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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.04.1868
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 01.04.1868
- Sprache
- Deutsch
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858 Nichtamtlicher Theil. .N 75, 1. April. Zanke in Berlin. 2900. Galen, PH., Walram Forst, der Demagoge. Roman. 4 Bde. 8. Geh. " 6^ Mauke Söhne in Hamburg. 2901. Denkschrift betr. Reform der Zucker-Besteuerung. Vorgelegt v. der Handelskammer in Hamburg im März 1868. gr. 4. In Comm. Geh. * >? Minier Lc S°l>n in Berlin. 2902. Veiliandlunxcu der Oonkerenr V. Vertreter» offen tlicber beuer- versickerun§8-^nstoltell in I)eul8cblsnd am 25., 26. u. 27. 1uni1867 eu klerlin im 8lsndebsu8e der liurmarbischen kroviarialstsnäe. xr. 4. 6eh. ' 1 ^ Pfeil s Selbstverlag in Reudnitz. 2903. Pfeil, H., Gut Sang! Liedcrcreis d. Leipziger Zöllnerbundes. 2. Aufl. 16. Geh. ' 21/2 N-k B. Tauchnitz in Leipzig. 2904. Archiv f. deutsches Wechselrecht u. Handelsrecht Hrsg. v. E. Sieben haar. 17. Bd. 1. Hfl. gr. 8. * U ^ " Nichtaintli Aus der Leipziger Buchhändler-Lehranstalt. Leipzig, 30. März. Im kleinen Saale der hiesigen Buch händler-Börse fand gestern die feierliche Entlassung der abgcbenden Zöglinge der Buchhändler-Lehranstalt statt. Zu diesem Acte war durch eine Schrift eingeladen worden, an deren Spitze sich eine Ab handlung des Directors der Anstalt, Hrn. vr. Adolf Bräutigam: „Zur Geschichte des Zeitungswesens bei den Römern" befindet. Der zweite Theil dieser Schrift enthält Schulnachrichten über das Biennium Ostern 1866 bis dahin 1868. Der Lehrplan führt als Unterrichtsgegenstände auf: Encyklopädie, deutsche Sprache, lateinische und griechische Sprache, Buchhaltung, Arithmetik, Fran zösisch, Englisch und Geschichte. Dieser Unterricht wurde von 9 Lehrern ertheilt. Die Anstalt erfreute sich einer immer steigenden Frequenz. Die Schülcrzahl des abgelaufcncn Bienniums betrug 76; außerdem besuchten 8 Zöglinge nur einzelne Lehrstunden. Die schrift lichen Maturitätsprüfungen fanden in diesem Jahre in den Tagen vom 9. bis 14. März statt; das mündliche Examen wurde in Gegen wart einer Commission des Vorstandes der Anstalt am 22. März abgehalten. In Folge dieser Prüfungen erhielten 6 Zöglinge das Zeugniß der Reife: G. A. Abel, A. Hunger, O. R. Köhler, O. Lenz, A. Süßmilch, C. W. Urban. Die gestrige Entlassungsfeierlichkeit wurde durch Hrn. Director Or. Bräutigam mit einer Rede eröffnet, in welcher er zunächst einen kurzen Rückblick auf die Thätigkeit der Anstalt während des Verflossenen Schuljahres warf und den scheidenden Zöglingen ein Wort des Abschiedes und der Ermahnung mit auf den Weg gab. Hierauf traten mehrere Schüler mit kurzen Reden in deutscher, eng lischer und französischer Sprache auf. Nach diesem Acte ergriff der Vorsitzende des Schulvorstandes, Hr. Stadlrath Härtel, das Wort. Er verkündete zunächst das Resultat der Abiturienlenprüfungen, das wir oben schon mitgetheilt haben, und vertheilte sodann „zur Er munterung löblichen Strebens" Prämien an nachstehende Schüler der Anstalt: A. Süßmilch (bei Th. Lißner), R.,Zehl (bei E.Heit- mann), A. Blume (bei B. Hermann), K. F. B. Kuntzschmann (bei A. Wienbrack), O. Lenz (bei R. Hoffman») und M. Scheibe (bei C. H. Reclam sen.). Schließlich richtete der Hr. Vorsitzende Worte des Dankes und der Anerkennung an den Director und das Lehrercollegium und sprach ebenso herzliche als zu beherzigende Worte zu den anwesenden Schülern, sowohl zu den scheidenden als zu den zurückbleibenden. Die ausliegenden, unter Klausur gefertigten Prüfungsarbeiten und die während des Schuljahres geführten Hefte und gefertigten B. Tauchnitz in Leipzig ferner: 2905. Collection ok briilsl, aulIiol-8. OopxriglN edit. Vol. 952. and 953. gr. 16. 6eb. ä * Vol. I. »nä 2. Villaret in Erfurt. 2906. Altenburg, C., üb. den Ursprung der Vorstellungen v. Engeln u. Teufeln. Vortrag, gr. 16. Geh. * (h 2907. Lnclllrolr,!!., jfiove. Lineffragodie. discli den mulbmassl. Oruod- linien der gleicknsin. äscbyleiscben Irilogis u. in. llenutrg. ibrer erbaltenen rragmente. gr. 4. 6eb. ^ Weidmannsche Bucht,, in Berlin. 2908. Klödcn, G. A. b., Handbuch der Erdkunde. 3. Bd. 2/Aufl. 2. Lsg. gr. 8. Geh. hh 2909. LaaS, E., der deutsche Aufsatz in der ersten Gymnasialklasse sPrima). Ein Handbuch f. Lehrer u. Schüler, gr. 8. Geh. " 1 Wilffcrodt ln Leipzig. 2910. Müller, G., Wichtigkeit u. Anbau derApolhckerkräulcr f. de» Laudwirth zur Erhöhung der Bodenrente in den Zeilen niederer Gelrcidepreise re. 8. Geh. " 8 N-k cher Theil. Arbeiten zeigten, daß die Anstalt wohl das Möglichste leiste, was bei den Hindernissen, mit denen sie zu kämpfen hat, der ungleichen Vorbildung der Zöglinge, der kurzen Schulzeit rc. zu erreichen sein dürfte. Wir wünschen ihr von Herzen eine rege allseitige Thcilnahme und eine glückliche Weiterentwickelung! L. Ein weiterer Beitrag zur Naturgeschichte eines eigen- thümlich organifirten Geschäfts. Anfangs dieses Monats verlangte ich von L. Lassar's Buch handlung in Berlin: „Musik zu Volkstheater Nr. 25: Wenn die Preußen heimwärts zieh», eventuell Manuscript." Hr. Bloch sandte mir dieselbe, einfache Melodien zu 2 Couplets, wovon eines bloße Abschrift des allgemein bekannten Volksliedes: „Wenn die Schwalben heimwärts ziehn", in einer höchst incorrccten und flüchtigen Abschrift und nahm dafür 1 Thlr. 17fh Sgr. nach. Auf eine Reclamation des Bestellers wegen des unverhältnißmäßig hohen Preises untersuchte ich den Sachverhalt genauer und ermittelte, daß Hr. Bloch mir nichts als eine Copic der in seinem eigenen Verlage erschienenen Hefte Nr. 104und 105 der Couplet-Sammlung (Ladenpreis ä 5 Sgr.) geliefert, demnach seinen eigenen, von ihm bestellten Verlagsartikel geflissentlich verleugnet halte, um für eine fehlerhafte Abschrift desselben sich einen höheren Betrag zahlen lassen zu können. Vielleicht hegt er auch die allerdings nicht allgemein getheilte Ansicht, daß Gutenberg's Erfindung nichts ist, als eine ebenso lästige als unge rechtfertigte Einschränkung der Verlegerrechte. Ich wandte mich deshalb an Hrn. Bloch mit der Bitte um Rechtfertigung dieses Verfahrens oder um Rückzahlung des zuviel erhobenen Betrages und drohte mit Veröffentlichung im Börsenblatt. Die hierauf eingehende Antwort des Hrn. Bloch enthielt außer der Bemerkung, daß ich keine Rechenschaft zu fordern hätte (sein bereits aus dem in Nr. 59 des Börsenblattes enthaltenen Artikel „Anti- Schleuderei" bekannter Briefanfang), und der gänzlich unrichtigen Behauptung, daß die gesandte Abschrift mehr als obige beiden Melodien enthalte, ein „vollständiger Clavierauszug" sei, sowie außer einigen Grobheiten allerdings auch die Bereiterklärung zur Rücknahme und Abrechnung des dafür gezahlten Betrages von meinem in der bevorstehenden Ostermcsse zu zahlenden Saldo; doch war inzwischen schon die Aufführung des betreffenden Stückes vor sich gegangen und mein Besteller zu anständig, um jetzt noch Rück nahme zu verlangen. Obgleich Hr. Bloch in seinem schon angeführten Schreiben in
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