'! t8 «r,i»»lau s. d. D»ch°. Buchende,. Fertige Bücher. 12, 16. Januar 1917. s Zwei neue Kriegsschriften der „Grenzboten" i I Belgiens ß ß Vergangenheit und Zukunft I Von vr. Conrad Bornhak Geheimer Iustizrat, Professor an der Universität Berlin. S D jie öffentliche Meinung Deutschlands muß sich von vornherein kla^ werden, was man vom dereinstigen Frieden zur künftigen Sicherh.nl des Reiches erwartet und tord rt. Ein Beilraq hierfür >oll die vorliegende Schrift sein. Nirgends in dem .0^5 chfe in der belgischen Frage ergeben sich aus den Lehren der Vergangenheit die Notwendigkeit,n der Zukunft. Un möglich ist die Wiederherstellung eines Staates, der nur eine Kunftschöpfung Englands und Frankreichs im englisch-französischen Interesse war und ohnehin an innerer Z rletzung z-grunde gegangen wäre. Die Sicherheit des R> iches erfordert die militärische, politische und wirtschaftliche Beherifchung des Landes, das seit 1830 Belgien hieß. Der Wege zur Erreichung des Zieles gtbt es manche. Einer ist hier bezeichnet. I Die Deutsch-Russischen ß Handelsverträge 1189—1904 I Ein geschichtlicher Äberblick W von I vr. Leop. Karl Goeh Professor an der Universität Bonn. Hs^ir batten bis jetzt keine Zusammenstellung und kurze Kennzeichnung der deutsch-russischen Hande'sverträge, weder in der deutschen noch in d,r russischen Literatur. Überhaupt entspricht, was wir sowohl auf deutscher wie auf russischer Seite an Schnften über die Geschichte des deutsch-russischen Wandels haben, recht wenig der großen Bedeutung dieser vi> »hundert- jährig n wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Rußland und Deutschland. Darum hat sich der Verfasser zur Veröffentlichung der vorliegenden Skizze entschlossen Diese einfache Darbietung der Handelsverträge als des Gerüstes, um das der mächtige Bau des deutsch-russischen Handels durch die Jahrhunderte fest gefügt wurde, wird die solide geschichtliche Fundamentierung dieses Handels und damit auch seine Bedeutung für die Zukunft noch klarer erkennen lassen, als es schon die Statistiken über seine neuere Entwicklung tun. Wir bitten das verehrliche Sortiment, den Schlitten der beiden bekannten Aniversitätsprofessoren erhöhte Beachtung schenken zu wollen. Energische Verwendung durch Versendung und reihenweises Ausstellen im Schaufenster wird sich sicher sehr lohnen, umsomehr, als wir die Bezugsbedingungen recht günstig gestellt haben: Ladenpreis jeder Broschüre M. 1.25 Bedingt M. -.85 Bar M. -.75 Partie II/IO, einmalig zur Probe 7/6 Berlin SW. 11, Milte Januar I9l7 Verlag der Grenzboten G. m. b. H.