Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.01.1851
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 07.01.1851
- Sprache
- Deutsch
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18510107
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185101072
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Vermischte Anzeigen. fl44.j . Die Neumanir'schc Buchhandlung in Saarbrücken bittet die Herren Verleger von be- letristischen Journalen um Einsendung von Pro- benummcrn. f145.j Die Flcmming sche Sortim.-Buchhdlg. (Jul. Blumberg) in Glogau, erbittet sich ä Oonä. Neue Schriften über Oel-Raffinerie. fi46.f Zur gef. Notiz für die Herren Verleger. Ich bitte hierdurch wiederholt, mir durch aus keine unverlangten Zusendungen machen zu wollen, indem ich mich sonst genöthigr sähe, derartige Pakete unter Nachnahme meiner Auslagen für Fracht, Zoll re. sofort wieder zu rcmittiren- Warschau, 25. Dccbr. 1850. S. H. Merzbach. Erklärung. Der Unterzeichnete sieht sich veranlaßt, die unverlangte Zusendung von Büchern wiederholt aufs Entschiedenste sich zu verbitten. Sollten de ren gleichwohl erfolgen, so lehnt er ausdrücklich alle und jede Haftpflicht für derartige Sendungen ab, behält sich auch vor, nach Befinden solche Artikel unter Nachnahme der Spesen zurück zu senden. Warschau, den 20. Dec. 1850. G. Sennewald. si48Z Inserate betreffend. Allen Buch-, Kunst-, Musik- und Anti- quariatshandlungcn, Auktionatoren :c. ic., empfehle ich beim Jahreswechsel zu Insertionen jeder Art, die in meinem Verlage täglich dahier erscheinende Zeitschrift: Neueste Nachrichten ans dem Vcbictcdcr Politik. Tägliche Auflage 12,000, von welcher an 3000 Expl. durch die Post nach allen Richtungen auswärts gehen. Jnscrtionsgebühr für die gespaltene Petitzcile oder deren Raum nur 1 oder 3 kr. rh. Gefällige Einsendungen wollen durch eine hie sige Buchandlunq geschehen und diese gleichzei- dig mit solcher Berichtigung beauftragt werden. München, im Deccmber 1850. C. R. Schurich, Verleger und Buchdrucker. In Bezug auf Vorstehendes empfehle ich mich zur Besorgung von Inseraten und bitte meine Firma bei Anzeigen nenne» und mich recht zeitig mit Exemplaren der betreffenden Werke versehen zu wollen. — Christian Kaiser. s149.j verlin. 18. vecbr. 1850. ?. ft. In äcn> Oirculare ,,tür 8ötelbesit2er unä Lautieret«", äs» icb vor Lurrom Urnen ru gefälliger Verbreitung übersenäet ksbe, erbat icb äie Inserate 2U labn's Neisebuck vor äem 15. vecbr. ä. 1. Ick sebe rnick jeäocb veranlasst, äen 1°er- niin bis 2uin15. lanuar 1851 ausruäebnen, unä bitte Iris äabin spätestens um äie eilige benäen Aufträge. Lei rablreicken Insertions- Aufträgen bann Ikr Oewinn äabei ru einer reckt ansebnlicken 8umme anvracksen, äaber bitte icb im beiäerseitigen Interesse, sick äie 8acke reckt angelegen sein ru lassen. k^ock bemerlie icb rur ^ukblärung eines bereits vorgelrvmmenen blissverstänänisses, äass, wenn Ismanä äurck Uestellung von Ex emplaren sicb ein Oratis-Inserat sickert, 8ie 16-/zsth Nabatt nickt etwa blos vom Inserat- preise, sonäern vom ganren Letragäer Lxemplsre erkalten. Icb bitte um scbleunige rbnreige, falls 8is nickt geneigt sein sollten, sick mit Ver keilung äer kÜrculars unä blinsammlung von Inseraten ru befassen. Ikr ganr ergebener FI. -»»iiirion. siöo.j Aufforderung und Warnung. Alle diejenigen, welche an den Schriftsteller» vr. E. Herloßsohn und nunmehr dessen über schuldeten Nachlaß annoch Zahlungen zu leisten haben, werden andurch aufgefordcrt, die schuldigen Beträge nun bis längstens zum letzten Januar 1851 an das hiesige Stadtgericht zur Masse dieses Nachlasses, oder an den Unterzeichneten resp. portofrei, zu berichtigen, widrigenfalls gegen die Säumigen mit Klaganstellung verfahren wer den wird. Hiermit wird zugleich Jedermann vor jeg licher Beeinträchtigung des lediglich an den Nach laß des vorbcregten Schriftstellers Vertrags- und gesetzmäßig übergegangcnen Rechtes des Letztere, an seinen literarischen Werke» nachdrücklich ge warnt, und bemerkt, daß gegen Jeden, der sich widerrechtlicher Weise des diesfallsigcn litterari- schcn Eigcnthums und des Verlagsrechtes ganz . oder theilweise anmaßen oder den Namen des Verblichenen zu buchhändlerischen Spekulationen mißbrauchen, und dem Vertriebe dergleichen wi derrechtlicher Vervielfältigungen behilflich sein sollte, die volle Strenge der Gesetze unnachsichtlich in Anwendung gebracht wird. Leipzig, am 28. Dec. 1850. Der gerichtlich bestellte Vertreter des vr. C. H e rlo ß soh n'schen Nachlasses. vr. Moritz Meier. Diejenigen Handlungen, welchen ich am heutigen Lage auf dem Buchhand- lungswcge einen offenen Mahnzettel zuge- sandt habe, werden, wenn derselbe erfolglos blei ben sollte, nach 14 Tagen mit directer Briefpvst, nach 4 Wochen mit specieller Namensnennung in einem Buchhändlerblattc, und resp. nach 6 Wo chen durch ein Lvcalblatt ihres Wohnortes von mir wiederholt an die Erfüllung ihrer Verbind lichkeiten erinnert werden. Bremen, 31. Dccbr. 1850. Franz Schlodtmann. il52.j Vorläufige Anzeige und Be richtigung. ?. ?. Erst heule kommt mir das Bdrsenblatt Nr. 106 und 111 zu Gesicht, und ich kann nicht un terlassen einige Worte zur Steuer der Wahrheit und als Berichtigung zu sagen. Am I. Juli 1849 nahm ich den Herrn Rentamtsoberschreiber I. M. Weydner aus Eggcnfelden als Associe in meine Handlung auf und habe am 5. August dieses Jahres mein Buch- handlungs - lus, Leihbibliothek und Verlagsarti kel an denselben käuflich überlassen. Wir unterließen bis jetzt die Anzeige von dieser Veränderung zu machen, indem Herr Weyd - n er die polizeiliche Erlaubniß zur Führung dieser Handlung noch nicht erhalten konnte, da es bekanntlich in Bayern schwer hält, einem die Erlaubniß zu crtheilcn, der nicht gelernter Buch händler ist. Herr Weydner führte seit dieser Zeit unter meinem Namen die Handlung fort, und ich war daher wohl berechtigt, unter meinem Circulare vom 18. August, 20. September und Octobcr, meiner Firma, „Ad. Th. Schiefer, d. Ebner'schen Buchhandlung" mich zu be dienen. Vorläufig habe ich Ihnen nun die Mitthci- lung zu machen, daß ich auf hiesigem Platze, un ter meiner Firma, ei» neues Geschäft gegründet, indem ich mir meine persönlichen Co »ces sio nen vorbchielt und werde das Vergnügen haben, Sie binnen wenigen Tagen in meinem Circulare von meinen weiteren Unternehmungen in Kenntniß zu setzen. Für alle Sendungen, die Sie seit dem 5. August d. I. der v. E b ner'scken Buch handlung resp. Herrn Weydner machten, hat derselbe die Haftung übernommen. Sollten meine Herrn College», da Herr Weydner sich meines Verlangzetlcls ferner fort bediente, mich nzcht von der Haftung entbinden, so bitte ich mir dieses unter meiner Adresse an zuzeigen, da ich noch mit demselben in Abrech nung stehe. Natürlich vom 1. Januar 51. hört jede Haftbarkeit von meiner Seite auf, ob der frühere Herr Rentamtsoberschreiber Weydner, die po lizeiliche Erlaubniß zur Ausübung des luses er hält oder nicht. Schließlich erlaube mir noch, dem Herrn Anonymus in rfst 106 des Börsenblattes die Mittheilung zu machen, daß mein kleines Circu lar von Monat Octobcr von meinen Herren Coll egen recht willkommen ausgenommen worden ist, indem sie mich mit zahlreichen Aufträgen beehr ten, wofür ich nochmals meinen Dank abstatte. Nürnberg, d. 30. Dec. 1850. Adolph Thilo Schiefer. fI53.j VonI. G. Müller in Gotha verlangt: Verzeichniß der Bibliothek des Herrn Kir chenraths und Directors vr. Fr. Krügelstein zu Ohrdrufs, welche am 10. Februar verstei gert werden soll. Ort: Name: si54.j Zu gefälliger Nachricht. Die bis jetzt noch fehlenden Nummern von Scholz Schullehrer-Zeitung 1850 erscheinen in diesen Tagen, für das Jahr 1851 erscheint die selbe nach wie vor in den gewöhnlichen Zwischen räumen. Breslau, im Decbr. 1850. P. Th. Scholz. fi55.j Rheinische Mnsik-Acitung. Handlungen, welche geneigt sind, sich für diese Zeitung zu bemühen, wollen Probe-Nummern verlangen. Der Verleger M. Schloß in Cöln. flüö.j Zur Nachricht. Um den vielen an uns gerichteten Anfragen, die Fortsetzung der Zeitschrift für Theologie be treffend, auf einmal zu genügen, zeigen wir an, daß dieselbe.für das Jahr 1851 nicht mehr er scheint. Freiburg, d. 28./I2. 1850. Wagnerische Buchhdlg.
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