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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.02.1859
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1859-02-09
- Erscheinungsdatum
- 09.02.1859
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18590209
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^ 17, 9. Februar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 267 (2140.) Ein Gehilfe, welcher nicht erst soeben die Lehre verlassen hat, und der süddeutschen, auch der katholischen Literatur nicht fremd ist, gute Empfehlungen besitzt und fleißig ist, kann sofort eine angemessen honorirte Stelle in einem größern Geschäft erhallen, sollte jedoch je eher desto lieber eintrcten. Offerten unter .4. wollen an Herrn Jgn. Jackowitz in Leip zig gerichtet werden. (2141.) Ich suche einen soliden, tüchtigen Ge hilfen, der schon früher im Sortiment arbei tete, für dauernde Stellung. Eintritt April oder früher. Offerten erbittet dctaillirt Th. Moritz in Glauchau. (2142.) Ich suche für mein Sortimentsgeschäft einen tüchtigen Gehilfen, der besonders in der katholischen Literatur bewandert und mit einer guten Handschrift ein angenehmes Acußere ver bindet. Wünschenswerth, Kenntniß der französi schen Sprache und bestandenes preußisches Buch- Händlcr-Eramen, sowie daß auf eine dauernde Stellung reslcctirt wird. — Briese direct. Trier, im Jan. 1859. F. A. Galt. (2143.) Für unsere Buchhandlung suchen wir sofort einen Gehilfen, der mit Lust und Liebe zu seinem Beruf Treue und Fleiß verbindet- Wir würden am liebsten auf solche Herren re- flectiren, die geschäftlichen Ordnungssinn be sitzen und zugleich Aussicht geben, längere Zeit in unserm Geschäft zu bleiben. Colbcrg, den 28. Januar 1859. E. F. Post'sche Buchhandlung. (2144.) Für meine Buchhandlung (Verlag und Sortiment) suche ich zum baldigen Eintritt ei nen wohl vorbereiteten jungen Mann evang. Conf. als Lehrling. Kost und Logis erhält derselbe gegen billige Vergütung in meinem Hause und wird er überhaupt ganz als Mit glied meiner Familie ausgenommen. Näheres auf gcfl. direkte Offerten. Elberfeld, 31. Januar 1859. Willi. 3>icroiii'»inö. (Firma: Will). Hassel.) (2145.) Ein Sohn von rechtlichen Eltern, der eine gute Schulbildung hat, kann in meine Buchbandlung und Leihbibliothek als Lehrling eintrcten. Lehrgeld wird nicht verlangt, und Kost und Logis bat er in meinem Hause; da gegen ist Fleiß, Gehorsam, Bescheidenheit und höfliches Betragen eine unabänderliche Beding ung. Bremen, den 1. Febr. 1859. A. D. Geißler. Gesuchte Stellen. (2146.) Ein junger Mann, der zur Zufrieden heit seines bisherigen Pcincipals gearbeitet hat, sucht unter bescheidenen Ansprüchen zum I. März oder 1. April eine anderweitige Stelle. Briefe unter O. I«'. besorgt Herr C. F. Schmidt in Leipzig. (2147.) Ein Gehilfe, in gesetztem Alter, der englischen Sprache vollständig, der französischen tbeilweise mächtig, sucht eine Stelle in einem Sortiments- oder Vcrlagsgeschäfte. Eintritt kann sofort stattsinden. Geneigte Offerten un ter Chiffre VV. fff: I. wird Herr L. Fcrnauin Leipzig die Güte haben in Empfang zu nehmen. Besetzte Stellen. (2148.) Die Gehilfcnstelle in meinem Geschäfte ist bereits besetzt. —Diejenigen Herren, welche unter dem heutigen Datum sich schriftlich noch an mich gewandt haben, wollen diese Benach richtigung als Antwort fceundlichst aufnchmcn. Cassel, den 30. Januar >859. Wilhelm Appel. (2149.) Den Herren Bewerbern um die bei mir vacante Gchilfenstelle theile ich, für ihre Offerten dankend, mit, daß die Stelle besetzt ist. Divicr Otto. Firma: Stiller'sche Hofbuchh. in Schwerin. Vermischte Anzeigen. Frankfurter Knchcr-Vrrstcigcrung. (2150.) Für meine nächste, im Mai d. I. statt- sindcnde Auction werden Beiträge (Bücher und Kunstgegcnstände) bis Mitte März angenommen. Frankfurt a. M. Joseph Beier. (2155.) Handlungen, denen es daran liegt, den ihnen zukommcnden Saldo schon jetzt von mir zu erhalten, bin ich bereit, solchen nach Abzug von 5 Sconto zur sofortigen Zahlung in Leipzig anzuwcisen. Gr. Ed. Fröhlich in Warnsdorf. (2156.) Zur Beachtung! Von Lutz, Nothwehr wider ungleiche Waffen, können wir durchaus keine Dispon enden gestatten, und erwarten alle remittirbarcn Exem plare zurück. Ulm, im Februar 1859. Ärickssche Buchhandlung. (2157.) Die Herren Verleger von leatkoli- scken Rückern bitte ick um icinsendunA von 8—10 kdxemplaren stets sofort nach Lr- sckeinen. Dagegen verbitte ick mir alles genen klie katkvliscke Kircke Krsckeinende. I^»ei I»vr in Oleiwitr. (2158.) Verleger von Werken über den Bau von Cichorien bitte ich um gcfl. schleunige Ein sendung eines Exemplars » Cond. Braunschwkig. Ed. Leibrock. (2151.) Wir bltlc» dringend, bei dcrKbrcch- nunx die beiden §ün?:licli Aetreontvn kirmen ru unterscheiden: ^Villivliu iXürn ,1. I.iillvv. 8Qki»ii<l s Verlag s berg. (2152.) Krille Disponrnda! Die neuen österreichischen Geldvcrhältnisse veranlassen mich zu der dringenden Bitte, es möge mir beim Abschlüsse der Rechnung 1858 nichts zur Disposition gestellt, sondern Alles, was mit Recht r e- mittirbar, zurückgesendec werden. Ncgulirung der Verlagspreise, wie auch die Vorbereitung neuer Auflagen von einigen Vcr- lagsartikeln begründen mein heutiges Gesuch. Von Dispon enden kann und werde ich daher beim nächstbcvorstehcndcn Rcchnungsab- schiusse keine Notiz nehmen und dieselben im etwa doch vorkommendcn Falle unbedingt streichen. Olmütz, am 15 Januar 1859. Ioh. Rcugebauer's Wwe. . (2153.) Keine Disponeiiclu, mit ä.usn»kme von kaff, heeluies elioisies, crsucke ick mir »US alter Rechnung ru stel len, und evürde ick bei diicktbeacktung dieser Keiler rum erstenmal ausgesprockenen Litt« die b'acturen unbeacktet lassen, tzlsslingen, im lanuar 1859. Sonr. Vt e^oii»ir«I1. (2154.) Dic Herren Verleger von Werken aus dem Gebiete der Landwirtlischiist, Garlcnbnn und Alu- mrnzucht ersuchen wir, namentlich bei größeren und Prachtwerken, um schnellste Einsendung, wenn auch vorläufig nur eines Exemplars a Cond. Ih rer Novitäten sogleich nach Erscheinen. Wien, den 15. Januar 1859. Tendier ä>» Eo. Pötzelberger k Fromme. (2159.) Erklärung. Mit Bezug auf die Anzeige des Herrn Jos. Strauß in Bockenheim, worin derselbe Tiedge's Urania. Min.-Ausg. Eberhard's Hannchen u. die Küchlein. Min.- Ausg. zu ermäßigten Preisen ausbietet, bemerke ich, daß dies alte Auslagen in ramponirtcn Exemplaren sind, keines wegs aber die 15. Ausl, beider Werke, die nur von mir zu beziehen ist. Von der Miniatur-Ausgabe beider Werke (Ladenpreis a 1 15 S-() liefere ich 7/6 Expl. baar mit 40?h, einzelne Expl. baar mit 40A>. Essen, den 20. Jan. 1859. E. A. Seemann. ! (2160.) Fingerzeig für unordentliche Leute. Wenn man 20Jahre lang in großen und klei nen Sortimentshandlungen Bücher verkauft hat, so begreift man nicht, woher die vielen Klagen über Schwierigkeiten, Concurrcnten, Antiquare und dcrgl. Paradepferde der Phrascnmacherei kommen. — Wenn man aber nach und nach - eine Anzahl Sortimcntshandlungen in Augen schein nimmt, so bekommt man eine einfachere praktische Ansicht von der Sache und kann in der Regel den Mangel an Geschäften auf einen einzigen Grund zurückführen, auf: Unord nung.— Wenn man ein Buch gar nicht kennt oder nicht finden kann, so kann man es auch nicht verkaufen. — Wenn man seinen Ordnungs sinn darin sucht, daß man unterwegs leicht ver bogene Bücher oder solche, wo sich dic Bilder ein wenig abgedruckt haben, sofort als unver käuflich zurückschickt, — da weiß man auch nicht, was jeder Verkäufer wissen sollte, nämlich, daß die Käufer sich aus solchen Kleinigkeiten nichts machen. — Ich für meine Person glaube nicht, daß so geleitete Handlungen Geschäfte für die Dauer machen können, und hebe bei Zeiten die Rechnung auf. Stuttgart, im Februar 1859. Rudolph Chclius.
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