fertige Bücher. 286, 9. Dezember 1916. Schöne Wcihnachtsbüchcr 1916 ^ 6.-1O. Tausend Peter Dörfler Dämmerstunden Erzählungen Buchschmuck von Rolf Winkler Geb. in Pappe AI. 3.40 ord., M. 2.38 netto, M. 2.27 bar. Auf 12—1 broschiertes Freiexemplar. Bibliotheks-Direktor Licscgang, Wiesbaden, urteilt: „Ich muß gestehen, daß das Buch mir seines inneren Gehaltes wegen ganz außerordentlich gefallen hat. Es liegt über dem Ganzen ein Duft und eine Innigkeit, denen man heute nur noch selten begegnet." „Ein Dichter, der aus der Tiefe deutschen Gemütes schöpft und gerade jetzt in der Kriegszeit die Herzen mächtig ergreift . . . Dörflers neueste poetische Gabe ist wieder ein Buch, an dem sich in gleicher Weise kunstbeslissene Kritiker, ernste Männer und reine Kinderseelen von Herzen freuen dürfen. Eine willkommene Beigabe ist der wohlgelungene Buch- schmuck von Rolf Winkler; es sind Bilder, die der Stimmung des ganzen Werkes in feinsinniger Weise entsprechen." Kölnische Bolkszcitnng 1916, Nr. 898. II.-15. Tausend Peter Dörfler Als Mutter noch lebte Aus einer Kindheit Sechste bis achte Auftage Geb. in Pappe etwa M. 4.— ord., M. 2.80 netto, M. 2.07 bar. Aus 12—1 broschiertes Freiexemplar. Ludwig Finäh, Münster i. W.: „Der bayerische Schwabe Peter Dörfler hat ein schlichtes Buch geschrieben, das einen schönen Volkspreis verdiente: ,Als Mutter noch lebte'. In kunstloser primitiver Erzählung beginnt es und steigert sich zu einer Krast und Tiefe, die nur ein starkes Gemüt finden kann. Hansjakob, Rosegger und Huggenberger werden ihre Freude daran haben." Der Schweizer Bauerndichter Alfred Huggenberger: „Ich finde die Geschichte warm und gut erzählt und glaube, daß Dörfler noch ganz Erstklassiges leisten wird." Rektor G. Rohr in Godesberg: „Dörfler, ,Als Mutter noch lebte' ist ein köstliches, ausgezeichnetes Buch, eine wahre Schatzkammer edelster Bereicherung." vr. Lchcichcr, Reichsratsabgeordneter in Wien: „,Als Mutter noch lebte' ist geradezu ein Kabinettstück wahrer, herrlicher Poesie. . . ." Wilhelm Fischer in Graz schreibt: „Peter Dörfler ist ein Poet, ein Gemütspoet; er besitzt die Kindlichkeit in sich, um in echtem Sinne gottersüllt zu sein. Er gebietet über einen Reichtum von Einzelzügen, die sich hier zu einer farbigen Lebsnsgeschichte zusammenweben." Herdersche Verlagshandlung / Freiburg i. Br.