Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.02.1851
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- 1851-02-25
- Erscheinungsdatum
- 25.02.1851
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- Deutsch
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203 1851.^ 8tick ist nach einer 2eicb»un^ //ascnciever's von lp/r. üanssen angekerrigt; derselbe Kupferstecher bat »un üen genannten gros sen Kupferstich in »usgefnhl'tsr k-inienmanier vollendet unü rwar nach dem im öesitre des amerikanischen Oenersl-Lonsuls klerr» üoArr kr üö/cer befindlichen Original-6emälüe. Wie aus üer IVIaassan^ahe ersichtlich, geliert dieser 8ticb rn üen allergrösste» vorhandenen Ku- pferplstten; über üie Ausführung bedarf es für alle diejenigen Kunstfreunde, welche üen kleinen, von üeinselben Kupferstecher verfer tigten trefflichen 8tick kennen, keiner »ei tern Angabe». bis sei nur neck bemerkt, dass üie Arbeit ües Kupferstecher» unter üer üirecten k-eitung ües Eislers /tasenclever sn- gesertigt unü vnllenüet wurde. Kin DIatt wie üieses eignet sich wie wenig andere Lur 2immerrierüe, »eil, abge- seke» von üem allgemein beliebten Eegen- stsnüe, ein so grosser 8tick in kräftigster Wirkung beüeutenüeu Kfsect macht. Ich habe üaberauch üen Preis üessslben so billig gestellt, wie es bei keinem Kunstwerke in üieser Orösse üer Kall ist, unü Kolke dadurch üer Absicht ües ükalers, üer sein Werk für üie weiteste Verbreitung geschaffen, NM besten ru ent sprechen. Ick stelle üie 8 u l> s c ri p ti o » s p r e i se wie folgt: Ausgabe a) für einen Abdruck mit üer 8cbrift, weis« Papier 12 ,f. Ausgabe d) üito, cbin. Papier 20 Ausgabe c) für einen Abdruck vor üer 8cbrift, weiss Papier 30 Ausgabe ü) üito, cbin. Papier 35 Ausgabe e) üito, epreuve ü'artiste 40 Dic 8uäsc, ibcrrken ermatten «us scüer 8erlc üie testen Abürüc^e: mit üem ersten ünii üieses ün/rres ertisett üer 8utscriplions- preis nnü tritt ein cr/rütter Laüenpreis ein. Aur Vermeidung von Weitläuligkeiten be merke ick im Voraus, dass es mir nickt mög lich ist, ein so kostbares Kunstblatt ä 6o»ü. abrugeben. Du üer Kupferstich g-teict/ertig- vortieg-t, so wirü jeüer klanülung, üie einiger- maassen Aussicht aul Absatz Kat, 6elege»keit geboten, ihren Abnehmern üen Oegenstsnü ües Danüels vorrureigen, wenn sie sich ein Kx ües Llattss bestellt, was bei einen, sol chen Kunstwerke kein grosses kisico sein üürfte. Von obigen Preise» gebe ich 25 9h gegen baar, jeüocb bei Destellunge» von minüestens 6 Kx., gleichviel ob aus einer oüer uns ver schiedenen Kategorien, 33^/z tzh unü ^ureigen auf meine Kosten. Düsseldorf, I. Kebruar 1851. Die Verlagsksnülung von ^Villlielin ILwiiI» o jibio.j Eommissions-Wccksel. Versuchsweise ließ ich während der 2. Hälfte des vorigen Jahres meinen Commis- sionär in Leipzig cingchcn, wcßhalb in Schulz' Adreßbuch für 1851 verzeichnet steht, ich beziehe Alles aus Norddcutschland durch Herrn I. P. Streng in Frankfurt und dessen Commissionäre. Da ich nun seit Neu jahr dircctc Verbindung mit Leipzig wie- derangcknüpft habe, so ersuche ich hiermit frcundlichst sämmtliche Herren College», die Notiz im Buchhändleradrcfibuch, als habe ich in Leipzig keinen Commissionär, dahin abzuändern, daß nach wie vor Herr B- Hermann daselbst meine Commissionen besorgt. Wiederholt mache ich darauf auf merksam , daß ich unbedingt vorziche, fest Verlangtes gegen baar zu beziehen, unter der Bedingung, daß mir besondere Vorthcile, als erhöhter Rabatt oder ausnahmsweise Freiexemplare, bewilligt werden. Lörrach, I- Februar 1851. Ganz ergebenst C. R. Gntsch. siäii.j Verkaufs-Anerbieten. Eine Sortimcntsbuchhandlung, welche durch die Ereignisse der letzten Jahre sich außer Stande befindet, auf anderem Wege, als durch einen Ver kauf sich ihrer Verbindlichkeiten zu entledigen, wird von dem zeitigen Besitzer zum Kaufe angc- boten. — Da nun ein solcher dem wahren Werthe des Geschäfts entsprechend in jetziger Zeit sich schwer realisicen wird, und die seither übliche Art und Weise, einen Verkauf zu bewerkstelligen, sich möglicher Weise Jahre lang rcsullatlos Hinsicht» kann, dies indcß den Verhältnissen und Absichten des Verkäufers nicht entspricht, so werden die größtmöglichsten Vergünstigungen in Aussicht ge stellt, und eine Uebcrnahmc, welche sofort stcul- findcn kann, in einer Weise erleichtert werden, wie sie bisher vielleicht noch nie stattgefundcn hat. Der vornehmste Zweck des Verkaufs ist, un ter allen und jeden Umständen die Regulirung der Geschäftspassiva herbeizuführen, und ein Ge schäft nicht hinsiechcn zu sehen, welches die kräf tigste Lebensfähigkeit in sich trägt und die größte Sorgfalt des seitherigen Besitzers unter den größten Opfern genossen hat. Die sicherste Ge währ für diese Aufstellung ist der Umstand, daß die Brutto-Einnahme des Geschäfts im verflosse nen Jahre dieselbe Höhe erreichte, als die Bücher sic im Jahre 1847 Nachweisen, ungeachtet in den letziverflosscnen zwei Jahren der gcsammte Sorrimcntsbezug nur gegen baar stattsinden konnte und zur Zeit vielleicht die Hälfte der eingehenden festen Bestellungen nicht so pünktlich ausgeführi werden kann, wie es bei allseitigem Credit mög lich ist. Nähere Auskunft erthcilcn Herr W. Ein horn in Leipzig und Herr Jul. Springer in Berlin. (1512.) V e r I ags-Ve > ka u 1. Kin kleines Verlagsgesckält soll sofort, wegen Kränklichkeit ües Desitrers, ru einem billigen Preise verkauft werden. Anfragen befördert unter Obitkre K. w. üie Keü. ü. Dor- senblattes. (l513.) Verkauf einer Sortimcntsbuchhdlg. Eine seit beinahe 50 Jahren bestehende Sortimentbbuchhandlung einer berühmten Uni versitäts-Stadt Süddeutschlands ist zu ver kaufen- Kauflicbhaber, die mindestens fl. 10,000 abbczahlcn können, wollen sich unter der Chiffre kl. iss: 88 an Herrn I. G. Mittler in Leipzig wenden. (1514.) Verkaufs-Anerbieten. Eine Leihbibliothek von 2—3000 Bänden ist zu verkaufen. Ein Verzeichniß darüber ist bei Hrn. E- F- Steinacker in Leipzig einzusehcn, und sehe ich Offerten entgegen. Greifswald, Febr. 1851. Ferd. Otto. (l5I5.) Verkaufs-Offerte. Einem jungen Mann, der ein disponibles Capital von lOOO bis 1200 ^ besitzt und sich zu etabliren wünscht, kann — durch beabsichtigte Wohnungsvcrändcrung des jetzigen Besitzers ver anlaßt — eine Sortiments-Buchhandlung, wobei etwas Verlag und ei» lithographisches Institut, beides im vollen Betriebe, zur sofortigen llcber- nahme nachgewiesen werden. Frankirte Briefe von reellen Käufern werden durch Herrn Heinrich Hunger in Leipzig erbeten. Antwort erfolgt un- verweilt. fiäl6.j Knusgrsuch. Eine Sortiments-, Buch- Kunst- und Musi kalienhandlung, verbunden mit Leihbibliothek und Journalzirkel, wird zu kaufen gesucht. Offerten unter A. L K. sind bei Herr» F. G. Be» er i n Leipzig abzugeben. fiöi7.j Rcstauflüsskn alten Verlasses. Acltcrcu und »eueren Verlag kaust in den Reffauflagen mit Verlagsrechten, und bittet um Einsendung von Probeexemplaren unter Angabe der Vorräthc und Preise Bautzen, 10/2. 1851. F. A. Reichel. (1518.) Aus dem Verlage des Berlags-Bureau hier ging in den meinen über: Freytag, Gustav, dramatische Werke l. Bd. (Die Valentine.) — — 2. Bd. (Die Braulfahrt) — — Die Valentine, Min.-Ausg. Sie wollen deshalb diese Artikel künftig nur von mir verlangen. Leipzig, d. 20. Februar 1851. Fr. Lud. Hcrbig. Fertige Bücher u. s. w. (1519.) So eben ist erschienen: vr. Ravoth, Prologe,niciin zur rationcllcn mc-icinischen Diagnostik und Semiotik für Kliniker und Klinicisten. G/s Bogen geh. Preis n. 15 S-f. Berlin, Febr. 1851. Veit Lt Comp. (1520.) Confirmandengcschcnke. Opitz, heilige Stunden einer Jungfrau bei und nach der Feier ihrer Consirmation- Mit Kupsrn. Vierte Auflage, broch. Opitz, heilige Stunden ein es Jünglings bei und nach der Feier seiner Confirmation. Mit Kpfrn. Z w eite Au fla g e. br. 1 8^ Elegant gebunden pr- Einband ^ mit Goldschnitt ^ TM* Gegen baar mit 509h Rab. und bei 10 fest 1 Freiexempl- Ihren etwaigen Bedarf davon für Ostern ersuche gefälligst bald zu verlangen und empfehle dieselbe» Ihrer möglichst thätigen Verwendung für den Absatz. Leipzig, Febr. 1851. H. Weinedcl,
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