1728 116, 23. Mai. Amtlicher Theil. II. Ausg abc. Für Redactionshonorar 1869 2—4. und 1870 1. Quart Bibliographie 1869 Mustkalicn-Verzeichniß 1869 Verzeichniß der Kunstartikel 1869 Necensioncn-Verzeichniß 1869 Verzeichnis der ausländischen Eintragungen sowie Jahresregister 1869 und 1870 1. Quart kleine Ausgaben der Redaction Honorar sür Beiträge Hilfsmaterialien Anfertigung des General-Registers 1859/68 Papier - Commissionsgebühren 1869 - Gehalt des Gegenschreibers - Rückzahlung auf Inserate. Saldo 1500 — NA — Lc 208 — - — - 100 — - r 75 — — r 733 - 3 - 5 - 166 - 15 - - 79 L 6 5 - 114 - — — - 25 r 29 - 2 - 200 - 4 - — - 5825 - 16 3 - 8690 - 10 r — - 1400 r — r — r 150 s — r — - 27 26 5 - 769 - 5 — - 20064 ^? 26 NA — ^ Das Vercinsvermögen besteht nach dem Hauptbuche aus: 1) Wertpapiere, nach dem Ankaufspreise gerechnet. . 31672 ^? 25 NA 4 ^ 2) dem Börsengebäudc, abgeschäht zu 40000 - - - — - 3) dem Cassabestandc 8421 - 7 - 1 - 80094--/? 2 NA 5L. Zu dieser Aufstellung hat der Rechnungsausschuß Folgendes zu bemerken: Die seit Begründung unseres Vereins eingeführte Buchung der Wertpapiere zu den Ankaufspreisen war lauge Zeit eine dem Wcrlhe jener Papiere ziemlich entsprechende, weil dieselben im Course fast unverändert blieben und auch über pari standen. In Folge der veränderten Zinsvcrhältnisse sind aber jene Papiere (Prioritäten und Staatsschuldscheine) sehr im Werthe gesunken und hat deshalb der Rechnnngsausschuß beantragt, bei nächstem Rechnungsabschlüsse die Wertpapiere zum Tagescours zu buchen und die dann sich ergebende, leider erhebliche Differenz als Verlust abzuschreibcn. Es wurde ferner als die Vermögcnsübersicht erschwerend erachtet, daß auf Conto Börsenblatt 3030 Thlr. für 1212 im Buchhandel abgcsehtc Erpl. des Jahrgangs 1870 in Rechnung 1869 vereinnahmt sind, während die Herstellungskosten jenes Jahrganges noch zu bezahlen sind und als Ausgabe-Posten erst in nächster Rechnung 1870 Vorkommen werden. Ein solcher, in gleicher Weise alljährlich sich wiederholender Einnahme-Posten läßt das Vercinsvermögen um den bezüglichen Betrag größer erscheinen als cS wirklich ist und wurde deshalb behufs Beseitigung dieses altcn Uebelstandes beantragt, bei nächster Jahrcsrechuung die Einnahme für das Börsenblatt 1871 nicht in Rechnung 1870, sondern in Rechnung 1871 zu buchen. Wenn diese Anträge, wie zu hoffen, vom Börscnvorstande genehmigt werden, dann wird in Folge der veränderten Buchung der nur scheinbare Theil des Vermögens schwinden und der wirkliche Vermögensbestand sich geringer Herausstellen. Als Vermögensbcstandtheile, welche nicht mit aufgeführt sind, weil noch keine Conti dafür eristiren, sind zu bezeichnen: die Bibliothek und das Mobiliar. Behufs Erlangung einer vollständigen Uebersicht über das Vercinsvermögen wurde beantragt, beide Vermögensobjccte zu tariren, im Hauptbuche Conti dafür anzulcgen und diese durch die nöthigen Zu - und Abschreibungen fortzuführcn. Die vom Börfenvorstandc entworfenen und vom Rechnungsausschuß genehmigten Budgets für 1870/71 lauten: Einnahme. Aufnahmegebühren 600 -/? Jahresbeiträge 1900 - Zinse» 1300 - Börsenblatt 2000 - (vorausgesetzt, daß die Preiserhöhung von der Generalversammlung genehmigt wird) Ertrag des Börsengebäudes 400 - 6200 -/? Ausgabe. Spcfen-Conto 1200-/? Bibliothek incl. Gehalt des Bibliothekars . . 450 - Unterstützungs-Conto 1500 - ' Zur Disposition des Vorstandes .... 400 - Ausstellnngs-Conto 400 - Mcßhklfsbuch-Conto 600 - 4550 Der Rechnnngsausschuß hat noch beschlossen, dem Herrn Schatzmeister für seine große Mühwaltung bei der Cassasührung, für die dabei bewiesene Ordnung und Sorgfalt, sowie für getroffene schätzenswerthe Einrichtungen Anerkennung und Dank zu sagen, was hiermit geschieht.