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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.06.1870
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 03.06.1870
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- Deutsch
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1888 ^ 125, 3. Juni. Amtlicher Theil. 8oII,nano i. I.. 8omin, cin kivviro der desuilcn. (8l. Kall. I». iS.) Lorinann i. k Ocrtcl, 8laal, Xircke und 8ckulo. (küllinp. «ei. 4nx. 17.) 8ort»omps i. 8 Kesclr, du», dclr. die yuaitier- leislunx. (MM. I». iS. 5.) liriiner i. 8t. 8ießle, »ebandlang der »als- und Lanxcideiden mil Inkalalivnen. (dournai f. Xinder- krankk. I8vg. ll-li.). Itrllll i.k. 2c1lcl, Llclvvciks. (llcindl, »cpcrl.4.) liUIitmnn» i. 8r voxenkardl, erstes engli- sckcs Lcscbuck. lltluin. II>. S.) — »einer», die Xirckcn des 8>ad- n. »ttlsaclinßcrlandcs. (Ilannov. kouiicr 47SS.) Lek niann i. 8r Xau >icl,, llandduck der Logik. (Lil. Lcnlralbl iS.) Let>n>»u„ L IH'eot/.vI i. V. ktowack, des ba- ranieiriscke Nulienmessen mil dem dncroid. (»vm- bci'p's Xlscl^r. 4-S.) LekmXudl L ko i. .». 4glde, die Parabase und die Xwjscbenaklo der alliscken Xornödie. (lllsckr. s. d. öslerr. kvmn. S-S.) il.et>rei»ai«»!nl>au>«l»uel»d. i. 8 Lronmül- ler, Paulus. (8onn>axsbl. f. innere »ission f. »kein!, u. Weslpb. IS. — Westsäl. Ilaussreuud 15. — Lvang. »issionsmagarin 4.) I-oibroe» i 8r Lrncsti, die Llbik des 4po- »lels Paulus, (»cusck, Ikevl. Midi. 11.) I-esser i. 8 v. Webe r, aus der Well der Arbeit, (»kein. »!. 3.) 8. 8 Kies« King: i. 8t. Krau, rur Linkübrung in das 8ckri»>kuin Keuen ?cslainenls. (dakrb. f. dlsckc. Vkeol. 15, r.) Limdartk i. V. prüfet 4lles und dos kcsle bekal- lel. (di. evang. Xirckenrlß. io.) Lindaner i. AI. ^eilsckri» des denlscken 4lpen- rereins. (Presse 1S7.) ikr. I-olkerk 8 2ictrki, der 8ckreidunler- rickl. (»kein. »l. S.) Lüde i. 8'. grien, xeistlicke, von Händel, »aek, Uavdn. (pädag. grcbiv 4.) KUderlta! V. i. I». v. Lickte, die »Sekslen guf- gaben für die diationalerriebung der Kegeurvarl. (diationairlß, iss.) — »enke, dokann Nuss und die8>node von Lvustaux. (»euscli, lkeoi. Litdl. 11.) — Inleressen-Verlreluiig, die landvirlkscdastlicke. (dicukaldensl. landvvsck. »iNltlgn. 5.)— »unxe, die Xrauken pliexe. (diationalrtx. sss.) Itlattlies i. I.. Klara pro min, musikaiiscbe gn- lkoioßie. (8l. Kall. »l. iS.) — VVeki, am sausen- den Wekstuki der Heil. (»>. s. lil. llnterk. Sl.) Aloorer j. lir. Ilu^ssen, nur ckrisllicken glter- Ikumskunde. (gtlg. lil. gnr. ss.) Ala» L ko. i. 8r »arlkei, »eiigionsxosckicbte. (Nein,», »eporl. 4.) — 8lorck, der Kultus der katkoliscdcn Xircke. (Lkend.) Alaxer i. I.. »resxen, die Lanrennadoispritre. (Journal f. Xiuderkrankk. 18K9. 11-12.) — ?ko- massen, die Lkülixkoit des ükumeniscken kon- cils. (Llberf. 2>g. lvi.) Alazer L Ko. i. V. Xnauer, Xarl Voxl und sein Auditorium. (IMur u. Olpenb. 10, 5.) !N>ent',.el i. wissen, lriesiscke 8piexel. (»I. i. lil. vnlerd. 21.) ItlvtLlor i. 81. Nelene v. Xnßeikardl- 8ck nel iensiei n, »orxenrolk. (Xuropa ii.) — Nerrmann u. rVeelikerliu, laleinisede 8ckul- xrammalik. (Ueindl, »eperl. 4.) — ^Vognvr, Usndkuck der IVsturlomde elc. (Xbend.) Itlexor i. II. 8asse, »ebensspiezel. (Xdend.) Mittler L 8. j. H. Uo>>s u. psuisieli, »ese- kuck. (pädax. tirckiv 4.) — V. Oiieck.worin be- slekl der vnlersckied und die kleickdeit der Lrmee priedried's des Krossen elc. (»ilit. »l. SS, 5.) — v. ?rosc kk e, die »ilitärlileralur. (Liberi. 2lx. 110.) — iValleiser, die könixi. »ililärsckiess- sckule in 8i>andau. (»ilil. »i. iS, S.) 8cI>Ii»S!iii>oi,o i. Kl. Xakle, kidiiscke Lsckalolo- zie. (iakrb. k. dlscke. pkeol. 15, S.) — v. »ouße- monl. die Oirenkarnnx dokannes. (Ldend.) 8cl»>vi<lvr i. 8a. 1'kiersck, kenesjs. (Lbend.) 8elmlll>»;88 i. L. 8emper, über »auslxie. (»om- derZ's ül.sckr. 4 - 6.) W. 8rkoiLv i. 8. Lnxeiien ». Lakn, der Vvillsmund in der lilaril »randenburß. (»l. s. lil. ilnlerk. Li.) 8el>valie i. 8. Oerlel, Paulus in der Xposlei- ßesckickle. (Lil. Lenlraiki. 2S.) 8cli«et8clilie Ll 8oka i. 8r. /iklkurx. 8tras- senkau. (»omkerg's Ulsckr. 4-S.)— »lanc's ilandduek. (Ueindl, »eperl. 4.) 8eeaiann i. k. »urlikardl, Licerone. (Xlsckr. l. bild. Xunsl V. 8.) 8prinirer'8 V. i. 8. »niler, poliliscke Oe- sckickle der Kexenivarl. (8cknäb. Illerliur 120.)— Nichtamtlicher Theil 8vxiiarlk, die 8emi»srien lur Vvllissckuliekrer. (»kein. »l. 3.) — Wiese, die pvrsl-und dsxd- siolireißeselre preussens. (^llx. porsl- u. daßdrtz. 5.) t 8taII,o8 i. 0. 8lrackerjav, tiberxlaube und t 8aßen aus Oldenburx. <»l. i. lil. iinlerk. 21.) I V. 8teiokopr i. 8t. »engel, Olpenkarvngs- gedanlien. (dakrd. i. dlscke. pkeoi. 15, 2.) — 8lrekel, die »eldvdisten. (Ldend.) 8. I'aorlioitis i. I.. 8tankope, lke reixn oi Oueen tinne. (Luropa 22.) I'eukoer i. k. »oissier, Licero und seine preunde. (pädsx. ärckiv 4.) — »rockmann, Lekrbuck der ebenen und spkäriscken prißvno- melrie. (Lbend.) — Licero's keden gegen kalilins, von »icdler. (Lbend.) — Licero's »ede für 8uiis, von »ickler. (Lbend.) — veinkardl's kleine 8ckri»en. (Lbend.) — pacilns ^xricola, von vräger. (Ulsckr. i. d. österr. Kxmn. S-S.) — lacilus Annalen, von vräger. (Lkend.) I aodeoilorr» dk 8uprrrlit i. 8. »lume, ?rosl und »aknunx. (Lvang. Kemeindebl. (Xö- nigsb.H 21.) — »ulk er, krilisek - exegelisckes Uandbuck über die drei »riefe des -Vposleis do- kannes. (Kesetr und Zeugnis» 5.) — vutker, »riefe pelri und duds. (dakrb. f. dlscke. pkeol. 15, 2.) — Xlöppel, vnlersuckungen über den rvveilen Xorinlkerbrief. (Lil. kentralbl. 2S. — »ensck, lkeoi. »ilbl. il.) — »ebmann, Lorsck- ungen nur kesckickte des Lbles Uugo l. von klunv. (^nr. s. Xunde dlsckr. Vorseil 4.) — nieder, Kommentar über das Lvsngeiinm dobannes. (keselr ». Aeugniss 5.) — 8ckmidl, die pauiiniscke kkrislniogie. (»euscb, tkeol. Kilbi. 11.) — 8töl- ling, »eilräxe rur Lxegese der pauliniscden ) »riefe. (Lbeod.) i Vo«s j. L. »ran dl, vnlersuckungen über die Katlung der Xlippsckliefer. (kil. kentralbl. 23.) I «. Wixaoil i. K. »raun, »»der aus der deul- scken Xisinslaalerei. (Lurups 20.) k. I'. Wiater i. !>. v. veuglin. »eise in das Kebiet des Weissen I^Iil. (2ool. Karten 5.) — pilr, 8cbulandaeklen. (»eindl, »eperl. 4.) — 8karpe. Kescbicble des kebräiscken Volkes, (dakrb. f. dlscke Vkeol. 15, 2.) — 8pilr, Lebibucb der ebenen keomelrie. (»omberg's ülsckr. 4-S. — pädag. ^rcbiv 4.) — Wiener, älomenlekre. (Lil. kentralbl. 23.) Amtliche sten»graphische Berichte über die Verhandlungen des norddeutschen Reichstags über dm Gesetzentwurf, betreffend das Urheberrecht an Schrift werken, Abbildungen, musikalischen Compositionen, dramatischen Werken und Werken der bildenden Künste. Zweite Berathung. V. Am 13. Mai 1870. (Fortsetzung ans Nr. >24.) Vice-Präsident Fürst zu Hobenlohc Herzog von Ujest: Der Abge ordnete von Hennig hat das Wort. Abgeordneter von Hennig: Ich kann nur anerkennen, da» ein Be denken, welches der Herr Rcgiernngscommissar angeführt, zntrifft, alles aber, was der Herr Vorredner gesagt hat, hat weiter keine Bedeutung, als den Beweis zu liefern für die Behauptung, die ich schon früher ausgesprochen habe, daß man nämtich viel besser gethan hätte, die drei verschiedenen Ma terien, welche in diesem Gesetze bearbeitet sind, als besondere Gesetze zu be handeln. Ich will auherdcm auf einzelne Bemerkungen des Herrn Vor redners aufmerksam machen, daß er vollkommen Unrecht hat, wenn er annimmt, daß wir nicht die Absicht haben, die nöthigen Uebergangsbestimmungen in den späteren Paragraphen vorznnehmen. Das liegt ganz bestimmt in unserer Absicht; wir haben aber keine Veranlassung, diese Amendements schon «inziibringcii, weil wir erst wissen müßten, ob der Reichstag auf unser Prinzip cingchen will oder nicht; will er das nicht, so wären alle übrigen Vorschläge ganz grundlos. Ich will noch daraus cingehcn, was der Herr Vorredner zu §. 52. gesagt bat. Er hat gesagt, wir «berauben den Autor eines wesentlichen Rechtes. Er hat aber vollkommen den Inhalt des §. 52. mißverstanden. Er sagt nämlich, nach unserem Vorschläge würde, wenn nach 30 Jahren eine neue Ausgabe des Werkes erschiene, der Autor seines Rechtes gegenüber den Bühnen beraubt sein. Das ist ein vollkommener Jrithnm. In 8. 52. steht ausdrücklich Folgendes — und zwar groß ge druckt, weshalb er cs eigentlich hätte sehen können: „Falls nicht der Urheber auf dem Titelblatt oder an der Spitze der ersten Ausgabe des Werkes sich das Recht der öffentlichen Ausführung Vorbehalten hat." Wenn also der Autor sich das Recht auf der ersten Ausgabe, d. h. derjenigen, die von ihm veranstaltet worden ist, Vorbehalten hat, so gilt der Schutz für die volle Zeit, also die ganzen Anwendungen des Herrn Vorredners treffen in keiner Weise zu. Dann möchte ich doch noch einmal darauf aufmerksam machen, wie die Sache eigentlich steht. Der Herr Vorredner sowohl als der Herr Regierungs- commissar haben behauptet, die Autoren würden weniger Geld bekommen, wenn sich nicht der Schutz bis 30 Jahre nach deni Tode ausdchnte. Ich leugne dies gänzlich. Erstens habe ich dagegen anzuführen, daß die Autoren sehr häufig gezwungen sind, Werke ohne irgend ein Honorar zu verkaufen. Schubert hat seinen berühmten Erlkönig, eines seiner schönsten und besten Lieder verkauft gegen nichts, nicht einen Pfennig hat er dafür bekommen. Also ich frage Sie, wo bleibt da der Schutz bis 30 Jahre nach dem Tode, wenn er nichts bekommen hat? Nun sage ich aber, wie steht das ganze Verhält«!»? Der Verleger kann unmöglich übersehen, welches Geschäft er mit einem Musikstück machen kann, er bezahlt es deshalb ganz außerordentlich
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