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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.05.1859
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 20.05.1859
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18590520
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185905202
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^774l.) Erklärung von Olto Wigand in Leipzig. Infolge mehrfacher Zumuthungcn sehe ich mich veranlaßt zu erklären, daß ich an diejeni gen Handlungen, welche im Laufe dieser Messe nicht saldircn, weder Fortsetzungen, Neuigkeiten, noch V e r l a n g t c s crpe- dire, ja nach Umständen die Verbindung auch für immer abbrcchc. Leipzig, den i7. Mai 1859. Keorß ^ Verlags- und Oommissions-Luclilinndlunx in Lssel emptielilt sich rur kesorgung <Ier in der fr->»- rösiselten 8cl»veir ersclicinenden Kileralur. (7743.) ich beehre mich, <ien Herren Verle gern eile Dienste meiner 660Aruplii8cIi-urki8ti8c:Ii6ii ^Ii8tult rur Herstellung kartographischer /4r- deiten in Zeichnung und Lithographie und aller ^rlen des 8takl-, Kupier- und litk»- grapkisc>>en Drucks snrubieten. I^eiprig, im IVIai 1859. k. H.. Sr«e>tl>i»u8. (7744.) Für ein vorzüglich rentirendcs litera risches Unternehmen, dessen günstiger Erfolg be reits begründet ist und von den Kriegsoerhälr- nissen unberührt bleibt, wird ein bemittelter, intelligenter Verleger gesucht. Schriftliche Of ferten unter Chiffre K. nimmt die Erpcd. d. Bl in Empfang. ^7745.j Erklärung. Durch die in Nr. 58. des Börsenbl. abge- druckrc gerichtliche Bekanntmachung der konigl. Polizeidjrection in München erfahre ich das erste Wort von einer dort wider mich anhängig gemachten Untersuchung, wegen angeblichen Nachdrucks des 3. bis 15. und 17. bis 42. Hef tes der Münchner Gallerte. Es ist mir weder die Klage behändigt, noch eine Vorladung, noch die geringste Andeutung eines solchen Vorha bens zugckommen. Mehr noch, diese Verurthcilung ist erfolgt, nachdem ui dem Jahre 1857 von den Herren Piloty L Lbhle durch Herrn Advocat Volk mann, Rechtskonsulenten des Leipziger Vereins der Buchhändler und Borscnurchivar, eine Kla ge wegen des 23. bis 42. Heftes dieser Gallerte vor dem hiesigen Handelsgericht anhängig ge macht worden ist, die noch nicht bis zum er sten Urtheil gediehen ist, und nachdem die vor dem konigl. Handelsgericht im Jahr 1852 anhängig gewesene Klage derselben Herren wegen des I. bis 0. Heftes derselben Gallerte in allen Instan zen als unstatthaft zurückgewiesen und infolgedes sen die provisorische Beschlagnahme des 1. bis 23., und neuerdings auch auf ausdrückliche Anordnung des kbnigl. Ministeriums des In nern auch die des 23. bis 42. Heftes wieder aufgehoben worden ist. Gegen solche Unbilden weiß ich mir nur bei den höchsten Behörden Schutz zu verschaf fen; diesen werde ich unverzüglich nachsuchen und bis zu der Entscheidung darüber bitte ich den gesammren Buch- und Kunsthandel sein Urtheil aufschiebcn zu wollen. Le pzig, den 18. Mai 1859. Albert Henry Payne. (7746.) An die Herren Verleger. Die zahlreichen, bisjctzt von uns gegen baar bezogenen größeren Eonlinuakionen bitten wir die Verleger derselben jetzt in Rechnung zu erpedircn. Die Einberufung der prcuß. Armee, wie die jetzigen unsicher» Verhältnisse rcduciren fast alle Cont. bedeutend, und müssen wir uns Remission der nicht abzusctzcndcn Hefte unter diesen Umständen Vorbehalten Elberfeld, den 10. Mai 1859. Badekcr'sche Buch- u. Kunsth. (7747.) Ein auf bibliographischem Felde be kannter Schriftsteller wünscht einen Verleger für: Zusätze und Berichtigungen zuPanzer's An nalen d. altern deutschen Literatur, 1500 —1526. 16 bis 18 Druckbogen. Gef. Anfragen erbittet man unter Chiffre K. 2. durch die Erped. d. Bl. Verlagsreste oder größere s7748.j Partien sowohl populärer Werke als Jugendschriften, Kupferwerke, Romane rc. kaufen wir stets zu annehmbaren Preisen. Offerten erbitten wir uns durch Hrn. G. Brauns in Leipzig. L. Magnus b» Co. in Hamburg. s77i9.s Kaufgesuch. Einzelne courante Werke, vorzugsweise cingeführte Schulbücher, werben gegen baare Zahlung in Vorräthcn und mit ocm Verlagsrecht zu kaufen gesucht. Gefällige Offerten sub L. durch die Erped. d. Bl. Tlcuigkcitcn nicht unverlangt! (7751.) Die gegenwärtigen politische» Verhält nisse veranlassen uns, tie Herren Verleger zu ersuchen, von jetzt an bis auf Widerruf uns keine Neuigkeiten unverlangt zu sen den zu wollen; ausgenommen davon sind: wichtige politische Broschüren <2—4fach), kathol. wifscnsch. Theologie (6fach), gute deutsche Belletristik, Romane(lfach), gute wifscnsch. mcdic. Werke (2—3fach), welche in der bezeichnctcn Anzahl zu erhalten uns nach wie vor angenehm sein wird. Alles Ucbrige wählen wir selbst. Trier, im Mai 1859. Fr. Linv'schc Buchhandlung. Sort.-Conto. (7752.) Au Inseraten für den Daten aus dem Nicscngcbirgc (Auflage 5400), die stets guten Erfolg haben, empfehle ich mich bestens und notirc den Betrag in laufende Rech nung. Für den Verlag der Jnseratgeber werde ich mich besonders thätig verwenden und bitte ich zugleich, bei Inseraten der Schlesischen und Breslauer Zeitung meine Firma gef. bei fügen zu wollen. Hirschberg. M. Roscnthal sche Buchhandlung. (Julius Berger.) (7753.) Den Herren Verlegern empfehlen wir zu Ankündigungen ihres Verlages die in den kathol. Ländern bei der Geistlichkeit und dem Lehrcrstande jetzt immer mehr verbreitete Quar talschrift : Lithographische Kunstanstalt (7750.) von R. Reiß A Co. in Düsseldorf. Nachdem unsere Leistungen durch die aus unserer Anstalt hervorgegangenen Kunstblätter und Prachtwerke die allgemeinste Anerkennung gefunden haben, empfehlen wir uns den geehrten Verlagshandlungen, welche Kunstblätter, wissen schaftliche Werke mir Illustrationen, Prachl- werke, feine und ordinäre Bilderbücher >c. Her stellen lassen, höflichst. In jeder Art von litho graphischer Ausführung können wir den streng sten Ansprüchen genügen. Die Ausdehnung, welche wir unserer Anstalt gegeben haben, und welche bei günstigster Räumlichkeit stets erwei tert werden kann, setzt uns in die Lage, die be deutendsten Aufträge übernehmen zu können. Durch unsere Verbindungen mit den tüch tigsten hiesigen Künstlern können wir durchaus gediegene Originale, und bei unfern praktischen Einrichtungen die billigsten Preise garantiren. Auf eine unserer Anstalt eigene Technik, die Zeichnungen, wie sie von der Hand des Künstlers kommen, in unbedingter Treue und tadelloser Schärfe, endlos zu vervielfältigen, erlauben wir uns angelegentlichst aufmerksam zu machen. Schasler s Dioskurcn und andere anerkannte Blätter zollen unserer Kunst den verdienten Beifall. Herr M. Schauenburg wird während der Messe sowohl Muster von den neuen Origi naldruck-, wie von Farbe- und Kreidedruckblät tern auflegen. R. Reiß L4 Co. in Düsseldorf. Der Schulfreund, welche unter Redaction vom Pfarrer und Schul- inspcctor Schmitz und Regicrungs-und Schul rath Kellner seit 14 Jahren in unscrm Ver lage erscheint. Aufl. 2000; die Pctitzcile oder deren Raum I N/. Trier 1859. F. A. Gall's Verlag. (7754.) Inserate für die Kölnische Leitung (Auflage 14,000) werden von mir auf's prompteste besorgt und stelle ich die Jnsertionsbeträgc in laufende Rech nung. Für den Verlag der Jnscrataufgebcr verwende mich ganz besonders. Pet. Bollig's Buchh. in Cöln. Aurel Frühbuß. (7755.) In Inseraten empfehle ich Ihnen die in meinem Verlage er scheinende Volks-Zeitung, deren Auflage jetzt 17,200 Exemplare beträgt und in fortwährendem raschenStcigcn begriffen ist. Der Jnscrtionsprcis ist 2 S-^ pro Pctitzcile, und stelle ich den geehrten Hand lungen, welche in Geschäftsverbindung mit mir stehen, die Jnsertionsbeträgc in Jahrescechnung. Berlin. Franz Duiickcr. <W. Besser's Verlagsh.)
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