Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.11.1916
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1916-11-23
- Erscheinungsdatum
- 23.11.1916
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19161123
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191611239
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19161123
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1916
- Monat1916-11
- Tag1916-11-23
- Monat1916-11
- Jahr1916
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
8168 Börsenblatt s. d. Dtschn. Bnchbanbal. ikllnftig erscheinend« Bücher. .1/ 272, 23. November 1»16. G Sonnenland ein Märchenblatt beginnt am l. Jänner 19! 7 seinen 6. Jahrgang. Wegweiser ins Sonnenland will es sein: Freude im Streben, «in tüchtiger Mensch, eins ganze starke Per sönlichkeit zu werden; Freude an der Aibeit, im Lause oder in der Öffentlichkeit, Freude an allem Schönen, an Natur, Kunst und Literatur, echte goldklare, unversiegliche Freude will es in alle Lerzen tragen. Anverrückt strebt es diesem Ziele zu. Immer neue Bürgerinnen finden sich ins Sonnenland, es mehrend an Kraft und Größe, während erste Mitarbeiter es immer schöner gestalten. Mädchen, Eltern, Erzieher und Institute sind für den Hinweis auf Sonnenland sehr dankbar. Die Wert schätzung maßgebender Kreise drückt sich in den uns zukommenden Artellen aus. Aus den vielen Arteilen geben wir nur folgende wieder: Ich habe die Erfahrung gemacht, daß auch das herangewachsene Mädchen, ja sogar vielfach noch die junge Frau im „Sonnenland" reinste Freude genießt. Fräulein Domanig versteht es, mit feinstem Empfinden das „Sonnenland" so abzugrenzen, daß darin das ganze seelische Bereich unserer Frauenwelt Raum findet. Be sonders schätzenswert scheint es mir von einer Zeitschrift zu sein, wenn sie nicht bloß auf die Befriedigung des Unterhaltungsbedürfnisses ihrer Leser ausgeht, sondern wenn sie sich zur Aufgabe setzt, auch dem Ge müt ihrer Leser etwas zu bieten durch allerlei beschauliche, still-inner liche Beiträge. Was das betrifft, so steht „Sonnenland" wirklich an einer ersten Stelle, von wenigen deutschen Zeitschrif ten erreicht, wohl von keiner übertroffen. Hans Brecka-Stiftegger. Die Zeitschrift, deren Verdienstlichkeit an dieser Stelle schon wie derholt hervorgehoben wurde, beweist mit den von ihrem 6. Jahr gange vorliegenden Heften, daß der von ihr eingeschlagene Weg weiteren Höhen entgegenführt. Der bildliche Teil bietet nur beste Kunst. (H. O. Paul.) Allgemeine Rundschau vom 31. III. 1916. liche Hand bewundert, die es verstand, der Zeitschrift ihren Doppel vorzug zu wahren: ein vornehm-literarisches Blatt zu sein und zugleich stark zu wirken. Zeitschriften, die eines dieser Ideale ver- und groß wie eine Sonne überall hervorlcuchtet, das anzieht und den Leser reicher und glücklicher macht. Ich wüßte keine Zeitschrift dieser Art, die man zugleich so hochschützen und liebgewinnen müßte; „Sonnenland" finden und in ihm bleiben ist eins. Ferd. Theißen. „Sonnenland" ist in Tertwahl, Darbictungsform und Bild- den und belehrenden Artikel des Blattes Hallen sich frei von weich licher Sentimentalität, die sich in Schriften für die weibliche Jugend so oft breit macht, frei auch von aufdringlicher Moralfcrerei, die den Zeitschrift, ein gesund-moderner Zug auch in den guten Gedichten. Und was uns am „Sonnenland" besonders gefällt, das ist der freundliche, freimütige Gedankenaustausch zwischen der Schriftleitung und den Leserinnen des Blattes. Er erfüllt geradezu eine erzieherische Auf- und Liebe und rückhaltlosen Vertrauens. Die Herausgabe des Blattes ist in diesem Sinne eine vaterländische Tat und verdient die ehr lichste Anerkennung. Paul Koschate, Kl. Tschansch b. Breslau Schriftleiter der „Rundschau auf dem Gebiete der Jugend-, Volks und Geschenk-Literatur". . . . Die Zeitschrift leistet tatsächlich ein gutes Stück echter Lr Ziehung, namentlich in den feinsinnigen, originellen und daher stets interessanten Ausblicken und Einblicken ins Menschenleben. Aus Son nenland spricht eine gläubige, Helle Lebensauffassung, lacht ergötzliche Kindlichkeit, redet hoher Ernst des Lebens und der Pflicht. Diese von kunstgeübten Händen gebotenen Gaben reihen sich ein in die bunte Reihe erstklassiger belletristischer, poetischer, belehrender Spenden, alles belebt von gut gegebenen Bildern. Mit einem Wort: Sonnen land ist, was es sagt und sein will: edel, interessant, richtenden Lebensauffassung. Die „Sonnenlandpost" beweist, wie gut die Mädchenseele hier verstanden und erfaßt wird. Die Zeit schrift leistet vortreffliche Arbeit, gibt wirklich viel echte Sonne. Wir wünschen ihr recht viel Land zu reicher Ernte. Aachen, Allerheiligen 1916. Kreuser, Neligionslehrer. . . . Sonnenland ist von einer keuschen Anmut, einer jungfräu lichen Frische in Bild und Wort durchleuchtet, die wie ein Spiegel oder soll ich sagen wie eine ideale Verklärung der Mädchenjugend er scheint, für die die Hefte geschrieben sind. An einzelnen Beiträgen nur Vorzügliches geboten wird, in diesen Jahren formt und entwickelt sich ja der Schönheitssinn; er erhält hier seine mächtigsten Antriebe. Ich darf nicht verschweigen, daß ich den Briefkasten immer sehr genau lese und mich erfreue an dem fröhlich und herzhaft zu packenden Urteile und dem trauten Verkehr mit den Leserinnen. . . Baronin Handel-Mazzetti. Mit steigendem Interesse verfolge ich Sonnenlands Werdegang. Das ist gediegene Geistes- und Herzensbildung, die hier angestrebt wird. Reine, edle Ideale führen die anmutenden Erzählungen den jungen Mädchen vor. Durchweg anregend sind die belehrenden Ar tikel. Gemüt und jugendlicher Frohsinn werden reichlich bedacht. In den Illustrationen lernen wir die Werke unserer modernen Meister kennen. Wohltuende Frische durchweht das Blatt; alles atmet hier liebevolles Verständnis unserer Jungmädchenwelt, überall zartes Eln- Blüte" der Jugendschriften weiteste Verbreitung. Eine Jnstitutslehrerin. Wir bitten Sie, sich für „tsonnenland" zu verwenden, und stellen Ihnen gern Probennmmsrn und Prospekte zur Verfügung, Lest I des Jahrganges 1917 können wir schon Anfang Dezember abgeben. Außerdem besorgen wir Besprechungen und Anzeigen in Zeitschriften, ^ Sonnenland erscheint am I. und 15. jeden Monats. Halbjährig ord. M, 3,25, netto M. 2.28, Ganzjährig ord. M. 6,50, netto M, 4.55, Freiexemplare 11/10 Bei Bezug von 11/10 verdienen Sie M, 26.— ,, „ ,, 22/20 „ ,, „ 52.— ,, ,, „ 55/50 ,, ,, ,, 130.— Jedes Sonnenlandabonnement bringt Ihnen dauernden Gewinn, da es mit seinen Buchbesprechungen und Buch anzeigen das beste Werbemittel zum Buchankause ist. Wir bitten zu bestellen! Verlangzettel anbei. VerlagsanstalL Tyrolia, Innsbruck.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder