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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.07.1868
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1868-07-22
- Erscheinungsdatum
- 22.07.1868
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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1951 167,'22. Juli. Gchilfenstcllen u. s. w. (18999.) ^Vfluld. kvutv in OöltinAsn suolit: Lsuselrö, Lastern ä. Lss-^sssnurnn^ - n. Lockwersivsssias. 1. ^uü. kstsrruuuu, ülittlrsilullAsu 1855. Ilkt. 1. 4. 5. (19000.) Fcrd Schöningh in Paderborn sucht: 1 Zöllner, Christenthum. 4 resp. 8 Bde. 1 — Katechismuspredigten. 4 Bde. 1 Chimani, Kinderverwahrschule. (19001.) L. Reiter in Bernburg sucht billig: Hofmeister's allgem. Musikalien-Katalog. Cplt. Büchting's Repertorium über die nach d. Halbjahr. Hinrichs'schen Verzcichniß er schienenen Bücher rc. 1. u. 2. Bd. (19002.) Th. Lißncr in Leipzig sucht: 1 Weber's Demokritos. Gut geh. Womögl. brosch. (19003.) Die I. G. Calve'sche Uuiv.-Buchhdlg. in Prag sucht: 1 Wellenheim, Verz. der Münzen u. Medail len. 2. Bd. 1. 2. Abth. (19004.) Albert Fritsch in Leipzig sucht: 2 Pistorius, praktische Anleitg. z. Brannt weinbrennerei, bearb. v. Lüdersdorfs. (19005.) irioelcliaus' Sortiment u. ilntiguariuin in lleiprig sucht: 1 Xuuth, Lnumerrrtio plunturum. 5 Vol. st 8uppl. 1 Idittsr, Asoßr. I^sxiüon. 2 Läs. (19006.) Ernst Giinther's Verl, in Breslau sucht wohl erhalten: 1 Virchow u. Hirsch, Jahresbericht 1866 u. 67. (Hirschwald.) 1 Virchow, Geschwülste. I—III. Soweit ersch. 1 Canstatt's Jahresbericht 1851 — 58 u. 62—65. Billige Offerten erbitte gef. direct per Post. st9007.j C. B. Griesbach in Gera sucht: 1 Strahlheim, Weltthcater. Lsg. 10. 19. 60. apart. (19008.) H. Schöpff in Dresden sucht: 1 Bccker's Weltgeschichte. 8. Ausl. Cplt. Brosch. Zurückverlangte Neuigkeiten. (19009.) Zurück erbitte ohne Ausnahme alle L cond. bezogene» Exemplare von dem in meinem Commissiousverlage erschienenen: Schmid, Geist des christlichen Lebens. Da demnächst die definitive Abrechnung mit dem Verfasser erfolgt und ihm sämmtliche vor handene Exemplare übergeben werden müssen, so kan» ich Exemplare, welche den 1. Septbr. d. Jahres noch nicht in meinen Händen, nicht mehr zurücknehmen. Hochachtungsvoll Leipzig, den 20. Juli 1868. C. W. B. Naumburg. Gehilsenstellen, Lehrlingsstellen u. s. w. Angebotene Stellen. (19010.j Für mein Sortiment suche einen tüch tigen, gut empfohlenen Gehilfen, dessen baldigem Eintritt nichts entgegensteht. Magdeburg, im Juli 1868. L. Schacfcr's Buchhdlg. A. Rüdiger. (19011.) Für eine lebhafte Verlags- und Sor» limentshandlung Norddeutschlands wird ein älterer Gehilfe gesucht, der Lust zur Arbeit hat und einige Selbständigkeit an den Tag legt. Gehalt 400 Thlr. Offerten, denen die Zeugnisse beizusügen sind, wird Herr Th. Thomas in Leipzig die Güte haben unter Chiffre 6.6. weiterzubesördern. (19012.) In einer sächs. Mittelstadt kann pr. 1. Oct. ein gut empfohlener junger Manu, welcher fleißig, vrdnungsliebend und streng re chtl ich, sowie gewandt im Kundenverkehr ist, bei bescheidenen Ansprüchen eine Gehilscnstelle er hallen ( Kost und Logis im Hause. Abschriftliche Zeugnisse, mögl. mit Photographie, werden ge wünscht. Nähern Nachweis ertheilt Herrn C. F. Fleischer's Sort. in Leipzig. (19013.) Wir suchen für die Expedition unsers auswärtigen Kundenkreises eine bewährte und zuverlässige Arbeitskraft. Saubere Hand schrift, Gewandtheit in der Correspondeuz find Hauptersordernisse. — Für jüngere Standesge nossen und solche, die nur den oesterreichischen Handel kennen lernen wollen, wäre dieser Platz nicht geeignet. Der Antritt müßte sofort oder doch spätestens bis 15. August erfolgen. Gef. Offerten mit Bei fügung von Zeugnissen erbitten wir direct. Wien, 18. Juli 1868. Gerold L Co. (19014.) Ein tüchtiger Gehilfe wird gesucht von Moritz Schauenburg in Lahr. 19015.) Zum I. Sept. wird die Geschäfts- ührerstelle meiner Filiale in Lauenburg vacant. Nur tüchtige, zuverlässige Bewerber wollen sich gütigst direct unter Beifügung ihrer Zeugnisse und Photographie melden. Stolp i/Pom., 15. Juli 1868. H. Eschcnhagen. Gesuchte Stellen. (19016.) Ein militärfreier Buchhandlungsgehilse, 28 Jahre alt, Protestant, der Sprachkenntnisse besitzt und der volnischen Sprache mächtig ist, in geachteten Firmen Norddentschlands und Oesterreichs servirte, auch empfehlende Zeugnisse besitzt, sucht für Anfang August eine passende Stelle in einem größeren oder mittleren Geschäfte. Geneigte Anträge wird Herr G. Brauns in Leipzig unter Chiffre 8. ll. anzunehmen die Güte haben. Derselbe ist auch zu jeder Auskunft gern bereit. (19017.) Ein militärsreier junger Mann, Badener, wünscht unter bescheidenen Ansprüchen in Bälde in eine Sortimentsbuchhandlung Deutschlands oder der Schweiz einzutreten. Gefällige Offerten unter Chiffre Ix. li. 22. besorgt die Exped. d. Bl. Vermischte Anzeigen. Jllustrirter Familien-Kalender 1869. (19018.) In seiner zweiten Erklärung in Nr. 163 d. Bl. macht Herr Mindc den verzweifelten Ver such, seinen „geehrten Geschäftsfreunden" die Ueberzeugung beizubringeu, sein Kalender sei noch nicht ganz aus dem Wege geräumt, und „eine Verwendung desselben" sei im mer noch möglich. Ich verweise nur auf die Be kanntmachung des Rathes und zweifle nicht im mindesten daran, daß sich einem jede» Ge- schäftsmaune Gelegenheit zur Verwendung des Minde'schen Kalenders bieten wird. Was die Nachdrucksklage aulangt, so habe ich sie allerdings zurücknehmen müsse», um sie schriftlich beizubringen, da Herr Minde auf zwei Vorladungen des Gerichts nicht erschien. Nach §. VI. des Gesetzes vom 22. Februar 1844 ist nicht nur der Verleger, sondern auch Jeder, der durch Vervielfältigung eines literarischen Erzeug nisses oder Werkes der Kunst Jemandes Recht beeinträchtigt, oder auch nur wissentlich daran theilnimmt, solidarisch zum Schadenersatz an den Benachtheiligteu verpflichtet. Dies erschien mir von der größten Wichtig keit, da der Geh. Comm.-Rath Herr General- Consul W. Baensch namentlich in Bezug auf diesen Schadenersatz einen nicht zu verachtenden Anhalt bietet. Herr Baensch leugnete bei Gericht alle Mitwissenschast, was auf mich einen um so wunderlicheren Eindruck machen muß, als er s. Z. der Commissionär einer Firma war, die große Quantitäten meines Kalenders bezog und welche (ihrer eigenen Aussage nach) vor kurzem von Herrn Minde zum massenhaften Vertriebe seines Kalenders, unter ganz besonders günstigen Be dingungen, aufgefordert worden ist. Schließlich bitte ich alle Diejenige», welche Kalendersendungen von Herrn Minde erhalten haben, meine heutige Erklärung und Warnung beachten zu wollen, und zeichne Hochachtungsvoll Leipzig, den 18. Juli 1868. A. H. Payne. (19019.) Leipzig, den 18. Juli 1868. Circular. Erklärung und Warnung. ?. e. Bereits am 9. d. M. ist der von Herrn Carl Minde herausgegebene Jllustrirte deutsche Familien-Kalender als eine strafbare Nachbildung meines „Jllustrirte» Familien-Kalenders" mit Beschlag belegt und ein Vertriebsverbot desselben erlasse» worden. Da von diesem Kalender über 50,000 ge druckt und bei dem Verleger nur noch 753 Exemplare sammt einer ungezählten Menge Um schläge vorgefunden worden sind, so muß der größte Theil der Auflage schon vor der Beschlag nahme versendet worden sein. Aus diesem Grunde rufe ich allen Buchhandlungen und allen denjenigen Gewerbtreibenden, welche sich mit dem Kalenderverkauf beschäftigen, in das Ge-- dächtniß zurück, daß nach §. VI. Abs. 2. des Gesetzes vom 22. Febr. 1844 die wissentliche Theilnahme an dem Vertriebe wider rechtlicher Vervielfältigungen die Ver bindlichkeit zum Schadenersatz zur Folge, und diese Vorschrift im Gesammtgebiel des Deutschen Bundes Geltung hat.
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