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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.08.1859
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1859-08-10
- Erscheinungsdatum
- 10.08.1859
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18590810
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185908101
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1574 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. .U 99, 10. August. (11531.) F ü r d i c B u ch h a!tu n g suche ich an Stelle meines seit längerer Zeit erkrankten, treuen und mehrjährigen Mitarbeiters einen tüchtigen Nachfolger, welcher, nachdem die lei der etwas in Rückstand gekommenen Arbeiten wieder s sour gebracht sein werden, nach Befinden auch den Posten eines ersten Cassircrs zu über nehmen hätte. Ich rcflectirc nur auf einen ord nungsliebenden geschäfkseifrigcn Mann vonrci- fercmAlter, der mir Garantien für eine zuver lässige Verwaltung dieser ihm ganz selbstständig überlassene» Geschäfte zu bieten vermag, und bei dem ich Routine nicht nur in der Führung der Buchhändlcrstrazzen, sondern in der Buch haltung und dem Cassa wesen über haupt voraussetzen darf. Für di e Erpeditio n besetze ich ferner aller Wahrscheinlichkeit nach zum Herbst einen vacanl gewordenen Posten (Auslieferung, und Eintragung der Buchhändlerstrazzen), wofür ich jetzt schon Anmeldungen schriftlich, am lieb sten aber persönlich entgegennchme. Eine saubere Handschrift, sowie Geneigt heit zu dauerndem Aufenthalt in meinem Geschäfte sind Hauvtcrfordernisic an die auf den einen oder andern Posten Reflcctirenden. Junge Leute, die mehr guten Willen als Uebung und Erfahrung haben, wollen sich nicht melden. Leipzig, am I. Juli 1858. Otto Spanier. (11532.) Für eine Sortimentshandlung Ungarns wird ein routinirter Gehilfe gesucht, der auch fähig ist, ein Geschäft selbstständigzu leiten. Nur wer mit besten Zeugnissen versehen ist, wolle Offerten unter L. sich 3. an Hrn. Fr. Ludw. Herdig in Leipzig cinscndcn. (11533.) Ein junger Mann, der die nöthigcn Vorkenntniffe besitzt, findet in Unterzeichneter Buchhandlung sofort, resp. Michaelis, eine Stelle als Lehrling. Bezügliche Offerten erbitten mit dircctcr Post. Tilsit. Gräfe Unzcr'sche Buchh. E. Stauffer. Gesuchte Stellen. (11534.) Ein in allen buchhändlerischen Arbei- , ren erfahrener und durchaus routinirter junger Mann, der auch einige Zeit praktisch in der Buchdruckerei thäcig war und dieses Fach ver steht, sucht, gestützt auf die günstigste Empfchl- > ung seines Herrn Principals, eine Stelle, am liebsten in einer solchen Handlung, die mit Sortiment u. Verlag auchBuchdrucke- rei u. lithographische Anstalt rc. ver bindet. — Näheres auf gefällige, an Herrn Fr. Volckmar in Leipzig sub 8!. 8. k4r. 87. zu adressircnde Offerten. (11535.) Ein junger Mann, Sohn eines Buch händlers, der se in e L e h rzei t i n ei n e m der größeren S o r t i m e n t s ge sch ä f t c Ber lins bestanden, und seit einem Jahre im Geschäfte seines Vaters thätig ist, wünscht in einem größeren Verlags- oder Sorti mentsgeschäfte placirtzu werden; da cs ihm dabei lediglich um seine weitere geschäftliche Ausbildung zu thun ist, macht er bezüglich des Gehaltes geringe Ansprüche. Näheres werden nnter Chiffre iVI. die Herren Julius Spring er in Berlin und Immanuel Müller in Leipzig zu ertheilen die Güte haben. (11536.) Ein junger Mann, welcher seine Lehrzeit Michaelis d. I. beendet, sucht zu seiner weiteren Ausbildung unter bescheidenen Ansprü chen eine Stelle als Gehilfe. Gef. Offerten werden unter Chiffre ö. 6. stp 3. in der Erped. d. Bl. erbeten. (11537.) Für einen jungen Mann, welcher bei uns seine 4jährige Lehrzeit absolvirte, suchen wir eine Gehilfenstelle. Ersterer hat sich durch seine Kenntnisse, Umsicht und Gewandtheit, sowie durch wahre Berufstrcuc unsere ganze Aufrie- dcnheiterworben, undwirempfehlenihnJhnen an gelegentlichst- Frankirre Adressen sind wir gern bereit entgegenzunehmcn. Achtungsvoll Plahn'sche Buchhandlung. (Henri Sauvage.) (11538.) Ein junger Mann, welcher sich auf der Universität gebildet hat, beabsichtigt, den Buchhandel zu erlernen, und wünscht zu dem Zwecke, als Volontär iw eine Sortimentshand lung cinzukreten. Gefällige Anerbietungen erbittet sich der selbe unter Lit. k. 8. post« rest. I,eiprif-. Besetzte Stellen. (11539.) Den Herren Bewerbern um die voiz uns kürzlich als in unserer hiesigen Handlung va- canc annoncirte Gehilfenstelle hiermit die er gebene Anzeige, daß dieselbe jetzt besetzt ist, und danken wir freundlichst für gefällige Offerten. Wismar, den 6. August 1859. Hinstorff'sche Hofbuchh. Vermischte Anzeigen. Neuer Auctwns- und Lager-Katalog (11540.) von I. M. Heberte in Cöln. Soeben verließen folgende Kataloge die Presse: Verzeichniß von Kupferstichen, Radirungen, Holzschnitten ic-, darunter viele ältere Stiche, sowie Bilder zur Zimmerdecora- tion, welche am 29. August d. I. ver steigert werden. 1344 Nummern. Lagerkatalog. Nr. 55.: Naturwissenschaft liche Werke, zu beigesetzten billigen Preisen vorräthig. 1000 Nummern. Lagerkataloq. Nr. 56.: Griechische und römische Klassiker, Grammatiker u. Lexiko graphen. 1618 Nummern mit beigesetzten Preisen. Lagerkatalog. Nr. 57.: 134 seltene Druck werke, zu beigefügtcn Preisen vorräthig. PrciSverzeichniß der Auction der Antiquitä- tnisammlung der Frau Mertens-Schaaff- hausen. Preis 2'/s S-s baar. Die Kataloge wurden nicht allgemein ver sandt, weßhalb die resp. Interessenten dieselben über Leipzig verlangen wollen. Herr C. F. Fleischer wird die Güte haben auszu liefern. Cöln, I. August 1859. I. M. Heberle. 111511.) Vielfache Bestellungen auf unfern V er I ag s k a t a l og veranlassen uns zu der Anzeige, daß derselbe seit einiger Zeit vergrif- fer ist und ein neuer, bis auf die jüngste Zeit ver vollständigter Abdruck desselben gegenwärtig vorbereitet wird, der im Laufe des Herbstes zur Versendung kommt. Inzwischen dürften einige in letzter Zeit ausgcgebene Verzeichnisse von einzelnen Fächern unseres Verlages, namentlich Sprachwissenschaft, Astronomie und Mathematik, Schulbücher, einstweilen Ersatz dafür bieten. Dieselben stehen fortwäh rend zu Diensten. Ferd. Dümmlor s Derlagsbuchh. in Berlin. (11542.) Antiquarhandlungcn, die im bevor stehenden Herbst und Winter größere Fachkata loge auszugcben beabsichtigen oder Auktionen veranstalten lassen und hierzu Beiträge aufneh- mcn wollen, werden um gef. Angabe der bctr. Fächer, sowie um Mittheilung ihrer Bedingung en von einer Verlagshandlung ersucht. Anträge unter der Chiffre 0. II. erbittet man durch die Erped. d. Bl. (11543.) Hiermit ersuche ich diejenigen Hand lungen, welche den mir zukommcndcn Saldo in der Ostermcfse gar nicht oder nicht vollständig zahlen ließen, die Rückstände jetzt in Leipzig oder hier zahlen zu lassen, da ich von jetzt ab meinen Verlag ohne Ausnahme nur solchen Handlungen in Rechnung liefere, die ihren Ver pflichtungen gegen mich voIlstän dignachgekom- men sind. Jede meiner Facluren und nament lich meine Remittcndenfactur enthält die aus drückliche Erklärung, daß ich Ueberträge nicht gestatte, ebenso muthe ich den Herren Verle- legern für mein Sortimentsgeschäft nicht den geringsten Ucbertrag zu, dcßhalb rechne ich jetzt ! auf gewissenhafte Berücksichtigung vorstehender ! Zeilen- Berlin, den 30. Juli 1859. Hermann Kaiser. Firma: E. H. Schroeder's Verlag. TL* Für die oesterrcichischen Herren >(ii544.) College«! Wir beehren uns, Ihnen hierdurch mitzu- lheilen, daß wir aus Billigkeitsrücksichten sämmt- lichen oesterreichischcnSortimentsbuchhandlungcn, welche entweder bereits rein saldirt haben oder bis I September d. I. noch rein saldiren werden, einen außergewöhnlichen Disconto von sechs Procent bewilligen. Da unser Hauptabsatz nach Oester reich in einem Schulbuche besteht, dessen Preis bereits auf das niedrigste Maaß zurückgeführt ist, verwahren wir uns gegen alle Consequenzen, die man etwa für die Zukunft aus dieser Be willigung ziehen möchte. Handlungen, welche bis zum 1. September nicht rein saldirt haben, verlieren selbstver ständlich jeden Anspruch auf den außerordentli chen Disconto, und müssen wir dieselben ersu chen, ihren Bedarf künftig baar zu verlangen, was gewiß nur billig ist, da sich die Verhältnisse inzwischen entschieden gebessert haben. Hochachtungsvoll - Nördlingen, den 30. Juli 1859. C. H. Beck'sche Buchh.
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