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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.08.1859
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 10.08.1859
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18590810
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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1575 ^1? 99, 10. August. Notiz für die ocsterreich. Handlungen. fI1545.j Einige der verehrt, oesterceichlschcn Handlungen haben mir bisher den Saldo für vorjährige Rechnung nur lheilweis, einige sogar noch gar nichts zahlen lassen; diese Her ren benachrichtige ich, daß ich den Gulden o e- sterr. Währung gleich dem Gulden rheini sch annehme, wenn die mir gutkommenden Be träge bis Ende August berichtigt werden. Da meine Rechnung 1858 noch in Gulden rheinisch geführt ist, so würde bei jetzigen bessern Coursen der entsprechende mir gutkom- mcndc Saldo in rhein. Gulden in>Gulden ocsterr. Währg. ohne Verlust für die Zahlenden leicht abgcführt werden können; ich darf daher jetzt wohl um so sicherer auf Erledigung der Rech nung 1858 hoffen, da ich gern Nachsicht mit den Coursverkältniffcn genommen habe. Mainz, d. 80. Juli l859. Franz Kirchheim. s11546.) Die Herren Verleger, weiche an das Garcke'sche Geschäft hicrsclbst noch Journale als Rest zu liefern haben, werden frcundlichst ersucht, dieselben in der früheren Weise fortzu senden. Fortsetzungen mit Berechnung werden jedoch verbeten. Naumburg, den 3. August 1850. Die Verw. d. Garcke'sche» ConcurS- massc. s1I547.j Von einer sehr zahlungsfähigen oester- reichischcn Firma bin ich beauftragt worden, Offerten von Rcstauflagcn schönwisscnschaftlicher Werke, sowie auch größere Partien neuerer gangbarer Artikel zu vermitteln. Baarzablung ist selbstverständlich. Diejenigen Herren Verle ger, welche hier ihr Interesse verfolgen wollen, bitte ich, mir Offerten zuzusenden. Vollste Diskretion wird zugesichcrt. Leipzig, 10. Juli 1850. Fr. Lndw. Herbiss. sii548.j- Kaufgesuch. Einzelne courante Werke, vorzugsweise eingeführle Schulbücher, werden gegen baarc Zahlung in Vorräthen und mit dem Verlagsrecht zu kaufe» gesucht. Gefällige Offerten sub 8. durch die Erpcd. d. Bl. Als Commissionär für Leipzig s11540.j empfiehlt sich allen soliden und thätigen College» unter Zusicherung um sichtiger, prompter und reellster Bedien ung Rob. Hoffman». sii550.s Zur gef. Notiz. Wir halten wieder in Leipzig ein Ausliefer ungslager unserer gangbarsten Verlagsartikel. Schulze'schc Buchh. in Celle. sllbül.j L. W. Schmidt in New-Pork er sucht um regelmäßige Zusendung von: 20 Antiquarischen Katalogen. s1I552.j Bei unfern O.-M.-Remittenden wur den irrthümlich verpackt: 1 Hessemcr, Tanzgespräche. Lit. Anstalt. 1 Tischer, Uebungsbuch. Vieweg. 6 Herz, zu Gott. C. Rauch. Wir bitten, bei Vorkommniß davon gef. Notiz zu nehmen. Ergebenst Salzburg. Mayrische Buchh. s1I553.f Den geehrten Sorlimentehandlungen zur Nachricht, daß der Garcke'sche Verlag vor läufig noch unter dieser Firma erpedirt wird; jedoch kann dieses nur noch gegen baar geschehen, und wird daher gebeten, stets so zu verlangen. Naumburg, den 12. Juli 1850. Die Verw. d. Garcke schen ConcurS- massc. s11554.j Die übertriebenen Anforderungen, welche die Verleger an die Sortimenter von Oesterreich stellen, sowie die Maßregeln, welche sie ergreifen, um die oesterreichischcn Sortimenter zu zwingen, daß sie ihr eigenes Hab und Gut opfern sollen, um den Verlegern zu helfen, ihre Wechsclschulden auf den fälligen Tag zu decken, weil sie nicht mit eigenem, sondern mit fremdem Gelde die Dcrlagsunternchnun machen, haben die oestcrreichischen Sortimenter veranlaßt, an eine Zusammentrelung zu denken, um diesen Mißgriffen mit eincmmal abzuhelfen. Der oesterreichische Sortimenter war stets ein solider, pünktlicher Zahler, nichr so die au- ßeroestrrreichischeN Collegen, von denen in der letzten O.-M. über 300 ihren Verpflichtungen gegen oesterreichische Verleger nicht nachkamen, die doch kein Agio, noch sonst eine Calamität zu überwinden hakten, aber weil die oesterreichische» Buchhändler keine Listen über säumige Zahler an fertigen, letztere nicht bezahlten, und nur die Berli ner und Leipziger deckten, damit ihre Firmen nicht in die Listen der beiden Vereine kommen sollten. Statt also die durch Agio bedrängten Collegen nach Ordnung zu saldiren, zahlten selbe diesen gar nichts, und doch stehen diese Handlungen als solid in den Listen des Berliner und Leipziger Verlegervcreins. Was nützen solche Listen, die nur zu Privatzwccken abgefaßt werden, und andere Handlungen , die, auf die Richtigkeit bau end, danach Credit geben, hinter das Licht füh ren ? Es ist daher sehr erfreulich, daß die An regung gemacht ist, um den vielen Mißbräuchen gegen cesterreichische Sortimenter abzuhelfen, und zwar: a. durch Creirung eines oesterreichische» Com missionsplatzes, auf dem d. jedrr Verleger, der mit oesterreichische» Sortimentern Geschäfte machen will, seine Bücher franco zu liefern, c. daselbst einen Commissionär zu halten, <1. die Verrechnung in oestereichischcr Valuta zu stellen hat- Es steht dann jedem Verleger frei, ob er sich den Verhältnissen fügen will, unter welchen der oesterreichische Sortimenter Geschäfte mit sei ner Waare machen kann; will er dieses nicht, so inag er warten, bisderoesterreichischc Sortimen ter selbem Auftrag gibt, ihm unter den Beding ungen, die der Verleger verschreibt, dieses oder jenes Werk gegen baar oder in Rechnung in Pr. Cour, zu senden. Nur mit Freude kann man dieser Beweg ung entgegensetzen, und Prag, Wien oder Brünn dürfte zum Commissionsplatz gewählt werden. Ein oesterr. Verleger u. Sortimenter. s11555.s Ein junger gebildeter Mann mit schöner Handschrift, welcher 3 Jahre in einer Commisfions- und Verlagsbuchhandlung im Comptoir arbeitete und mit allen darin vorkom menden Arbeiten vertraut ist, sucht als Schrei ber, sei cs hier oder auswärts, baldigst ein an derweitiges Unterkommen. Geehrte Adresse» wolle man gef. unter 8. 8. ssp 1. in der Erpcd. d. Bl. niederlcgcn. ji!556.j 9 „cue Holzschiultc, noch in keinem Werke gedruckt, sollen wir zu verkaufen suchen. Dieselben eignen sich beson ders für illustrirte Zeitschriften. Correcte Abzüge theilen wir auf Wunsch mit, und sehen gef. Of ferten entgegen. Berlin, d. 4. August 1859. Hugo Vieler L» Eo. sII557.j Wir ersuchen unsere geehrten Herren Collegen in Oesterreich, uns über den jetzigen Aufenthalt des Professor Beer, früher am Gymnasium zu Prag, darauf in Großwardein als Professor angestcllt, Nachricht zu geben; wir stehen zu Gegendiensten gern bereit. Eben so würden uns unsere russischen Herren Coll>- gen durch gef. Angabe des Aufenthaltsortes des prakt. Arztes 1>r. Isr. Häsfeld zu Dank verpflichten. Berlin. W. Adolf S.' Co. s,i558.j Zu vermiethen ist ein hcllcs, freundliches Parterrelocal mir Niederlagen, für ein Verlagsgeschäft wohl ge eignet. Näheres Bosenstraße Nr. 1b. im Comp toir. sli559.) Literarische Anzeigen werden fortwährend von nachstehenden in mei nem Verlage erscheinenden Zeitschriften an genommen : Allgemeine Kirchcnzcitung. Auflage 1000. Preis pro gesp. Pctitzeile 2 S-s oder 6 kr. Allgemeine Militärzeitung. Auflage 600. Preis pro gesp. Petitzeile 1^ S-f oder 4 kr. Sonntagsseier. Auflage 600. Preis pro Pe titzeile auf den Monats-Umschlägen 1s4 S-s oder 4 kr. (Besondere Beilagen zu genannten 3 Blät tern werden gegen 1HH oder 2 fl 42 kr. für 1 Blatt in 8. angenommen.) Die Bauten des Gustav-Adolf-Vereins. Auflage 2500. Preis pro Pelitzeile auf den Umschlägen jedes Hefts V/p S-f oder 7 kr. Besonders wirksam haben sich die Inserate in der Allgemeinen Kirchen- und Allg. Mil i t ä r zei t u ng durch die im Jahre 1850 neu getroffene Einrichtung erwiesen, daß die Anzeigen nicht mehr gesammelt in „literar ischen Beilagen", sondern nur in geringer Zahl und zwar im Texte der Zeitung, — also als integrirender Theil desselben, der nicht wie früher übersehen werden konnte, — abge druckt werden. Es dürfte besonders auch ein Jnseriren von älteren guten Werken von bestem Er folge sein. Darmstadt 1859. Eduard Zernin. f1I560.j Lllliiiiicli§rui§ell Liier Lrt linsen surck das IHusirirte kawilieil.lovruLl sie weiteste Verbreitung, uns betragen sie Insertionsgebükren für sie sreispnltige dion- pareille-2eile oser seren Kaum 9 netto. Ueiprig HaKl. ILunst-^uslslt von /V. 8. 8s)-ne.
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