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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.06.1859
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 17.06.1859
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18590617
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185906176
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76, 17. Juni. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1209 sein, um lest Verlangtes bei Oreditverweißsr- ung einrulüsen. Iknen «ick köUickst empfehlend -kcktungsvoll un<i ergebenst IVeustadt a. <i. Orls, 1. duni 1850. Itarl ^6UANI886. Herr Karl Warner aus Neustadt a/0. Kat vom 15. Kpril 1849 bis rum keutigen läge in meiner üuckksncliung seine liekrreit bestanden. 8r bat es sieb angelegen sein lassen, buckksndlerisckes Wissen und Können ru er werben und sieb für sein Kack tücktig ru macken, Kat sick treu, üeissig und besonnen erwiese» und allereit untadelig betragen. lVlit voller Anerkennung und unter kerr- licken Wünschen für sein ferneres kirgeken bereuge ick ikm das bei seinem Austritt aus meinem Oesckäff. Halle, d. 51. December 1852. v. L. IN. kkeSer k'irma: 8ckwetsckke'scke 8ort.-6uckk. Herrn Karl Wagner aus Neustadt a/0, ertkeile ick kiermit das Zeugnis«, dass der selbe vom 1. dsnuar d. d bis beute in mei nem tHescksst als Oekilfe gearbeitet und sick wahrend dieser Xeit durck seine Ksistungen, «eine» k'leiss und sein sittlickes Netrsgen meine vollkommenste Xusriedenkeit erworben Kat. Xu »einem ferneren Fortkommen wiinscbe ick ikm da« beste Olück. Halle, 23. August 1853. 6kr KrLexer. Herr Karl IVagner aus IVeustadt a/O. arbeitete vom 4. 8eptemb«r >853 bi« rum keutigen l'age als Oekilfe in unserm Oesckslte, welckes er ru seiner weiteren gesckaftlicken Ausbildung Keule verlasst. Wir bereugen kier mit gern, dass er «ick sowokl durck 'Heue, Liier und gescksstlicke Oewandtlieit. als durck «ein ketraxen unsere ganre Xusriedenkeit erwarb, und wir dürfen ikn daker unseren Herren Oollegen bestens empfehlen. 8t. Oalle», d. 10. duli 1856. Luder L vo. (ff. Lekr.) Herr Karl Warner au« Neustadt s/O. war vom ffebruar 1857 bi« Keule der 6e- «cksstsfiikrer unserer 8»rtimentsksndlung in Olarus, und erkennen wir es offen an, dass wir das Aufblühen dieser Handlung nur seiner Idmsickt und seiner rastlosen d'kstigkeit ver danken. Herr K. Warner mackt Iknen die ^n- reige, dass er in seiner Vaterstadt eine ffuck- kandlung errichtet, und da Herr Wagner unser ganre» Vertrauen besitrt, so erlauben 8ie uns gntigst, Ilnien die liitle ausüusprecken, diesem Ltabli»se>»ent llir Wvklwollen ru scken- ken Ul>d durck Oontnervffnnng einen jungen 6esckäf>sge»os«ett ru unterstützen, der sick durck sei>>en Okarakler, seitie Oesckästskennt- nisse und Seinen ffleiss gl icl> rülimlick »us- reicknet. Xürick, 30. April 1859. Iffexer L Leller Sedisundzwanzigster Jahrgang. (8918.) Saldoreste und Ueberträge, die für die Buchhandlung Veit L Co. in Berlin aus der Rechnung 1858 bestimmt sind, bitte ich vom heutigen Tage ab an die Herren Veit L Co. in Leipzig zu leisten. Herr Theodor Einkorn ist von mir ermächtigt, in meinem Namen zu quittiren. Auf demselben Wege erbitte ich mir auch alle anderweitigen Zusendungen. Berlin, 10. Juni 1859. vr. M. Veit. Mir Beziehung auf vorstehende Anzeige er bitten wir uns alle für Herrn Dr. M. Veil in Berlin, sowie für uns bestimmten Zahl ungen ic. durch Herrn E. F. Steinacker hier. Leipzig, II. Juni 1859. Veit h» Co. Theilhabergesuche. (8919.) Für eine Buchhandlung Berlins wird ein Thcilnehmer mit einigen Tausend Thalern Einlage gesucht. Offerten werden erbeten un ter der Chiffre A. X. ist: 100. Koriin post« restante. Aerkaufsanträgc. (8920.) Eine Buch- und Antiquarhand lung in einer großen Stadt Süddeutschlands ist unter sehr günstigen Bedingungen zu ver kaufen. Rcflectenten, welche über ein Capital von 4—5000 gS verfügen können, wollen sich gefälligst baldigst unter Chiffre k K. an die Erped. d. Bl. wenden, welche die Offerten wei ter zu besorgen so gefällig sein wird. (8921.) Ein lebhaftes Sortimcntsgeschäft in einer größeren Provinzialstadt Preußens, das einer bedeutenden Erweiterung fähig und dessen Absatz in den letzten Jahren im Steigen, ist zu verkaufen. Reflectcnten, die über ein baareS Capital von ca. 5000^ verfügen können, wol len ihre Adresse sub Q 6. bei Herrn Haessel in Leipzig niederlegcn- (8922.) Eine gut eingerichtete Musikalien- Lci haust alt von ca. 5000—6000 Nummern, mit 300—400 gct ruckten Katalogen, ist für 400 ^ zu verkaufen. Anfragen befördert die Stahcl'sche Luch- und Kunsthandlung in Würzburg. Fertige Bücher u. s. w. (8923.) Ich versandte eben nachfolgende Neuig keiten: Die lutherische Kirche und die Union. Eine wissenschaftliche Erörterung der Zeitfrage von Friedrich Julius Stahl. gr. 8. 36 Bog. Eleg. geh. Preis 2U ,/>. In diesem lang erwarteten Werke gibt der Verfass, r eine prägnante Zeichnung der preuß ischen Union nach ihrer geschichtlichen Ent wickelung und ihrem jetzigen gesetzlichen Bestand, nebst einer vollständigen Ausführung seiner An sicht über die Union in Deutschland und Preu ßen, und einer Würdigung aller Parteistcl- lungcn in Bezug auf dieselbe. Welcher Ueber- zeugung auch der Leser angehöre, so wird ihm das Werk zunächst zur vollständigen Orientir- ung über die wichtige Angelegenheit willkommen sein. Ueberdies aber enthält dasselbe eine er schöpfende Charakteristik der lutherischen und reformirten Kirche in Darlegung ihres verschie denen Geistes, ihrer Unterscheidungslehren, ihrer Gegensätze in Verfassung und Cultus, so wie eine Prüfung dieser Gegensätze nach dem biblischen und philosophischen Maaßstabe. Hier durch hat es eine bleibende Bedeutung, ganz unabhängig von der jetzigen Zcicfcage der Union. (Nur noch fest.) Friedrich der Große und Katharina die Zweite von Kurd von Schloezer. gr. 8. 18 Bog. Eleg. geh. Preis IU Diese Schrift enthält eine Darstellung der Beziehungen Friedrich'« II. zum russischen Hofe von der Thronbesteigung des großen Königs bis zur ersten Lheilung Polens. Die lebenoige Schilderung der interessanten Verhältnisse des Petersburger Hofes unter der Kaiserin Elisa beth und der wechselvollen politischen Bezieh ungen zu Friedrich dem Großen, vornehmlich aber die auf archivalischcn Quellen beruhende Darstellung der vertraulichen Stellung Fried- rich's zur Kaiserin Katharina, schon seil ihrer Vermählung mit dem russischen Thronfolger, werden dieser neuen Arbeit des bewährten Ver fassers unzweifelhaft eine lebendige Lheilnahme in weiten Kreisen zuwcnden. Vor Allem dürften die wichtigen Aufschlüsse, welche die Schrift über die diplomatische Geschichte der Lheilung Polens enthält, zur Berichtigung mehrfacher irrthümlicher Ansichten beitragen, die neuer dings durch ausländische Schriftsteller verbrei tet worden sind. Die bekannte glänzende Dar- stcllungsweise des Verfassers verleiht auch die ser Schrift einen besondern Reiz, und wird die selbe allen Freunden historischer Literatur und einer feinen spannenden Lcctüce zu einer will kommenen Gabe machen. Die homerische -Odyssee und ihre 'Entstehung. Text und Erläuterungen von vr. A. Kirchhofs. gr. 8. Geh. 2l Bogen. Preis I 20 S-^. In dem vorstehenden Werke sind die Re sultate der Untersuchungen des Verfassers über die ursprüngliche Gestalt und die späteren Um wandlungen der homerischen Odyssee bis in das Zeitalter der Pisistraciden niedergelegt. Es ist der Versuch gemacht worden, dieselben durch übersichtliche Anordnung des Textes zur An schauung zu bringen, une> durch die im Vorwort und unter dem Texte gegebenen Erläuterungen dafür gesorgt worden, daß die Meinung, wel che der Verfasser vertritt, dem Leser verständ lich werde. Berlin, im Juni >859. Wilhelm Hertz. (Bcffersch: Buchhandlung.) 167
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