissc des vorigen Jahres, welche in diesem Zeitpunkte wenigstens so weit vollständig und anschaulich vorliegen, daß sie keinerlei Illusionen mehr Raum geben können; — „wo hinaus soll cher Theil. es noch mit dem deutschen Buchhandel? was soll aus ihm, was soll aus unserer Literatur werden, wenn diese rasende Druck- und Ver- lagswuth so fort geht?" — wir stehen schon am Anfang des Endes, wir können uns nicht verhehlen, daß der Buchhandel über den Gipfel punkt seiner Blüthe und seines Gedeihens hinüber ist, und daß es rasch mit ihm bergab geht, und gleichwohl bemerken wir noch aller- wärts eine Reihe krampfhafter, verzweiflungsvoller Anstrengungen der Verleger, noch mehr auf den Markt zu werfen und die Unmasse der vorhandenen Bücher ins Unendliche zu vermehren. Der gegenwärtige Zeitpunkt ist ein besonders lehrreicher und beherzigenswcrthcr für den Buchhandel. Es könnten Jedem die Au gen aufgehen, der nur sehen wollte. Der Verleger, welcher in die sen Tagen seine Bilanz zieht und seine eigene Lage und Status vorurthcilsfrci und mit Gerechtigkeit gegen sich selbst betrachtet, muß sich sagen: der Absatz des vorigen Jahres ist nicht nur gar kein glän zender gewesen, sondern sogar ein hierin cigenthümlicher, daß fast weitaus mehr ältere Bücher verkauft worden sind, als Produkte des verflossenen Jahres; er muß sagen, daß selbst die größte Beschränkung der Conti und die geflissentlichste Oekonomie und Mäßigung im Novaverschickcn die Kargheit des Absatzes und das Mißvcrhältniß zwischen Transporten und Saldo, wie es durch die übermäßige Re mission und das ungebührliche Disponiren entsteht, nicht verhindern konnten, daß die Spesen, zumal für diejenigen, welche noch die Fracht für ihre Remitlcnden bezahlen müssen, von Jahr zu Jahr zu einer immer imposanteren Summe anschwellen, und daß der seit herige Geschäftsgang im buchhändlcrischen Verkehr je länger best» mehr unhaltbar wird. — Der Sortimenter, welcher sich mit klarer Besonnenheit seinem Geschäfte widmet, muß in diesen Tagen fin den, daß trotz vielfacher Anstrengungen und emsigsten Eifers die Summe des vorjährigen Absatzes gegenüber von der anderer Jahre nicht zugcnommcn, dagegen die Summe der Ausstände sich vermehrt und die Summe der Spesen sich bedeutend erhöht hat, welch letztere Erfahrung und Thatsache nur richtige Folge des minderen Ab satzes ist. So sind also beide Faktoren des Buchhandels in der leidigen Lage, mit seinem Ergcbniß nicht zufrieden zu sein, das Krankhafte 147*
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