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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.04.1916
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1916-04-08
- Erscheinungsdatum
- 08.04.1916
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- Deutsch
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Nr. 82. k Z Dcutfchen Deiche zollen für jedes Lxemp^r 30^Mark bez. ^ des Dörjevwsrsins die viergejpaltene Petitzeile ode^deren 2 5 36 Mark jährlich. 27ach dem Ausland erfolgt Lieferung^ Daiim 15 Pf^'/« <5.13.50 M-.'/rS. 26 M..'/, 6.50 M.; für «Nicht-»» ^Z über Lmpzig oder durchs Kreuzband, an «Nichtmitgliedsr in N Mitglieder 40 Pf.. 32 M.. 60 M.. 100 M. — Deilagen werden ^ MAMainö^MrstMerÄÄ'öLrSMMLnBmhNM^^u'Bkpzi^ Leipzig, Sonnabend den 8. April 1916. 83. Jahrgang. Redaktioneller Teil Unterstützungs-Verein Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Kehülfen. Bank-Konto: Dresdner Bank, Depostisnkaffe X, Berlin, An Kriegsbeiträgen gingen bei uns ferner zur Unterstützung der durch den Krieg Geschädigten auf unseren Aufruf hin ein: XXIV. Liste. Übertrag von Liste XXIII «« 48 393.38 Steinhold Borstell, i/Ka. Nicoialsche Buchh. lBorstell L Reunarus) jllr März 25.— Ungenannt 50 — Anteil am eisernen X. V.-Schild, Rate 1 5- Vom Personal der Firma Asher L Co., Berlin Emil Kuvfer ür Februar 1- Philipp Raid 2 50 Adolph Geipel 1 — Emil Grimm — 50 Grete Jacobson 2. Grete Brengel 1 — Rudols Estenschmidt 10- Marg. Wielsch, t/H. S Karger, Berlin —.50 Hedwig Schaeffer, t/H Herm. Meufser, Berlin 1.— Paul Spenke, i/Fa. Georg Bath, Berlin Vom Personal der Firma Georg Bath, Berlin: -- » 5.— B. E. Schulz 1.- Marg. Pahrsch 1 — Magda Faradsch — 50 MUHIefeld „ — 50 Konsul Ernst Vobsen, t/Fa. Dietrich Netmer, Berlin 20.- M Gotthardt, Prokurist i/H. Dietrich Reimer, Berlin 3 — R. Hennenberg,» 1 - Weid?' W- Dietrich Reimer, ^ Gditsttg, i " " -.50 —.5" — 50 „ Müldner, » —.50 Roll u. P ckardt, Berlin 4».- Heinr. Keller, Kranksurt/M. „ 30 — G. G. Görlitz „ „ 0 - Sa. 43 ggti.88 Allen Spendern herzlichen Dank! Berlin, den 3l. März 1916. V. 35, Potsbamerstr. 41». Max Schotte, Schatzmeister. Unterstützungs-Verein Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gehülfen. Bank-Konto: Dresdner Bank, Depositen-Kasse X, Berlin. Bekanntmachung. I. Neu eingetreten sind mit: ^ 5.— Friedr. Kleider i/H. Schiffbau-Zeitschrift, Berlin. 3— Otto Zliphel Verlag, Leipzig. 3.— Krl. Jda Egltnsky i/H. Bruno Cassirer Verlag, Berlin. ^ 3.— August Kuhn „ „ „ „ „ Berichtigung: ^ S.— Frl. Luise Häberle i/H. J.C.B. Mohr sPaul Siebeck,, Tübingen. ^3— Felix Lochmann i/H. Georg Wigand, Leipzig. II. An Geschenken gingen ein: X Sb - Buhe einer Firma in Köln für Verletzung der Verkaussordnung. ^ 20 — von M, well N. seinen Antrag nicht verstand. Id — Atsred Boerster, Leipzig, als Beihilse für eine Unterstützung. Die Herren Gehilsen-Mitglieder werden höflichst ersucht, clwatge Veränderungen ihrer Stellungen dem Unlerzeichneten rechtzeitig mttzuietlen. Die Führung der Mitgliederliste wird dadurch wesentlich erleichtert. Berlin, den 31. März 1916. Max Schotte, vv. 35, Potsbamerstr. 41a. Schatzmeister. Shakespeare - Literatur. Zum 23. April. Von vr. Hans Daffts. Mitten im Weltkrieg schicken wir uns an, den 300jäh- rigen Todestag Shakespeares zu begehen. Und das würdigste und nachhaltigste Gedenken dürfte dieser Tag bei uns »Bar baren« finden, denen die Feinde, vor allem das Vatervolk des Dichters, mit ihrem Siege die wahre »Kultur« zu bringen hoffen. In England werden Stimmen laut, die jede Shake spearefeier auf die Zeit nach dem Frieden verschieben wollen, bei uns rüstet sich die Deutsche Shakespeare-Gesellschaft zu ihrer alljährlichen Erinnsrungsfahrt nach Weimar, dem er wählten Ori ihrer Tagung, bereiten die größten deutschen Bühnen sorgsame Vorstellungen seiner Hauptwerke vor, macht sich der deutsche Buchhandel auf eine rege Nachfrage nach Shakespeare-Literatur gefaßt. Die folgenden Zeilen wollen aus dem stattlichen Bllcherhaufen, der sich um den Dichter getürmt hat, aus diejenigen Erscheinungen Hinweisen, die einem größeren Publikum von festen des Sortimenters zu empfehlen find. Ein vollständiges Verzeichnis der Schriften von und über Shakespeare, wie es etwa für Goethe vorliegt, besitzen wir nicht. Ein solcher Versuch scheint auch der Kräfte des Ein zelnen zu spotten. Hatte doch der Berliner Buchhändler A. Cohn, dem wir das Buch »Sdakespears in Csi-mau/« ver danken, einen guten Teil seines arbcitsfrohen Lebens diesem Plane gewidmet, ohne seine Vollendung erleben zu dürfen. Daß solches Unternehmen gerade einen Deutschen lockte, ist Wohl zu verstehen. Denn Shakespeare ist seit mehr als einem Jahr hundert uns völlig zu eigen geworden. Wen es reizt, dem nachzuspüren, wie dies geschah, wie der Dichter sich Deutschland geistig eroberte, deutsche Bildung sich ihm ver mählte, sei auf das wertvolle Buch des Heidelberger Dozenten Friedrich Gundols »Shakespeare und der deutsche Geist« 2. Aust Berlin i9t4, Bondi, htngewiesen, das ohne gelehrten Prunk in formschöner Sprache diesen einzigen Prozeß verfolgt. Der Siegeszug Shakespeares in Deutschland begann mit dem Erscheinen der Schiegei-Tieckschen Übertragung. Und was man auch mit Recht und Unrecht an ihr getadelt und ge- nörgelt hat, sie ist bis heute die maßgebende geblieben. Un gezählte »geflügelte Worte« aus ihr haben sie bildkräftig und unersetzbar bewahrt. Die zähe Überlieferung der Bühne hat sie durch die Zetten getragen. 409
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