Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.07.1859
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- Erscheinungsdatum
- 18.07.1859
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1411 IHr880Q in ?rr>8. IHoreru, In ps^divlo^ie morbide drns «es rspports rvee Ir pbilo- sopbie de l'kistoire ou de l'inNuence des nevroprtbies sur le <1^- nrmisme intellectuel. j-r. 8. 6ek. *2^4 IVIuqurrdt in Lrüssel. tksblerux de Ir composition des rcmees eurvpdenoes sur le >>ied de guerre, dressd» d'rpres les documeiits oiriciels les plus rdcent». II. I.s b'rsnce. Imp.-I?ol. * ^ ^ Vrvdsvelde, I.., Notice «ur le kkestre de Ir j-uerre e» Itslie, rc- comprgnee d'une csrte indiqurnt lr Position de Vdroue, l-egnrj;», »Isnloue, ?esckierr. 2. I>ivr. gr. 8. 6eb. * 12 Leimes in Srüssel. Vdrxue-R.eid, Ir elissse sux ebevsux sruvsges. I'rrduit de I'snßlris psr 6oomsss. 3 Vols. 16. 6el>. 1^/z ^ IHo»tepm, X. äs, les »venture» d'u» dmigre. 2. ?rrtie. 1.» eomtssse de Peru. 3 Vols. 16. 6eb. 1t/z koiiro^, A.., Ir citd mrudite. 2 Vols. 16. 6ek. I ^ Ireuttel L Würti in Ltrrsskurx R.iu^, m. de, üistoire des peuples opisjue», de leur leßisirtivn, de leur culte, de leur« moeurs, de leur Irnxue. gr. 8. 6et>. * 2^ Nichtamtli Neue Zahlungsnormen? Seit Jahren hakte ich die Abschlüsse mit den Firmen, von denen ich zu empfangen habe, nicht mehr selbst gemacht, diesmal ist cs geschehen. Die langwierige und nicht erfreuliche Arbeit liegt nun hinter mir und die sehr schwarz gewordene Ausliefcrungs- listc vor mir. Die Gedanken und Erwägungen, die sich mir dabei aufgedrängt, auszusprechen, ist mir Bedürfniß auch zur Abwehr gegen etwaige künftige unbillige Zumuthungen. Mil denen, die durch die ungünstigen Geldverhältnissc ihres Landes sich haben abhalten lassen zu zahlen, muß man wohl Nach sicht haben, zumal es nichts helfen würde, wollte man sie drängen. Bei der Kleinheit der meisten Saldi, die ich zu erhalten habe, halte ich es von jeher in den meisten Fällen so. Nun aber noch wei ter zu creditiren, das verbietet mir die geringe Größe meines Betriebs kapitals und nicht weniger die Rücksicht auf die Firmen, welche mit größer» oder kleinern Opfern ihren Verpflichtungen pünktlich nach gekommen sind. Diese müssen doch unbedingt einen Vorzug vor den Säumigen haben und können verlangen, daß man nicht ihre Eoncurrenten über deren Verdienst unterstütze, was ohnehin in den meisten Fällen nichts hilft, denn wem mit der Stundung aller Saldi eines ganzen Jahres nicht geholfen ist, dem ist wohl überhaupt nicht zu helfen. Auf andere als die fcststchendcnZahlungsnormcn kann ich mich nicht einlassen, denn darauf sind meine wohlfeilen Preise berechnet, und ich kann nicht weiter herunter gehen. Werden dadurch meine Bücher in manchen Ländern vertheuert, ihr Absatz dorthin vermin dert, so muß ich mir das gefallen lassen. Es widerstrebt zudem meinem Rechtsgefühle, für dieselben Artikel verschiedene Preise zu stellen, je nachdem sic von dieser oder jener Gegend bezogen wer den, ich weiß auch, daß damit für den Verleger manche Gefahren verbunden sind. Wenn Andere für ihren ganzen Verlag oder für einzelne Artikel vorübergehend andere Bedingungen stellen wollen, so mag das zu rechtfertigen sein, aber eben weil dabei alles auf in dividuelle Verhältnisse ankommt, werden allgemein passende und gültige Conventionen nicht zu Stande kommen. Es ist auch besser, wenn's bei der Regel bleibt, die von einzelnen Ausnahmen nur bestätigt wird. Ohnehin hat eine Eonvention, die von den Verle gern ausgeht und für deren Entgegenkommen von den Sortimen tern Gegenleistungen, z. B Nichtüberschreiten eines Maximum des Aufschlags verlangt, gar keine bindende Kraft, solange sic nicht auch von diesen angenommen ist und gehalten wird, was unter Um ständen unmöglich werden kann. Fr. I. Frommann. Einseitige Opfcrbereitwilligkeit. Es ist nicht recht und billig, wenn man nur dem saumseligen Zahler der oesterreichischen Sortimenter Vortheile gewährt, während der ordnungsliebende und vom Rechtsgefühl geleitete College seine cher Theil. Deckung sich ebenfalls nicht ohne große Opfer beigcstcllt hat, um seinen Verpflichtungen zur rechten Zeit Genüge zu leisten. Fast icdes Börsenblatt bringt eine Anzeige, jede Woche mehrere Circulare, so dem saumseligen Zahler Vvrtheile und große Erleich terungen anbieten. Bisjctzt sind mir aber nur zwei Circulare zur Hand gekommen, so jedem gerecht werden, nämlich das von der löbl. Cotta'schen Buchhandlung und deren Filialen zu München und Leipzig, nebst dem von Hrn. Schwetschke L Sohn in Braunschwcig, welche allen oesterreichischen Handlungen, die in der Ostermcssc voll bezahlt haben, zchn Proc. in diesjähriger Rech nung gutzubringen versprechen. Diese Herren verdienen den Dank Aller. II. Miscellcn. Dem bekannten Anträge des Börscnvorstandes an die deutschen Regierungen, die b u ch h ändleri sch cn Concurs - Eröff nungen dem Börscnbl. zur Bekanntmachung einzusenden, hat zufolge der Südd. Buchh.-Ztg. nun auch das Königl. Württemb. Justizministerium mittelst nachstehenden Schreibens vom 10. Juni an eines der Vorstandsmitglieder entsprochen: „Ew. . . . habe ich die Ehre, auf die an das K. Württemb. Justizministerium gerichtete Eingabe der Vorsteher des Börsenvereins, der deutschen Buchhändler vom 30. April d. I. zu eröffnen, daß — dem vorgetragenen Wunsche entsprechend — sowohl im Interesse des deutschen Buchhandels überhaupt, als auch insbesondere im Interesse der bctheiligten Gläubiger, sämmtlichen württembergischcn Gerichten empfohlen worden ist, für ihre Bekanntmachungen in Concurssachen der Buch-, Kunst- und Musikalienhändler, so oft überhaupt eine Einrückung derselben in a u s w ä rti g e Blätter erforderlich sei, was wohl in derart igen Fällen der Regel nach zutreffcn werde, sich des in Leipzig er scheinenden „Börsenblatt für den deutschen Buchhandel" vorzugs weise oder neben etwaigen andern nichtwürttembergischen Blättern zu bedienen. Zugleich ersuche ich Ew- . . ., diese Eröffnung auch den übrigen Unterzeichnern der vorerwähnten Eingabe gefälligst mitthcilen zu wollen." Leipzig, 4. Juli. Die Vorsteher der Bestell anstalt haben soeben das dringende Gesuch erlassen, derselben keine ge schlossenen Briefe ic. zur Besorgung zu übergeben. Die gegenwärtigen Verhältnisse, so lautet dasselbe, machen die strenge Befolgung dieser Bitte durchaus nothwcndig, und sind die Sortirer der Bestellanstalt besonders angewiesen, alle dennoch verschlossen eingehenden Scripturcn zu eröffnen. Aus Berlin berichtet die Berl. Musik-Zeitung Echo: Der Hofmusikalienhändler Hr. G. Bock (Bote L Bock) hatte sich das Eigenthumsrecht und das Aufführungsrecht der auf der Bühne der 193'
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