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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.11.1859
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 07.11.1859
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18591107
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185911075
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1859
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2214 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. »H? 137, 7. November. 8ctmlr, LäreWdved 18K0. (16582.) - - . Hiermit «rsucke ick llie)enigen geekrten Dsnlllungen, welcke mir llas iknen Anfangs 8ept. ll. /. ädersenllete Kormular rur öe- nutrung ller LeriobtixuoA rmä Lusätrs ikrer Kirma für llas Läressduod äss Loutsodsu Luobb. 1860 bis Keule nickt rurückgesckickt kaben, sol- ckes nun unverweilt ru lkun, llsmit ick in <ien 8tanll gesetzt werlle, «owokl in ikrem eigenen, wie im allgemeinen Interesse, lalle blvtiaen NN llen gekörigen 8teilen Nock ein- reiken ru könne». Deiprig, sten I. blvvbr. 1859. «tt« ^>ix. 8edulL, Herausgeber <!«s ^llressbucks. ^ebertr-ÜKe betreKencl! (16583.) Diejenigen Danlllungen, llie bisjetrt lien Oebertrag nickt vollstänllig beraklt kaben, wersten bei llem Druck meiner li- terariscken öeilage blr. 73. übergangen. tjuelllinburg. <». Ht»88e. (16584.) Diejenigen Handlungen, welche bis zum 2. Novbr. den mir schuldigen Uebertrag nicht zahlen ließen, werden hiermit benachrich tigt, daß ich über mein Guthaben abgeben werde. Glogau, im Oktober 1859. (Lori Flemming. (16585.) Zur Beachtung. Diejenigen Handlungen, deren Conten bis Ende November nicht geordnet sind, haben vom I. Decbr. an weder Sendungen in Rechnung, noch Journalrestc zu erwarten, was ich gef. zu beachten bitte. Leipzig, den 3. Novbr. 1859. Georg Wigand. (16586.) In einer belebten Kreisstadt Schle siens, mit 7000 Einwohnern, einem sehr besuchten Gvmnasi'um und vielen Bureau's, auch mit Militär (besonders vielen Ofsiciercn) rc., bietet sich für einen besonnenen, in telligenten und unternehmenden Buchhändler eine günstige Gelegenheit zum Etablissement; hierzu kommt, daß ihm der dorligeBuchdruckereibesitzer (welcher eine groß artige Buchdruckerei im Betriebe hält, in der unter anderm eine Zeitung und einige ande re Provinzialblätler gedruckt werden) aufj ede A r t zur Hand gehen, auch in dessen groß em, massivem Hause, auf einer Hauptstraße belegen, mit aller Leichtigkeit eine Buchhand lung eingerichtet werden kann. Das Nähere hierüber in frankirten Brie fen ist zu erfahren in der Papierhandlung von A. Stenzel in Breslau. (16587.) Die Herren Verleger hübscher und billiger Jugendschriftcn und Bilderbücher bitte ich um schleunige Zusendung von 3 Erpl. pro nov.. da ich bedeutende Verwendung dafür habe. Wöllstein, den I. Novbr. 1859. Hcrm. Jacobi, früher Friedländer'sche Buchhdlg. Zeliiller's tlubkltkisi'. (16588.) Oie Oeut8e1i6 8eliiller8liftuii§ a» die Oeutselien. /4m keutigen lag« Kat sick 6!« Deutscke 8ckillerstiftung constituirt ru llem in §. I. öor 8atrungen ausgesprvckenen Lwecke: „Deutscke 8ckriststeller unll 8ckrift«tel- lerinnen, welcke sür sie blationalliteratur (wir .4u«»ckluss 6er strengen Kackwissen- sckalten) verllieststlick gewirkt, vorzugs weise »olcke, sie sick llickteriscker for men bellient Kaken, llallurck ru ekren, llass sie iknen oller ikren näckstangekörige» Oin- terlassenen in Källen über sie verkängter «ckwerer Debenssorge Hilfe null öeistanll llarbietet." „8ollten es llie blittel erlauben, unll 8ckriststeller oller 8ckriftsteIIeri»nen, auf welcke obige blerkmale nickt «ämmtlick rutrelfen, ru Hilfe nnll öeistanll «mpfok- len werllen, so bleibt lleren öerücksickt- igung llem Ermessen lles Verwaltungsra- tkes überlassen." Die Konstituirung llieser 8tistung fällt nake zusammen mit llem kunllertjäkrigen Oe burtssest lles unsterblicken Dickter», au lles- sen würlliger, nationaler Keier, soweit llie lleUtscke Lunge klingt, llie grossartigslen Vorbereitungen getroffen werllen. Deutscke! Lei llem festlicken Klang le ner Oiocke, llie in ewiger Hübe tönt, sam melt Kuck, nickt bloss um au seinen Kkren ein begeisterte» Oelläcktnissfest au begeben, sonllern auck um ein bleibenlles Denkmal werktkätiger Diebe für unser» volkstkümlick- sten Dickter auf alle Leiten au stiften. Wie. er selbst gesungen : Lottern kann man nickt vergelten; 8ckön ist'« iknen gleiek au sein. 6rsm unä /Irmulk so» sick meisten, )Iit sten Kraken sick erfreu'», — so können wir auck ikm selbst «lickt vergel ten, wokl aber llurck llie mit »einem blamen gesckmückte 8tiftung sten Dank »eines Vol kes llallurck abtragen, llass wir geistig 8tre- benlle, llie von sckwerer Debenssorge keim- gesuckt »inst, llurck öeistanll unll Hilfe ekren. Deutscke! Keinen Ort gibt es im Vater- lanlle, so abgesckiellen von lle» grossen gei stigen öesitarkümern unseres Dasein», llass nickt blänner unll Krauen, stünglinge unll stungfrauen llarin lebten, in llenen llie Dank barkeit glükt für llas, was 8ckiller uns ^llen geworllen. In ller Kremst« lebt kein Deut- scker, llem nickt ller biame 8ckiller ein keiliger Deimatksruf ist, so llass in lliesem blamen eine Weikestimmung, einaig in ik rer Art, unll ein Oesammtdewusstsein, auf so vielen Oebieten lles öffentlicken Debens sckmeralick vermisst, aur erkebenllen Lr- »ckeinung kommt. 8o tretet llenn am 10. biovember aur Lilll- ung von 8ckiller«tiftungen überall ausawmen; wo eine »olcke sick nickt grünsten lässt, sam melt öeiträge; wo sick froke Herren aum Kestmskle vereinigen, verkünllet lliese unsere Worte unll lasst nack llem Kestgruss für ^ llen Dickter llurck llie OLnll« Kurer Krauen unll stungfrauen 8penllen ller Diebe in Em pfang nekmen. Wo Oesangvereine unll Die- llertafeln, wo Kapellen unll Ikeater seinem ^»«lenken kullligen, opfert ikm llen Krtrag seines Kkrentages. Onll llu, lleutscke llugenll, in lleren sri- «cke Herren er llie ersten Keime elller üe- geisterung senkt, fekle auck llu nickt in llen Heiken ller Opsernllen. Die kleinste Oade ist willkommen. .4uf, Deutscke! Dasset UN» eia Leispiel geben aur Kkre für uns unll unser« black- kommen, llass ller Kreulle »cköner Oötter- lunken, ller üegeisterung Klamme, nickt wirk ungslos verlollere, sonllern llass llie kun- llertjäkrige llubelfeier von 8ckill«r's Oeburt als ller Oeburtstag ller in seinem blame» ge- grünlleten 8tiftung ein Dicktpunkt sei unll bleibe, tröstlick kineinleucktenll in llie blackt ller 8orge unll ller blotk. Die bisjetat bestekenllen 8ckiIIerstist- ungen betinllen «ick in: /lerlin, üreslau, koüurA, Darmskallt, Drcsi/cn, Krnnl'/ürt a. /II , 6ralr, //amöurp, DcipclA, lUüncüen, fVieri- burA, IVürnierA, O/feniac^, KutlAurt, /Kei- mar ssls Vorort für llie näcksten fünf llakre gewäklt), /Kien. /4n eine llerselben wollen llie öeiträge für llie 8tistung eingesanllt werllen. Dresllen, llen 10. Octbr. 1859. Vie oui>8ti1uiren«>e Ver8i»a»iiiliiiiß Ävr V«ul8el>vii 8vIiiIIer8<ik<iiiiA: Dr. /lerk/rolr/ ^/ueröacü au» Dresllen. Dr. Lustwi)/ ülum aus 8tuttgart. Dr. Dustw,// üraun/el» LU» Krankfurt s/bl. /leiriricü Ilroc^üaus au» Deipaig. 6ek. blellicinalratk Dr. Ilarl Lustav ka- rus aus Dresllen. Oeneralintenllant Dr. Kranr DinAelslestt au» Weimar. Dr. ^oHanrr 6corA Kisc^er au» 8tuttgart. Dr. ^rr>st Körstcr aus blüncken ^llvocat ^llolar 6erüar<s aus Deipaig. Dr. /sarl 6utc^om au» Dresllen. Drvfessor Dr Kriestric^ //uase au« öreslau. Dr. Julius /lummer aus Dresllen Dr. trllstav //auto/st LUS Deipaig. Oral Vtarlislaus /lulcl/rcut/r aus Weimar. Dr. V/orila Dacarus aus Üerlin. Oeneralconsul Lrrist 11/ercK- au» Hamburg. Hvstkeaterregisseur /erilinunü KirscLer aus Darmstallt. /furl Kict aus Wien. blajor >erre auf blaxeü au» Dresllen. /iarl KolAt aus Weimar. 8laar»minister a. D. Dr. Lrrist von /Kie- tersücim aus Dresllen. Dr. Krier/ricH Luiel aus öerlin. Dr. tleorA Limmcrmann au« Darmstallt. (16589.) Behufs Eolnpletirung einer Leihbi bliothek ersuche ich die resp. Verlagshandlungcn um möglichst beschleunigte Zusendung von hierauf bezüglichen Offerten im Preise herabges. alter u. neuer Romane, wissenschaftlicher Werke, sowie Ritter- und Räubergeschichten nicht ausgeschlos sen. Desgleichen bitte ich um Zusendung von Plakaten. Leipzig. Heinrich Matthes. (16590.) Acctiisionstrrmplarr für die ,,Li te ra ri sche n Mi t th e i l g u n ge n aus St. Gallen" (Auflage 6200) erbitten wir uns stets durch Vermittelung der Verlags buchhandlung S ch e i tI i n L Z o ll i k o fer in St. Gallen. Redaktion der Lit. Mittheilnngen.
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