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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.01.1851
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 10.01.1851
- Sprache
- Deutsch
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31 1851^ l'no.) Billige Kinderschriften zur Complettirung einer Schulbibliothck werden von mir entweder zu kaufen oder am liebsten in Change gegen meinen Verlag gesucht, und sehe ich desfaUsigen Offerten entgegen. Louis Garcke in Merseburg. (211.) P. Stahl K» Co. in Lübeck suchen Quart-Kunstblätter, die sich zum Beilegen bei einer populären Wochenschrift eignen , partieweisr zu acquirircn, und ersuchen demnach diebetreffenden Herren Verleger um Einsendung eines Probeblat tes nebst Angabe der resp- Bezugsbedingungen. (212.) Ford. Dchöiiingh in Paderborn sucht unter vorheriger Preisangabe: 1 Grimm's deutsche Grammatik. 4 Theile, neueste Aust. Göttingen. 1 Oorpus .juris canonici. (213.) Witttve Krügers Antiquariat in Berlin sucht antiquarisch und bittet um Preis angabe: 1 Kayser, Bücheclexikon, cplt. 1 Hinrichs' Bücherverzeichnis?, bis 1850. K» Norgate in London 8z-r. c. Lruns et >214.) Williamö suchen: 1 öariiebraeus Oliron. iiirscli. 1 VVMvnbiicli, opusculs 2 lomi. 1 >Vei§sncI, Wörterbuel, ck. dcutscli. 8zmo- n^in. (sntigu.) 1 I.ambert, kliotometria. 1760. 1 lirux. Oo§ik. 1 Iwosten, loxilr, insb. ^nalyt. (liiudst. 1824.) (Fehlt beim Verleger.) 1 tlieoloA. 8tuäien, 1837 u. st. 1 knko, Islirbucli v. XnlsnA bis 1831. 1833. 1834. 1837. 1850-1853. 2 stisekos, OeoloZie, cplt. 6 Rctzsch, Fridolin. ) 6 — Lied v. d. Glocke.« ,. ... 6 - Drachen. >ml,quansch. 6 — Pegasus. 1 1 kriss, Lpierisis Istz'eolo^icae. 1 <>aus8, prbrsclit, 4 Leie. 8. anlig. 1 Rüppcl, Reise in Abyssinien. 10 Musaeus, Volksmahrchcn; illustr. Aus gabe in Partien. 1 kadicko, Optik; 2 flcle. (215.) Herin. Fritzsche in Leipzig sucht anti quarisch : 1 Burmeister, Geschichte der Schöpfung. 3. A. '— 1 Gedenkemein v. 1840 an. — 1 Her mann , staatswirthschafl. Untersuchungen. 1832. — 1 Murhard, Ideen über wichtige Gegenstände aus dem Gebiete der Nationalö konomie. Gött. 1808. — 1 Steinlein, Volks- wirkhschaflslehre. Mannh. 1831. — 1 Zeit schrift für östcrr. Rechtsgelehrsamkeit, hcrausg. von Wagner vom Jahr 1825 an. (216.) E. Winiarz in Czernowitz sucht unter vorher. Preisangabe: 1 Wörl's Karte von Deutschland, complet. (217.) Die von Rohden'sche Buchhandlung in Lübeck sucht unter vorheriger Prcisanzeigc: 1 Büsching, Hans v. Schweinichens Leben. 3 Bde. (fehlt bei Brockhaus.) (218.) Hcycr's Univ.-Buchhdlg-, Ernst Hei nemann, in Gießen sucht unter vorheriger Preis-Anzeige: 1 liirb^ monoArapIiia apium Xiigliue. Zurückverlangte Neuigkeiten. (219.) Leipzig, 15. Decbr. 1850. Zahlreiche Bestellungen auf nachstehende Artikel meines Verlags: 6 8 n 6 VicV 0. Ilistoire (i'une sorviinlc par X. ä e 1 s 1» s rtin c. 3 lävraisons. Geheime Geschichten und rathselhafte Menschen, herausgegeben von F. Bülau. Erster Band. HI 8 moir8 8 st'o u tr 8-tom Ii 6 pur OIiu- tcaulirisnck. lomc I—X. Micabeau. Eine Lebcnsgeschichte von F. E- Pipitz. 2 Bande. Historisches Taschenbuch. Herausge geben von F r. v. Raumer. Dritte Folge. Zweiter Jahrgang, haben meinen Vorrath erschöpft? ich würde es daher dankend erkennen, wenn mir die bei Ihnen ohne Aussicht auf Absatz lagernden Exemplare sofort zurückgcschickt würden. F. A. Brockhaus. Gehilfenstellen, Lehrlings stellen u. s. w. (220.) Volonlnii'-Kesucli. Line j-rössero deutsclio Luctiiiandlunj; im Xuslsnde wünsclit einen jungen filsnn als Volontair ru engugiren. Demselben würde daselbst Oelegenlioit ru vielseitiger Xusbil dung geboten, dlübsre Xuskunst wird Herr VVolfg. Oerliard in Oeiprig ru ertbeilen die 6üts baden. (221.) Stelle-Gesuch. Ein junger gebildeter Mann, gegenwärtig in einem größeren Stuttgarter Geschäft thätig, wel cher der französischen, englischen und holländischen Sprache mächtig und in der Buchführung ganz zuverlässig ist, auch sehr vortheilhafte Zeugnisse besitzt, wünscht in einer Verlags- oder Sortiments- Handlung ein Placement zu erhalten. Herr Köhler in Leipzig wird die Güte haben, nähere Auskunft auf gefällige Anfragen zu ertheilen- >222^"^ Stelle Gesuch. Ein routinirtcr, mit guten Zeugnissen ver sehener Musikhandlungsgehilfe sucht eine ent sprechende Stelle. Geneigte Offerten unter der Chiffre IV. di. wird Herr Carl Schmeidler in Breslau zu be fördern die Güte haben. (223.) Offene Lehrlingsstclle. Ein befähigter Lehrling kann in einer Ber liner Sorlim.-Buchhandlung sogleich placirr wer den. Näheres bei Herrn B. Hermann in Leipzig. Vermischte Anzeigen. (224.) Abgcdrungcne Erwiderung. Wie schon gesagt, jeder literarischen Fehde Feind, wobei die Wissenschaft nie gewinnt, zwingt mich doch der Brodneid des vv. Diruf, ihm auf seinen Schmähartikel in Nr. I.V9 des Buchhänd- lerdörsenblattes ein Paar Worte zu sagen, nicht feinet - sondern des Publikums wegen, wozu ich aber auch ihn rechne, da er möglicherweise aus meinem Buche auch »och Manches lernen kann, was sich in des zu früh von uns geschiedenen, von mir hochgeachteten Canstatt's Werke nicht vor findet. Sollte er mein Buch wirklich ganz durch lesen, dann wird er finden, was ich hiermit vor dem Publicum erkläre, mein Werk ist kein Aus zug aus Canstatt's Schrift. Habe ich auch den glücklichen Gedanken Canstatt's adoptirt, der spc- ciellen Betrachtung der Krankheiten eine kurzge faßte pathologische Anatomie voraufgehcn zu lassen, so bin ich doch ihm keineswegs blindlings gefolgt? ich halte nicht, wie er, Anämie und Chlorose für identisch, habe der Hämophilie, der Bright'schcn Krankheit, der Mclaena einen andern Stand punkt, aus in meinem Buche entwickelten Grün den, angewiesen, über Fieberkriscn eine abwei chende Meinung ausgestellt. Mein Werk zeigt eine von der Canstatt's ganz verschiedene Anord nung, wovon man sich schon durch die Ansicht des Inhaltsverzeichnisses überzeugen kann? es finden sich Krankheiten in ihm beschrieben, die Canstatt nicht hat? wo ich mitihm übereinstimme, habeich ihn oft genannt. Wenn ich gestehe, bei Bear beitung meiner Pathologie Canstatt benutzt zu haben, wie Hippkoratcs, Celsus, Aretaeus, Reil, Peter Frank, Haase, Grisolle, Wunderlich, Busch, Jessen, die Gesammtlittcratur Deutsch lands und Frankreichs, Englands und Italiens bis zum Jahre 1849, so weit sie mir zu Gebote stand, so habe ich nur gethan, was ich mußte, das hat auch der tüchtige Canstatt gethan, und ich verweise den Herrn l>r. Diruf auf die Vor rede zu Dieffenbach's elastischem Werke über ope rative Chirurgie, wo es heißt: „Daraus folgt nun nicht, daß ich das Buch bin oder daß ich mir cinbildete, ich hätte das alles ganz allein er lebt, was darin steht? so viel cs auch ist, so ist doch das Meiste von Andern, womit ich die eigenen Erfahrungen verschmolzen habe. Das Beste aus zusuchen, das ganz Unbrauchbare fallen zu lassen, das war meine Aufgabe.'' So auch ich, so auch Canstatt. Wären blos seine Erfarungen nie- dcrgelegt, dann würde sein Werk sehr dünnleibig sein. Es ist die Absicht des Kritikasters Diruf, das Lesen meines Buches zu verhindern, damit sein Auszug aus Canstatt bessern Abgang finde, das ist klar. Um ihm nun zu beweisen, daß über dasselbe doch auch andere Ansichten Platz gegriffen haben, erlaube ich mir aus einem Briefe des Herrn Mcdicinalraths Schneider in Offcnburg an mich vom 10. d. M. ein Paar Worte anzuführen. „Ihr Werk, „schreibt dieser dcrfliterarischen Welt längst bekannte, wackere Arzt," wird eine um so schönere Zierde der Vereinsbibliothek sein, als es einem wirklichen Bedürfnisse auf die schönste Weise abhilft, sich durch Genialität in der Anord nung, durch Klarheit, Präcision und logische Kon sequenz, durch Vermeidung alles ermüdenden, darum überflüssigen Ballasts, mithin durch ge drängte Kürze unbeschadet der Vollständigkeit, endlich durch seinen festen Standpunkt auf der Höhe der Wissenschaft rühmlich auszcichnct und
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