Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.06.1859
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 20.06.1859
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18590620
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185906207
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18590620
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1859
- Monat1859-06
- Tag1859-06-20
- Monat1859-06
- Jahr1859
-
1225
-
1226
-
1227
-
1228
-
1229
-
1230
-
1231
-
1232
-
1233
-
1234
-
1235
-
1236
-
1237
-
1238
-
1239
-
1240
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
M 77, 20. Juni. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1229 Siegel >» I-eipLig lern er: Krug, D., Op. 112. Kpkeu-Llstter 3 kleine Ksntaslen s. psre. k4o. 1. Da Irsviat» von Verdi. IV». 2. Die lusrigen Weiber von Windsor von O. »licolsi. »iv. 3. Der prvnbsdvur von Ve rd i. L 12-/2 — — Op. 113. Kcko su» <len> 1'^rolergebirge 3 pastorsl-psnta- sien über l^rolerlieder f. Pit«. »io. 1. ^Ima-Died. »io. 2. D'Osmsen. »io. 3. DVslpenjs^er. s 1b »i-/ Krüger, w., Op. 72. Da 8enora. 8drenade espsgnole p. pste. 20 »i-/ Op. 73. Oksnson du Obssseur. tzlorcesu <le genre p. pste. >7-/2 ^ — — Op 74. Obsnson tle Is Veillee. 8cene rustigue p. pste. 17-^ »i^ Kuntre, 0., Op. 63. Der kranke Peter. Koinisckes Nsnnergusr- tett. 25 »i^ — — Op. 70. 8eebs kvmiscbe u. beitere Oessnge f. lVIsnnerckor. »io. 1. 8piele nicbt mit 8cbiessgewekren. »io. 2. Warum nickt, s 25 »i^ IVIa^er, OK., Op. 272. Larcarolle venitienne p. pste. 17-^ »i^ Op. 273. I'roi» pensdes sugitive« p. pste. 20 »spk Op. 274. Irinklied. Kbapsodie s. pste. 17-^ »>j^ — — Op. 275. Oedwige-Polks p. pste. >0 — — Op. 277. 1'arantelle p. pste. 18 »1^ — — Op. 278. »orgenstsnücben s. pste. 16 »ij^ 8ckssser, L., Op. 83s. Drei beitere lVIsnnerquartette. »io. 1. Disbetb u. Kodericb. 20 »i^/ — — Op. 83b. Dieselben s. 1 8t. m. pste. »io. 1. 12-^ »ip/ 8p indl er, b ., Op. 104. Dieder ebne Worte s. pste. Heft 1. 25 »ij>/ — — Op. 105. IVlinnelieder f. pste. 22-^ »sj^ Op. 106. Llumen und 8ckmetterling. 'ponstück 5. pste. 15 »ij^ 8trutk, >k., Op. 87. Doeme d'^mvur. Keverie sentimentale p. pste. 12-/z »i/ Siegel in I-eipLig fernere 8trutl>, /4.,Op.88. Ksppelle-toi. pensde romantigue p. pste. I2-/2»ij^ — — Op. 01. ^dieu a ls pstrie. »orceau csracteristinue p. ?1te. 12-L »i-< Spins in Wien. Prunn er, 0. IV, Op. 342. Drei 4'onslücke über beliebte Dieder s. pste. »io. 1—3. s 10 »i^ Op. 343. Deimstklclsnge. 6 cbsrscteristiscbe 'ponbilder 1. pste. ru 4 Osnden. »io. I. Der duzend beitere 8piele. »io. 2. Twiegesprsck am Lacke, »io. 3 Oemütklickes Leisammensein. . » 7-/- »--/ Diabelli, Op. 130 Ooncordance. periodiscbes Werk s. pst«. u. Violine concertsnt. Dest 05. Zweite» Potpourri aus der Oper denne^ Lell von ^uber. 25 »Ij< Ksser, D., Op. 58. 8ecks Dieder s. 2 8t. m. pste. »io. I. »lorgen- lied. to »i)>s. »io. 2. ^bscbied. 15 »ivs. »io. 3. /Kbendlied. 7V- Dickl, 6. 6., Oscilie. Kine/4uswabl beliebter 1'onstücke für pb)S- bsrmonics. Oest 30. Keminiscenren aus der Oper Dokengrin v. Wagner. 15 »> j^ Packer, d. ^k., Op. 40. Da Violette. Lbsnsounette p. pste. 10 »ij^ 8a» atk, Osroline, Op. 15. Da Kontaine. IVIorceau de 8slon p. pste. 15 »i^ 8ckubert, K., dagdlied aus Ossisn's Oesängen s. Nsnnerckor m. pste. eingericktet von d. Derbeck. Dob der Kinssmkeit s. 4 Männerstimmen. Part. u. 8t. 17-^ »I->s 8ulrer, d., Op. 21. Vier Dieder s. 1 8t. m. pkte. »io. 3. Krük- lingsseknen. »io. 4. l»utk. s 7-^ »I-/ Winterle, K, Op. 47. Lilder aus der ldmgegsnd Wien'«. 3 Ola- vierstücke. »io. 1. Döbling, »io. 2. Orinring. »io. 3. Heiligen- stsdt. s 10 »i^ Nichtamtlicher Theil. Rcchtsfälle. In der Strafproccßsache der herzoglichen Staatsanwaltschaft hicrselbst, Anklägerin, und des Hofmusikalienhändlers Carl Spina in Wien, Adhärenten, vertreten durch den Obergerichtsadvocaten Grotrian, wider den Hofcapellmeister und Verlagsmusikalien- handlcr Henry Litolff Hierselbst, Angeklagten wegen Nach drucks, hat herzogliches Kreisgericht Braunschweig, auf den Grund der öffentlichen Hauptverhandlung vom 16. Mai 1659 nachstehenden Wahrspruch: Es ist als erwiesen anzunehmen, daß 1) der Angeklagte Hofcapellmeister und Verlagsmusikalicn- handler Henry Litolff die 3 ersten Hefte des Musikwerkes von Carl Czerny: Die Schule der Geläufigkeit, 40 Uebungsstücke für das Piano forte, um die Geläufigkeit der Finger zu entwickeln. Op. 299. Heft 1—4. welches der genannte Autor laut der produciclcn Erklärungen vom 13. Januar 1855 und 31. Mai 1856 an den Hofmusikalicn- händler Carl Spina in Wien cigenthümlich abgetreten, und zwar ») das erste Heft in mindestens 1685 Exemplaren, b) das zweite Heft in mindestens 700 Exemplaren, c) das dritte Heft in mindestens 500 Exemplaren ohne Genehmigung des Autors, resp. dessen Rechtsnachfolgers, in den Jahren 1855, 1856 und 1857 in widerrechtlicher Absicht durch Abdrucken von den zu diesem Endzweck angefertigtcn Platten auf mechanische Weise vervielfältigt, zum Verkauf gestellt und theil- weise verkauft hat, 2) der Hofmusikalienhändler Carl Spina wegen Verfolgung der vorgedachten widerrechtlichen mechanischen Vervielfältigung des genannten Werkes am 2. Octobcr 1857 einen ausdrücklichen Straf- und Entschädigungsantrag gestellt hat, 3) der Autor des in Rede stehenden Werkes sich im Verlaufe der letzten 3 Jahre noch am Leben befunden hat. gez. L. Lyncken. Bode. A. Moritz. erlaffen und verkündet, und darauf infolge der in derselben öffentlichen Sitzung fortge setzten Verhandlung nachstehendes Erkenntniß: In Erwägung, daß 1) indem nach vorstehendem Wahrspruchc als erwiesen ange nommen, eine in widerrechtlicher Absicht ohne Genehmigung des Autors, resp. dessen Rechtsnachfolgers, stattgesundcne mechanische Vervielfältigung des Musikwerkes von Carl Czerny: Die Schule der Geläufigkeit rc. Op. 299. Heft 1. 2. u. 3. welches als dessen Original-Erzeugniß bis zum Beweise des Gegcn- theils angenommen werden muß, der Thatbcstand des widerrecht lichen Nachdrucks, resp. der Begünstigung desselben im Sinne der §§. 1. 3. und 16. des Gesetzes vom 10. Februar 1842, den Schutz des EigenthumS an Werken der Wissenschaft und Kunst betreffend, enthalten ist, und es dabei darauf nicht weiter ankommt, ob die Platten, mittelst welcher die mechanische Vervielfältigung erfolgt ist, vor oder nach Emanation des Gesetzes vom 10. Februar 1842 angefertigt worden sind, da das Gesetz überhaupt jede solche Ver vielfältigung schlechthin verbietet, 2) die ausschließliche Anwendbarkeit des allegirten Gesetzes im vorliegenden Falle ohne Berücksichtigung etwaiger im oesterreichischcn Strafgesetze enthaltenen Abweichungen unzweifelhaft ist, da eines- theils das Vergehen in den hiesigen Landen begangen und andern- theils der §. 21. des Gesetzes sich einer richtigen Interpretation zu folge nur auf Staaten außerhalb des deutschen Bundesgebietes be ziehen kann, nachdem durch Bundesbeschluß vom 6. Septbr. 1832, publicirt am 27. ej., bestimmt worden, daß zwischen eigenen Unter-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht