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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.07.1868
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 17.07.1868
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1868
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^ 163, 17. Juli. Vermischte Anzeigen. 1911 (18609.) Ich suche für eine» militärfreicn jun gen Mann, der im Besitze sehr guler Atteste ist und den ich persönlich einpsehlen kann, zum 1, Oktober (Antritt aui Wunsch auch früher) eine Gehiisenstelle, am liebsten in einer Buchhandlung Schlesiens! Offerten ges. unter der Chiffre A. 8t. Leipzig, im Juli 1868. Hans Barth. (18610.) Ein junger Mann, welcher seine Lehr zeit in einer norddeutschen Verlagsbuchhandlung bestanden und dem die besten Zeugnisse zur Seite stehen, sucht unter bescheidenen Ansprüchen zum 1. Oktober c. anderweitiges Engagement in einer größeren Verlagsbuchhandlung, am liebsten in Stuttgart oder Leipzig. - Auf Wunsch kann der Eintritt auch sosorl erfolgen. Gef. Offerten mit der Bezeichnung äl. 8. wird die Erped. d. Bl. entgegenzunehmen die Güte haben. (18611.) Ein junger Buchhändler, der noch bis Ende September seiner Militairpflicht als einj. Freiwilliger genügt und den, die besten Empfeh lungen und Zeugnisse über seine buchhändlerischc Thäligkeit zur Seite stehen, sucht auf den 1 Oct. in einem Sortiments- oder Verlagsgeschäfte Stellung. Ges. Offerten wird Herr Buchhändler A. Hohmann in Planen i/V. weiter befördern, sowie auch die Güte haben, weitere Auskunft über den Betreffenden zu ertheilen. Vermischte Anzeigen. ZsW' Ferd. Schmidt, Leitfaden der brandenb.-prenß. Geschichte. (18612.) 2. Auflage habe ich überall, wo mir davon zur Disposition gestellt worden, zurückerbeten, und wieder hole hier dringlich diese Bitte. Der äußerste Termin, bis wohin ich noch davon et was annehmen kann, würde der 15. August sein. Ich bitte freundlichst, dies doch ja zu be achten, und werde mich bei der ganz noth- wendigen Ablehnung des etwa erst nach dem lb. Aug. Eintreffenden einfach aus diese meine Bekanntmachung beziehen. Berlin, den II. Juli 1868. Franz Lobeck. Für Verleger! (18613.) Zwei Manuscripte: 1) Eine populäre Bearbeitung derLandwirth- schast. 3. Aufl. (Bezahlt mit 2000 fl.) 2) Ein Manuskript humoristischen Inhalts von Baron v. Kessel. (Bezahlt mit 100»^.) Ferner: 3) I-ner-oix, Bistum paüticsuo mit Verlags recht u. Vorrath sollen billig verkausl werden. Näheres durch Gustav I. Pursürst in Leip zig, Bosenstraße 10, im Hofe links parterre. 18614.) E. Jung-Trcuttel in Paris und eipzig empfiehlt sich zur Besorgung von I'ransüsisoliom Sortiment zu den billigste» Bedingungen. Bestel lungen, welche bis Donnerstag in Leipzig cin- lrcffcn, werden entweder umgehend oder in Zeit von 8 Tagen cfscclnirt. JUlistliltei' ticutschcc Familien- Iralender für 1869. (18615.) Entgegen der Anzeige des Herrn A. H. Payne in Naumburg's Wahlzcttel vom 11. Juli d. I. zeige ich hiermit meinen geehrten Geschäftsfreunden an, daß der von mir heransgegebcne Jllustrirte deutsche Familienkaleuder vom Rathe hiesiger Stadt nicht mit Beschlag belegt worden ist und daß die entgegenstehende auf Unwahrheit beruhende Mittheilung des Herrn A. H Payne nur daraus berechnet zu sein scheint, meinen ge ehrten Geschäftsfreunden den Glauben beizu bringen, als wäre eine weitere Verwendung meines Kalenders nicht mehr möglich. Der Rath hiesiger Stadl hat von mir nur verlangt, daß ich den Umschlag wegen der auf demselben befindlichen Vignette, deren Eigen- lhumsrecht Herr A. H. Payne bis jetzt nicht ein mal hat beweisen können, entferne. Wegen vor gerückter Geschäftszeit konnte ich dieses an dem selben Abende nicht bewerkstelligen und habe ich deshalb bereitwillig den sämmtlichen Vorrath betreffenden Beamten zur Aufbewahrung über geben und sofort, nachdem ich besagten Umschlag hatte ablösen lassen, znrückerhalteu. Allerdings hat Herr A. H. Payne gegen mich und Herrn Wilhelm Baensch eine Nachdrucksklage angestellt. Allein er hat dieselbe sofort im ersten Termin zurückgeuominen und eine neue Klage sich Vor behalten. Von der letzteren habe ich jedoch bis heute noch keine Kenntniß erhalten. Wie Herr A. H. Payne überhaupt dazu kommt, gegen Herrn Wilhelm Baensch als Drucker, dem ich den Holzstock fertig geliefert habe, eine Klage wegen Nachdruck anstellen zu wollen, dürste nicht bloß mir, sondern wohl jedem Geschäftskundigen unbe greiflich sein. Da ich meinerseits nicht gewohnt bin, in öffentlichen Blättern mich herumzustrciten, so ist diese Erklärung auch mein letztes Wort in dieser leidigen Angelegenheit. Will also Herr A. H. Payne, an dessen letzten Streit mit der I. G. Cotta'schen Buchhandlung in Stuttgart — anderer reicht zu gedenken — ich nur bei dieser Gelegenheit zu erinnern erlaube, seine vermeintlichen Rechte in der bisherigen Art und Weise weiter verfolgen, so erkläre ich im voraus, daß ich demselben auf diesem von ihm betretenen Wege nicht folgen, sondern mich daraus beschränken werde, das zu erwartende Er- kcnutniß s. Z. selbst öffentlich bekannt zu machen. Ich benutze diese Gelegenheit, um Ihnen meinen Kalender (4 NA ord.) zur thätigsten Verwendung zu empfehlen. Ich liefere Ihnen ohne Stempel gegen baar: einzelne Eremplare mit 33(ß"/g und 11/10, 112/100, 510/500 Eremplare mit 40N, 1000 Eremplare ohne Freieremplare mit 50°/g. Ferner mit sächsischem Stempel: einzelne Eremplare für 3 NA und 11/10, 112/100 unterBercchnung des Stempels ü 6 ^ für die Freieremplare. 1000 Eremplare mit Firma und sächsischem Stempel für 83 10 NA. 1000 Eremplare mit Firma und auf Ver langen nach Uebereinkommen unter günstigeren Zahlungsbedingungen. Achtungsvoll ergebenst Leipzig Juli 1868. Carl Minde. (18616.) Zur Ostermcsse 1868 verbat ich mir alle Disponcndcn von: Ebeling, Geschichte d. kam. Literatur. 1. Bd. 1. u. 2. Hälfte, ü 2 netto. Elze, Liederschatz. 4. Auflage. 1 netto. Heßlein, Jefferson Davis. 3 Bde. 2 13!4 NA netto. I-krernix, e4Ibum povkigno. 3. .LuCInAs. 1 nstto. Opitz, heil. Stunden cinerJungfrau. Pracht ausgabe. 26U NA netto. — heil. Stunden eines Jünglings. Pracht ausgabe. 26?ß NA netto. Rogeard, Paris im Beichtstuhl. 1. u. 2. Heft, n 3HH NA netto. Trotz meiner Bitte uni Remission vorstehen der Artikel haben mir dennoch viele Handlungen davon disponirt und ich sah »ich genöthiat, alle Dispouenda, wenn solche eins der erwähnten Werke betrafen, unter Anzeige wieder zu streichen. Ich wiederhole nun mein höfliches Ersuchen um Remission, vorzüglich schon deshalb, weil ich von Obcnstehcndcn theilwcise de» Verlag verkaufte, anderntheils die Auslage» ziemlich vergriffen sind. Gleichzeitig bemerke jedoch, daß ich Ende August alle Conti schließe und Remittende» dann nicht mehr annehmen kann. Ich bitte, von Vorstehenden! Notiz zu neh men und mir die bctr. Nemittcnden recht bald zugehen zu lassen. Leipzig, l4. Juli 1868. Gustav I. Pursürst. Avis für die Herren Verleger! (18617.) Trotzdem daß ich laut Börsenblatt Nr. 120 die ehemalige Pla hu'schc Buchh. zu Zauer ohne Aktiva un) Passiva gekauft, ferner in mei nem Circular vom 15. Mai abermals darauf hingewiesen und namentlich hervorgehobcu habe, daß die Conti der früheren Firma in den Hän de» des Herrn C. Plahn, jetzt Logicr'sche Buchh., sich befinden, trotzdem ferner Herr C. Plahn (Logicr'sche Buchh.) laut Börsenblatt Nr. 133 die Herren Verleger um Zusendung der Rech nungsabschlüsse an seine jetzige Firma ersucht, um Ausgleichung der Saldoreste zu bewirken, gehe» mir mit jedem Postpackete eine Anzahl Rechnungsabschlüsse für die frühere Firma zu. Ich erkläre hiermit den geehrte» Herren Verle ger», daß ich von dem heutigen Tage ab alle auf oie frühere Firma bezügliche» hier cintref- fenden Rechnungsabschlüsse zu ihrer Disposition bei mir lagern lassen werde, und haben Sie sich bei Zuwiderhandlung der gewiß gerechtfertigten Bitte, die Rechnungsabschlüsse an Herrn C. Plahn (Logicr'sche Buchh.) i» Berlin zu befördern, die Folgen selbst zuzuschreiben. Hochachtungsvoll Jauer, 14. Juli 1868. ergebenst W. Schnitze. Lliches viiil HolMnitten (18618.) aus: Anatomie der Bewegungswerk zeuge d. Menschen. Nach d. Natur.auf Holz gez. von vr. E. d' Alton, geschnitten von E. Kretzschmar, liefere ich in Blei (N' sß in Kupfer lH" (ä baar bald nach Auftrag. Von 200 Abbildungen die Wahl. Heinrich Hunger in Leipzig.
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