M 282, !>. Dezember 1816. Kertige Bücher. Börjcubiatt s. d Dls»M BuchlMnd-I. 8647 Verlag von Raßher L Cie, in Zürich unü Leipzig. ' pofessvr vr. §. Motte Ms gol-enen Tagen Wanderungen in Österreich Mit 26 Illustrationen. 2. Tausend. preis broschiert Mark S.—, gebunden Mark d.— 1 Probeexemplar mit 4-°X> x io Probeexemplare mit 4S°/o Urteile der Presse: „Dresdener Anzeiger" vom i-I. April 1910: Den Fremden in Österreich widmet der Schweizer Professor, ein Naturwissenschaftler, die prächtigen Reiseschilderungen ans goldenen Ferientagcn, von Wanderungen, die er im Kreise seiner Schüler nach Österreich unternommen hat. Die Jugendfrssche des Verfassers hat sich im Umgang mit seinen lernbegierigen und reisefrohen Genossen noch verjüngt. Er hat, was er schaute, nicht nur mit seinen eigenen Augen gesehen, sondern es widerstrahlt gefunden in noch jugendlicheren Angen, und alles erscheint nun in vielfach gebrochenen Strahlen. So wirkt es nun doppelt in Jugend und Helligkeit auf den Leser zurück, der sich durch die bunte, aber niemals aufdringliche Mischung von Sachlichem u,id Persönlichem mit fortgerissen und mit fortgelockt fühlt. Zu neuen Ufern führt ein neuer Tag. Neues Wiener Abendblatt" vom 17. Juli 1916: Es kommt nicht allzu oft vor, dah ein Ausländer ohne Vor eingenommenheit über Österreich, seine landschaftlichen Schönheiten und Besonderheiten und seine eigenartige und so mannig faltige Bevölkerung schreibt. Prof. vr. Zschokke bringt dies fertig, und man folgt an der Hand seines sehr tief schürfenden und recht interessanten Buches mit Vergnügen den Wanderungen. „Neichspost" (Wien) vom 16. April 1916: Künstler und Naturforscher kommen in diesen hervorragenden Reise- Erinnerungen zu Wort, und zwar in einer Sprache, die an manchen Stellen wahre Perlen der deutschen Literatur lieferte; man lese nur einmal die Schilderungen der Jsonzolagunen. „Strasjburger Post", Juli 1916: Etwas von Heiterkeit und Jugendlust der fahrenden Scholaren, die den Verfasser begleiteten, strahlt uns aus dem Buch entgegen, dem wir gern ein Wort der Empfehlung mit auf den Weg geben. Die Illustrationen sind charakteristisch und durchaus gelungen. Vaviö Heß Salomo» La» Illustriert. 2. Tausend. preis kartoniert Mark 4.—, in Ganzleöer gebunden Mark o.7S 1 Probeexemplar mit 40^ X io Probeexemplare mit 4S°/° Urteile der Presse: „Karlsruher Zeitung": Wer Gottfried Keller liebt, wird an Salomon Landolt nicht vorübergehen! „Deutsche Rundschau": Nun ist das köstliche Büchlein des alten Zürchers, das längst nicht mehr leicht anfzutreibeü' war, von neuem erschienen, und zwar in einer reizenden Ausgabe, in Format und Leitern ungefähr des Erstdrucks, mit zwei Bildnissen Salomon Landolts und mit der Wiedergabe eines seiner Kriegsbilder und einer seiner Landschaften. Eduard Korrodi hat der von ihm veranstalteten Neuausgabe eine geistvolle Einleitung und ein sorgfältiges Namenregister auf den Weg milgegeben. Keiner würde eine lebhaftere Freude über diesen Neudruck empfinden als Gottfried Keller selbst, der schon in seiner Novelle dem „geistreichen Dilettanten" David Heh für das „treffliche Büchlein" seinen Dank erstattet hat. 1154