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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.12.1850
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1850-12-10
- Erscheinungsdatum
- 10.12.1850
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18501210
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185012108
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1569 1850.) Künftig erscheinende Bücher u. s. w. liiv3L.^ penclknnis l'kgekei'll^ Am 10. December versende ich: kenäeimis bx ILackgrax vvl. 3. Womit das Werk geschlossen ist. Beruh. Tauchnitz zun. in Leipzig. s11036.1 Augsburg, 1. Dec. 1850. ?. ?. Wir haben am 25. v. M. — grbßtentheils unter Kreuzband direct, — ein Circulair ver sandt, worin wir den geehrten Sortimcnlshand- lungen die von Neujahr 1851 an bevorstehende Vereinigung der Zeitschrift „Siloah" von Deutinger u. Huttler mit der „Sion" von Gmal u. ZinSler anzeigtcn. — Um nun sicher zu seyn, daß bei der Unsicherheit in der An kunft mancher Kreuzbänder doch jede geehrte Handlung von dem Inhalte unsers Circulairs Kenntniß bekommt, wiederholen wir hier denselben im Wesentlichsten. Die (alre, rechtmäßige) „Sion" bleibt in Form und Tendenz unverändert, und kostet mit dem „Sendboten f. Pius-Vereine" auch künftig den bisherigen Preis von 6 fl. oder 4 An Stelle der „Siloah" erscheinen vom 1. Januar wöchentlich 1 — 2 Beilagen zur „Sion", redigirt von Hrn. Professor vr. Hutl- ler, welche wie bisher die Siloah, vorwiegend das wissenschaftliche Element vertreten u. die gesammte theologische Literatur gründlich besprechen werden. — Mit diesen Bei lagen kostet die „Sion" dann 7 fl. oder 4f/z in laufende Jabresrechnung. Indem die „Sion" durch diese Erweiterung auch für gelehrte Theologen, Philoso phen und hoher gebildete Laien mehr wie bisher wichtig und unentbehrlich wird, muß durch diese doppelte Eigenschaft als K irch enz ei t un g und wissenschaftliches Journal sich nolh- wendigerweise ihr Leserkreis bedeutend er weitern, weil man in ihr künftig drei Zeit schriften statt Einer hat. — Eine erneuerte kräftige Verwendung der ge ehrten Sortimentshandlungcn, um die wir hie- mit recht angelegentlich ersuchen, stellt aus den angeführten Momenten im beiderseitigen Interesse einen höchst lohnenden Erfolg in sichere Aussicht, auch in Bezug auf größere Wirksam keit von Recensi one n und Inseraten von neuem Verlage. Zur Bequemlichkeit und um alle Irrungen zu vermeiden, ist dem Eirculär ein „Bestellzettel" angehängl, auf welchem wir auszufüllen bitten: s) wie viele Er- der Sion mit und wie viele ohne Beilagen zur Fortsetzung; b) wie viele Pr ob e-Ex. des 1. Januar-Heftes Sion mit Beilagen und Ankündigungen nebst Subscriptions-Einladung jede Sortimentshandlung zu erhalten wünscht. Diese unsere Bitte collegialischer Be rücksichtigung angelegentlich empfehlend sind wir Hochachtungsvollst K. Kollmniin'sche Buchhandlung. Siebzehnter Jahrgang. sI1037.j Für 1851 erscheinen: Zeitung für die elegante Welt. 51. Jahrgang 4 20 S-s. Allgemeine Zeitung für die -cntschrn Land- nn- Forstwirthc herausgegeben von Moritz Beyer, vorm. Otk.-Jnsp. u. Professor der Landwlrthschaft. 28. Jahrg. 4 >/?. Für beide anerkannt gute Journale erbitte ich mir auch ferner Ihre thätige Verwendung. Leipzig, 10. December >850. Ernst Schäfer. (11038.) Die freie christliche Kirche Redigirt von Franz Rauch, Deutsch.katholischem Pfarrer zu Leipzig, erscheint auch für 1851 und zwar von nun an in meinem Verlag. Der ganze Jahrgang von 52 Nummern, welche jede Woche wie bisher regel mäßig ausgegeben werden, kostet 1 gs, wovon ich Ihnen 33^dH Rabatt in Rechnung gewähre. Die Berechnung erfolgt semesterweisc mit 15N§( orä., 10 N-f netto. Das erste Semester notire ich in alte, das zweite in neue Rechnung; jedoch ver pflichte ich mich ausdrücklich zur Zurücknahme ein zelner Quartale. Alle religibsen Schriften frei sinniger Richtung werden in diesem Blatte be sprochen, sobald 1 Erempl. an die Redaktion un entgeltlich eingesandt wird. Ankündigungen solcher Schriften dürften hier ebenfalls von günstigstem Erfolg fepn; ich berechne für die Pelikzeile oder deren Raum 1 N-,(. Probenummern stehen in beliebiger Anzahl zu Diensten. Leipzig, im December >850. Heinrich Matthcö. sl1039.) Trotz der harten Beschränkungen, durch die sich jetzt auch die Sächsische Presse bedroht sieht, wird der „Leipziger Charivari" auch im näch sten Jahre forterscheinen. Tendenz, Format und Preis bleiben dieselben, wie bisher. Wenn erstere im neuen Jahre mit etwas schärfern Farben hervortretcn wird, so liegt dies in der Zeit und deren Rückschritten, die uns immer mehr und mehr vorwärts treiben. Der „Charivari" wird auch im nächsten Jahre seine Geißel über alle Don Quirotes der Politik und Literatur schwingen und, keiner Partei an- gchörcnd, die Schwächen und Bloßen aller Par teien durch die dreifache Hechel der Satyre, Iro nie und Persiflage ziehen. Unsere „Katzenmusik" wird den Lesern auch fernerhin ein vielgestaltiges Cyclorama aller wich tigen Erscheinungen im Gebiete des politischen und socialen Lebens, der literarischen und artistischen Bewegungen unserer Zeit entfalten. Kein Deut sches Journal kann sich an Reichhaltigkeit des Stoffes nnd Mannichfaltigkeit der Form mit dem Unsern messen. Der „Charivari" ist eine fortlaufende Encyklopädie der Gegenwart, ein alles umfassendes Conversationslcxikon der jüngsten acht Lage und nebenbei eine „kevue retro-pective" der geschichtlichen Vergangenheit. Kein Journal Deutschlands eignet sich mehr für Lesezirkel, als das unsere, weil es durch die Reichhaltigkeit und Ucbersichllichkcit seiner Neuig keiten zehn andere Blätter vollständig entbehrlich macht. Neuhinzutretende Abonnenten, welche, vom 1- Januar 1851 angcfangen, bei den ihnen zu nächst gelegenen Postämtern auf ein ganzes Jahr pränumeriren, erhalten, soweit der geringe Vorrath reicht, das letzte Semester des „Chari vari" (vom I. Juli bis 3l. December 1850) gratis zugeschickt. Der „Charivari" wird auch im nächsten Jahre vom „Literarischen Museum" crpedirt- E. M. Oettinger, Kigenthümcr und Redacteur des „Charivari". In Bezug auf obige Anzeige ersuchen wir diejenigen Handlungen, welche das Journal für 1851 brauchen, um baldgefällige Bestellung. Litcrar. Museum in Leipzig. siioio.j Rheinisches Kirchenblatt. Herausgegeben zum Lcstcn des Ocstllcn-Vereins zu Köln. VII. Jahrgang. Der „Gesellen-Verein," bereits aus circa 400 Mitgliedern der verschiedensten Gewerke be stehend, ist eine für den ledigen Gesellenstand ge gründete, belehrende und unterhaltende Anstalt, die unserer Zeit durchaus Noth thut und sich be reits hinreichend als praktisch bewährt hat. Die Kosten des Unternehmens sollen durch die Her ausgabe des „Rheinischen Kirchenblattes," des nunmehr einzigen kirchlichen Organes der Erz- dibcese, beschafft werden, vorausgesetzt, daß die Lheilnahme an dem Abonnement so groß ist, wie die Umstände es erheischen. Tüchtige Mitarbeiter sind gewonnen, die lediglich zum Besten der guten Sache zu arbeiten zugesagt haben. Die „Beilage" enthält als Vereinsorgan die Besprechung socialer Fragen und wird vorläufig dazu dienen, den Verein in seinem Entstehen und seiner Aufgabe dem größeren Publicum näher zu bringen. Das Blatt kostet vierteljährig nur 10 S-(. Handlungen, welche sich dafür bemühen wol len, werden gebeten, Probcblätter, Anzeigen und Briefe zu verlangen. Wir empfehlen zugleich das Kirchenblatt zu Anzeigen katholischer Werke, die meist von gutem Erfolge sind. L. Tchwaiin'sche Verlagsbuchh. in Köln und Neuß. Angebotene Bücher. (11041.) Von dem in unscrm Verlag erschienenen : lieäerbueli äes äeutsclien Volkes. (1 l16 lie- äer in 12 -VkllieilunAen.) kreis 17 orä. haben wir eine Anzahl Erempl. elegant binden lassen, welche wir Ihnen ä 24 Nzs orä. offcriren. In Parthien geben wir bei fester Bestel lung : 6 Er. geh. für 2 Elcg. gcb. für 3 ^ netto. 12 - - -3V-,- - - -5»^- - 25 - - - 6 - - - - 10 - - Wir bitten, dieses zur WeihnachtS-Aeit leicht verkäufliche Buch auf Ihrem Lager nicht fehlen zu lassen. Leipzig, im Decbr. 1850. Breitkopf K Härtel. 221
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