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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.05.1859
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 25.05.1859
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18590525
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1070 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. A? 65, 25. Mai. s7991.j Ein junger militärfreicr Mann von 23 Jahren, der das Gymnasium bis Tertia be sucht und soeben seine 3jährige Lehrzeit in einer größeren Sortimcntsbuchhandlung Süddcutsch- lands beendet, sucht unter bescheidenen An sprüchen eine Stelle in einer Sortiments- oder Antiquariatsbuchhandlung. Gefl. Offerten unter der Chiffre U. 83. be fördert die Erped. d. Bl. s7992.j Ein junger militärfreier Mann, der bereits mehrere Jahre in Buch- und Musikalien handlungen als Gehilfe gearbeitet hat und sich augenblicklich in Leipzig befindet, sucht ein ent sprechendes Engagement. Näheres wird Hr, Th. Thomas in Leipzig gütigst ertheilen. 17993.j Ein junger Mann, welcher in kurzem seine Lehrzeit beendet, im Sortiment und Ver lag bewandert ist, eine nicht ungefällige Hand schrift schreibt und von seinem Herrn Principal bestens empfohlen wird, sucht zu seiner weiteren Ausbildung zum 1. Juli eine Stelle als Gehilfe in einer lebhaften Sortimentshandlung. Bei den musikalischen Kenntnissen des Suchenden wäre die Verbindung mit dem Musikalienge schäft erwünscht. Gef. Offerten unter Chiffre d. L. ich 1. werden durch Herrn K. F. Köhler in Leipzig erbeten. Vermischte Anzeigen. Frankfurter Dächer-Perslrigcrung. s7994.j . Am 27. Juni d. I. und an den folgenden Tagen kommt in der Auctions-Anstalt des Un terzeichneten eine aus circa 8009 Werken be stehende Sammlung von Büchern, Pracht-, Kunst- und Kupfer-Werken, worunter sich die nachgelassenen Bibliotheken der Herren Prof. vr. Röth in Heidelberg, Förster vr. Beil und l)r. jur. Bachmann dahier be finden, nebst einem Theil der Bibliothek des Herrn Consistorialrath vr. G. Friederich und einer Original-Wachs-Siegel-Sammlung durch die geschworenen Herren Ausrufer zur Ver steigerung. Der Katalog wurde allgemein versandt. Handlungen, die aus Versehen übergangen wor den, belieben denselben zu verlangen. Frankfurt a/M., 20. Mai 1859. Joseph Baer. Areslaucr Dächer-Auktion. s7995.j Zu den hiesigen Büchcrauctionen empfiehlt Unterzeichneter sich zur Uebernahme von Auf trägen. Zunächst finden folgende Versteigerungen statt: Den 3 l. Mai: Musikalien aus dem Nachlasse des »r. Mosewius. Den 20. Juni: Doublelten der Kgl. u. Universitätsbibliothek in Breslau und eines Theiles der Bibliothek des Geh. Medic.-Raths Herschel. Kataloge stehen auf Verlangen zu Diensten. Breslau. L. F. MaSke's Antiquariat. s7996.j KöwLläe-Lueiion. iVlontaß, den 3 0. IVI a i und folgende l'aße ündeL im Hofrstk Xeil'scken Ususe sm ru I^eipriß die Ver steigerung der allerseits delisunt-en I^ölirHien Oemälklesammlung durck Herrn Uatks - ?roclamstvr U. klngel Aexen baare Taklunx in Courant statt, und sind Verreiclinisse derselben von Onterreiek- netein ru erkalten. Die Lomiildo sind 8 laxe vor der Ver steigerung — vom 23. dis 29. ölai — in den Vormittagsstunden von 9 bis 1 Olir in dem vorgenannten llsuse ru besehen. Deiprig Ituckulpli s7997.^ Herr A. H. Hirsch hier wird die Ge fälligkeit haben, an der Börse fü.r mich abzurcchncn. Leipzig, im Mai 1859. Gustav Mayer. Gcstcrreichische Sommation. 17998.^ Ueberträgc in jeder beliebigen Höhe gestatte ich mit dem größten Vergnügen — ja ich will, wenn es Ihnen lieber ist, gern auf den ganzen Saldo warten/wenn Sie mir vom 1. Juni an Zinsen darauf vergüten wollen. Auf eine Reduclion meiner Netto-Preise kann ich natürlich niemals eingehen, — die Ver kaufspreise sind mir dagegen ganz gleichgültig und ich erkläre ein für alle Mal, daß ich jedem Sortimenter völlig freie Hand lasse, so hoch oder so niedrig zu verkaufen, wie es ihm gut scheint. Lassen Sie uns bei Zeiten die Verhältnisse und die gegenseitige Lage klar in's Luge fassen, — dann werden wir mit Gottes Hilfe auch die gegenwärtige Krisis überstehen. Wie Jeder selbst behandelt zu werden wünscht, so handle er gegen Andere. Stuttgart, im Mai 1859. Rudolph Chcliuö. s7999.s Disponenten zurück! Was von den Disponenden, die ich laut mehrfacher Anzeige nicht gestatten kann, bis zum 15. Juni nicht zurück ist. wird ohne Aus nahme gestrichen. Hamburg, 17. Mai 1859. Gustav Carl Würger. 18000.j Meine Zahlungsliste, die sämmtliche Saldi aus Rechnung 1858 enthält, ging nebst vollständiger Deckung an meinen Commissionäc in Leipzig heute ab. Liffa, den 10. Mai 1859. Günther'schc Sort.-Buchhdlg. (Friedr. Ebbeckc.j Moi.j ^ghlunggsjstc betreffend. Meine Iahlungsliste ohne Ueberträge nebst vollständiger Deckung ging heute an meinen Commissionäc, Hrn. Heinrich Hüb ner in Leipzig, ab. Linz, 13. Mai 1859. Hermann Danucr. Ist richtig eingetroffen. Heinrich Hübner. 18002.j Philadelphia, 22. April 1859. Heute übermachen wir unserem Commis- sionär, Herrn Adolph Wicnbrack in Leipzig, unsere diesjährige Ostermcß-Zahlungslistc nebst vollständiger Deckung. *) Indem wir unseren geehrten Herren Col lege», die uns auch in dem verflossenen Rech nungsjahre durch solche Berücksichtigungen, wie unsere Entfernung und die dadurch so bedeu tenden Ertra-Unkosten sie erheischen, beim Be züge ihres Verlages freundlich cntgcgenkamcn, unseren besten Dank abstattcn, empfehlen wir uns für die Fortsetzung derselben freundlichen 'Gesinnungen auch in unserem weiteren Verkehr, und werden wir fortwährend unser Möglichstes thun, solche durch lohnende Resultate zu cr- wiedern. Obschon die Krisis auf alle hiesigen Ge schäfte von mehr oder weniger verderblicher Wirkung war, haben wir uns doch bestrebt und es ermöglicht, unseren Verbindlichkeiten im letzten, wie in diesem Jahre prompt und voll ständig, wie immer, nachzukommcn. Von der Rückkehr besserer Geschäftsverhältnisse dürfen wir darum um so mehr gegenseitig lohnende Resultate unseres Verkehrs erwarten, welche herbeizuführcn unser eifrigstes Bestreben sein wird. Wir empfehlen uns Ihnen mit achtungs voller Ergebenheit und collegialischcr Begrüßung. Schäfer >' Koradi. *) Wird bestätigt. A. Wienbrack. s8003.j Zur Beachtung! Den mir zur Oster-Messe zukommenden Saldo für meine Zeitschriften erwarte ich auch in diesem Jahre ohne Uebertrag, während ich von dem Betrage für außerdem gelieferte Artikel gern einen verhältnißmäßigen Uebertrag gestatte, sobald ersterer die Summe von 40^ übersteigt. Handlungen, welche diese Bitte nicht beachten oder gar nicht saldiren, wollen es sich selbst zuschreiben, wenn vom 7. Juni ab die Fortsetzungen von: Aus der Fremde. Jllustr. Docfbarbier. Gartenlaube. Bock, Buch vom Menschen. Roßmäßler, Bücher der Natur, nicht mehr, und die Zeitschriften vom 3. Quartal ab nur noch acqen baar er folgen. Die enormen Baarauslagen für meine Zeit schriften machen meine Bitte zu einer Noth- wendigkeit. Gleichzeitig bemerke ich, daß die hiesige Firma: Magazin für Literatur mein Eigenthum ist. Leipzig, 5. Mai 1859. Crnft Keil. 18004.j Bei Aufstellung der Zahlungslisten bitte ich gefälligst zu beachten, daß ich nur dahin meinen Verlag, die Fortsetzungen meiner Zeitschriften, Stiehl's Unterrichts blatt und die demnächst erscheinenden, zum Theil wichtigen Nova, z. B. ein größeres Weck von Stahl cxpediren werde, von wo eine ordnungsmäßige Saldirung der Rech nung 1858 erfolgte. Berlin. Bcfser'sche Buchhdlg. (W. Hertz.)
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