Von Hause. Ein Paketchen Humor aus Paul Kellers Werken. Mit Bildern. 15.—20. Auflage. Gebunden M. 3.— „Literarisches Echo" Nr.-19 vom 1. Juli 1917: An die da draußen ein Feldpaketchen, abgesandt von einem der feinsinnigsten und sonnigsten Poeten, die unser Vaterland heute sein eigen nennt: Paul Keller . . . Freilich, es muß der echte Lumor sein. Der ist etwas Deut sches von Anfang an gewesen. And wer seine Töne anzuschlaqen weiß, der gewinnt die Lerzen. Ein solcher Lumor ist dem Ver fasser als schöne Gotresgabe geworden, jener kernige und wahre Lumor, der unter Tränen zu lachen wie zu weinen weiß, der nicht nach grellem Witz, beißender Satire oder billigen Schwänken hascht, der vielmehr warm und weich bei der Land nimmt und fest und stark über alle Gdenschwere und alles Erdenleid in freiere, son nige Gefilde führt, der zugleich die echten Klänge der Leimat und des „Zuhause" zu finden weiß, daß er die Sehnsucht stillt und die Kraft neu wachsen läßt. In der glücklich zusammenqestellten Auslese, die Paul Keller in dem kleinen Buch gibt, treffen wir manchen alten Bekannten. .. Aber die einzelnen Teile sind so gewählt, daß sie immer ein in sich geschlossenes Ganzes geben, so daß auch, wer die bet> essenden Werke nicht kennt, hier nicht nur einen Einblick in sie gewinnt, sondern bereits durch die Ausschnitte an sich einen ungetrübten Genuß hat. Aus jedem dieser Stücke aber grüßt uns jene Grazie und flüssige Phantasie, jene klare Sprache und verträumte Stimmung, die Kellers Werken so schnell Freunde gewonnen und sie ihm durch dies anspruchslose kleine Buch aufs neue gewinnen wird. Danzig. Artur Brausewetter. „Der Weltmarkt" Nr. 10 vom 1. Juli 1917: Ein Pakelchen Lumor sendet Paul Keller ins Feld. Er wird dankbare Leser finden. So etwas Köstliches wird ihnen nicht alle Tage geboten. Aus den sonnigen Novellen-Blumen des schlesischen Meisters ist ein feines Kränzelein zarter Blüten ausgewählt, die leuchten und schimmern so hold und rein, daß jeder seine Freude daran haben muß. Wer Paul Keller einmal gelesen hat, wählt ihn zu seinem Lausdichter, dessen Werke er vollzählig nicht nur auf dem Bücherbrett haben, sondern vor allem tief in Sinnen und Denken bewahren muß. Solche Dichter brauchen wir, die Schöp fungen solcher Dichter zählen unter Amständen höher als alle klugen, mit unendlichem Aufwand an Geist geschriebenen Meister- romane, solche Werke richten das Volk auf und geben ihm das Wasser lebendigen Lebens. Darum wohl uns, daß wir den deutschen Dichter Paul Keller haben! Mit Empfehlung dieses Buches legen Sie nicht nur Ehre ein. sie lohnt sich in gewissem Sinne doppelt, weil erfahrungsgemäß der Käufer vielfach diejenigen Werke nach und nach erwirbt, aus denen die einzelnen Erzählungen entnommen sind. Eine Partie von 11/10 schließt sicher kein Risiko ein. Bei größerem Bedarf eröffnen wir gern Quartalkonto. Breslau l. Bergstadtverlag Wilh. Gottl. Korn. soeben ersebienen: 8ekvvel2erl8cIie8ka§lonenbue1l 1917 Verzeichnis cler im sclnveir. NanäelsreZister einZetrLAenen kssrmen. Von den HandelsreAisterkübrern auf Orund der OriAinal- re^ister naeb dem stände vein 31.danuar 1917 revidiert. XXII. ^usxsde. /. /<?//.- ^irmearexister, naeb Kantonen und Oe- ineinden geordnet. // kranckearexister, Verreiebnis der Kirmen, naeb Handels- und Industriebraneben geordnet, init einem alpbabetiseben Verreiebnis der krancbentitel. Mer suebt und ündet der Kaufmann und Fabrikant seine sobvveireriseben LeruAscjuellen und ^.bsatrAebiete. Lin alpbabetisebes Ortsrexister (Verreiebnis der Oemeinden) und ein fraarösisck-deutsckes Verreiebnis der krancbentitel erböben die Lrauebbarkeit dieses ^dress- buebes. Kreis ^ 1^.— ord., no., 10.^0 bar. UVir bitten ru verlangen! ^ eond. nur einkaeb. krt. Institut Ore» piissli, Hbteilunx Verlsx, Zürich. Lur Kortsetrune! ^ In unserem Verlage ersobien soeben: Quellen rur Oe8ekicli1e de8 römi8cIi-Iianoni8clien Lroce8868 im IMtelalter. LerausASAeben von l)r. tuäwiz Wahrmunä III. 6nncl. II. Nett (Nslbband). (sebluss mit Index des III. Landes.) Die -Vrs Kotariae äes Nsinerius Perusinus. LIX und 217 seiten Ar. 8°. Kreis ^ 28.- . Lxemplare sieben ßern ru Diensten, und bitten ru verlangen. LoebaebtunAsvoU Verlsx ,1er zVsxner'scken k. k. Nniv.-kuchäruckerei N. Kiesel Innsbruck, Larlstrasss 4. 1917.