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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.03.1870
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 09.03.1870
- Sprache
- Deutsch
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^ 56, 9. März. Geschäftliche Einrichtungen u. s. w. 799 mein Oesebäkt bestens empfehlend, reiekne iek micb boebaeblungsvoll ergebenst rVillielin liezer. 26UANI886. Heren IVilbelm lieber, aus Ibalebra im Dürstentbum Lebwsrrbui ^-Londersbausen se- bürtie, bereue« ieb bierdureii, dass derselbe seit nein 1. Oktober 1858 seine bebrreit in meiner klaadlunK bestanden und sieb während dieses Zeitraums meine volle Lulriedenkeit dureb seinen Liker, LIeiss, seine Irene bnd sein wackeres lienebmen erworben bat. leb bann ibn als einen ruverlässi^en und xs- sebältskundixen jungen illann, naeb allen Lei ten bin, meinen Herren Oollegen nur ange- lexentliebst empfehlen und wünselie von Her ren, dass es ibm stets wnblergeken mö^e. Lrkurt, 27, Ileoember 1860. in Lirma: llörnsr'sebe lluelibandlunx. leb besekeinige bierdurck, dass llerr >VilboIm lieber aus liialebra vom l. danuar 1861 bis beute in meinem Oesebäkle gearbeitet und vväbrend dieser Leit als ein treuer und lleissiger Arbeiter sieb bevväbrt und meine Lufriedenbeit dadurek erworben bat. öleinen Herren Oollegen bann ieb daber denselben be stens empfehlen. Osnabrüeli, den 30. duli 1862. /'rieckr-e/i Herr Wilhelm lieber aus Ikalebra ar beitete bei mir aushilfsweise seit dem 1. Au gust bis beule, leb habe Herrn Dez-er in dieser allerdings nur burren Leit als einen sobneli und sieber arbeitenden jungen INann kennen goiernt, der sieb scbneil vinruarkeitsn und dureb besebeidenes, artiges lienebmen die Lulriedenbeit seiner Drinripale ru erwerben weiss. Ls timt mir leid, Ilerrn lieber uiekt länger a» mein llsus kesseln ru können, aber der Oeliilke, den er vertrat, ist bereits rurüek- gekekrt. äleine besten Wünselie begleiten ibn aucb aus seiner ferneren bebensbabn. Ilamm, den 1. Oetober 1862. 6'. 9/Eer. 6. Krote'sebe liuebiiandlung und Lucb- druekerei. Herr Wilhelm lieber aus Ibalsbra bei 8ondersbausen eonditionirte seit 15. November 1862 bis 1. ^prii 1863 in meinem Oescbäkt und verlies? dasselbe mit meiner liewilligung, um eins ibm von der düngst'seben liucbnand- lung in Dingen angetragene 8leIIs ru über- nebmeo. llemselben kann ick das Leugniss der liiederkeit, keektliebkeit und des Lleisses er- tbeilen und ibn weinen Lolisgen als einen treuen, brsuebbaren liucbbändler empleblen. (iuedlinburg, den 28. Illärr 1863. Dank //uc/i. llerr IV jl beim lieber aus Ibalebra in Thüringen bat vom 1. iVpril 1863 bis älitte November 1865 in meinem Oesebäkl als Oebilke gearbeitet. leb kabe Ilerrn lleyer in dieser Leit als einen sekr brsuelidaren Oebilken kennen ge lernt, welcher viele praktisebe Oesckälts- kenntnisse besitzt und mit besonderer Aus dauer suek grosse ^ceuratesse in allen Ar beiten verbindet. Derselbe arbeitete bereits in melireren oambalten Duekbandlungen v.ur Lukriedeobsit und bat sieb in längerer I'raxis sekon die jenige Lelbständigkeit angseignet, welche ibn rur guten Lülirnng eines Oesekäkts durcbaus quslilleirt. llerr Lsyer verlässt wein Oesebäkt, um siebnoeb anderweitig umruseben, und wünsebs icii ibm aus seinem ferneren Debenswegs Olüek und Wohlergehen. Dingen, den 2. lsnuar 1866. IV. lüngst'sclie Luekbandlung. (7617.) München, den 10. März 1870. ?. ?. Als wir vor zwei Jahren den Debit unserer VerlagSartikcl für Norddeutschland dem Hause H. Kuntzmann L Co. in Berlin übertrugen, geschah dies, um den norddeutschen Sortiments- Handlungen eine Erleichterung im Bezüge unseres mit jedem Jahre an Bedeutung zunehmenden Verlages zu bieten. Die Erfahrung zweier Jahre hat uns gelehrt, daß auch diese Einrichtung noch nicht vollkommen den Wünschen des gesammtcn Sortimentshandcls entsprach. Wir haben uns deshalb entschlossen, den zwischen uns und Herren H. Kuntzmann L Co. bestandenen Vertrag, welcher am 31. März d. I. sein Ende erreicht, nicht wieder zu erneuern und dafür eine eigene Niederlassung in Berlin zu be gründen. Indem wir Ihnen von der am 1. April d. I. erfolgenden Eröffnung dieser Filiale unter der Firma Lriedr. Bruckmann in Berlin, Lcipzigerstraße 96, hiermit Kenntnis; geben, bitten wir also genau zu beachten, daß von diesem Tage ab die Herren H. Kuntzmann L Co. unfern Verlag nicht mehr dcbitircn, und letzterer in Deutschland künftig nur noch von uns selbst — sei es von München, sei es von Berlin — zu beziehen ist.*) Das Autzcrachtlassen dieser Veränderung dürfte Verzögerungen und andere Unannehmlich keiten bei der Expedition Ihrer Bestellungen her beiführen, welche zu vermeiden wir »ns nach wie vor bestreben werden. Die Leitung unseres Berliner Hauses wer den wir unserem bisherigen Mitarbeiter, Herrn Adolf Titzc, übertragen, dem wir zu diesem Bchufc Procura erthcilcn. Die Commissionen in Leipzig besorgt, wie für unser Münchener Haus, Herr G. E. Schulze. Weitere Mittheilungen durch Circulare uns Vorbehalten!», Hochachtungsvoll Fricdr. Bruckmaun'S Verlag in München. *) Für Oesterreich liefert unfern Verlag nach wie vor Herr Gotth. Capellen in Wien. (7618.) k. Ich erlaube mir hiermit die ergebene Anzeige zu machen, daß die unter der Firma C. Tandler hier seit Jahren bestehende Buch-, Kunst-, Pa pier-und Schreibmaterialien-Handlung, verbunden mit einer Buchdruckern, aml. De- cember 1868 käuflich an mich übcrgegangen ist. und füge gleichzeitig die ergebene Mittheilung bei, daß ich mein Geschäft, welches ich unter der Firma: Const. Tandler fortführen werde, hiermit in direkten Verkehr mit dem deutschen Buchhandel bringe. Ich werde meinen Bedarf vorerst nur baar verlangen, bitte aber um Zusendung aller Cir culare, Wahlzcttcl und dergl. Die Köstling' sche Buchhandlung in Leipzig hatte die Güte, die Besorgung meiner Commisstonen zu übernehmen, und wird stets in den Stand gesetzt sein, von mir baar Verlangtes einzulösen. Hochachtungsvoll Rudolfswerth (Kram), 1. März 1870. Friedrich Tandler. (7619.) Die löbl. Besscr'schc Buchh. (W. Hertz) hatte die Güte, meine Commissionen für Berlin und ein Auslieferungslager meines Verlages zu übernehmen. Ich ersuche daher die Herren Colle ge» in Norddcutschland, denen Berlin näher liegt als Leipzig, Bestellungen auf meinen Verlag nach Berlin zu richten. Prag, im Februar 1870. F. Tempsky. bommissionswechsel. (7620.) Von heute an wird Herr Franz Wagner meine Commission für Leipzig zu über nehmen die Güte haben. München, den 1. März 1870. Adolf Wagner, Verlagsbuchhandlung. Verkaufsanträge. (7621.) Eine lebhafte, bestrenommirte alle So r- timcntS - Buchhandlungmit umsangreicherLcih- bibliothek, anderen Leihinstituten, bedeutendem Pa piergeschäft, gangbarem Verlage und einer Filiale ist in einer größeren Garnisonstadt pp. der preust. Provinz Schlesien aus Gesundheitsrücksichten des Besitzers zu verkaufen. Jährlicher Umsatz zwischen 10—12000 Thlr. mit einem Reingewinn von 1800 bis 2500 Thlr. p. a. nachweislich- — Für einen jungen Mann katholischer Confessio» wäre die Acquisition besonders günstig. — Selbstreflecten- ten, die ein disponibles Vermögen von ca. 6000Thlr. besitzen, wollen ihre Gesuche unter Chiffre D. 0. 27. durch die Erped. d. Bl. einsenden. (7622.) In einer wohlhabenden Stadt Mährens ist eine Buch-, Kunst- u. Musikalienhand lung sofort billigst zu verkaufen. Die Be dingungen sind äußerst günstig und bietet sich einem jungen Manne Gelegenheit, mit bescheidenen Mitteln eine Existenz gründen zu können. Offer ten übernimmt Herr E. F. Steinacker in Leip zig unter Chiffre L. 8. V. (7623.) Eine Buchhandlung in Schlesien (Sortiment, Antiquariat und etwas Verlag) mit dem nicht unbedeutenden Lager rc., das für sich allein einen erheblichen Theil des Kaufpreises schon deckt, ist äußerst billig und unter den gün stigsten Zahlungs-Bedingungen zu verkaufen. Zur Ucbernahme sind cv. vorläufig nur 1000—1500 Thlr. erforderlich. Der gegenwärtige Besitzer hat in den letzten Jahren dem Geschäfte nur wenig Zeit widmen können, di« Bedingungen zu einer weiten Ausdehnung sind aber in reichlichem Matze vorhanden und es ist nur nöthig, daß man un gestört sich dem Geschäfte widme. Der Rein- Gewinn betrug ca. 700 Thlr., läßt sich aber bet entsprechender Thätigkeit sicher bedeutend erhöhen.
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