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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.03.1859
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 30.03.1859
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18590330
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185903308
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M 38, 30. März. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 653 sbllv.j Emil Bacnscl), königl. Hofbuchh. in Magdeburg sucht: Wisliccnus, Bibel im Lichte unserer Zeit. sblll.f Ed. Fischhaber: in Stuttgart sucht: 3 Fritz Beutel. Meidinger. l Hauff's Werke. 1840. 3. Bd. 1 Kotzcbuc's Werke. ZurückverlangteNeuigkeiten. s5118.s Alle Exemplare von: Kurtz, Lehrbuch der Kirchengeschichtc. die in Rechnung 1858 oder 1859 ä Eond. ge liefert worden und nicht abgesetzt sind, erbitte ich spätestens in der O.-M. 1859 zurück, da die Auflage zu Ende geht. Spätere Re- mittenden ncbme ich auf keinen Fall entgegen. A»g. Ncuina»» s Verlag (Fr. Lucas) in Mitau. s5119.s Dringend zurück erbitte ich mir sämmtliche nicht abgesetzte Erein - plare von: Mühlbach, Joseph. Abthcilung 2. und 3. Berlin, im März 1859. -Otto Zanke. Gehilfenstellen, Lehrlings stellen u. s. w. Angebotene Stellen. s5I20.j Zur selbstständigen Führung meiner Leihbibliothek, Journalzirkcls ic. suche ich einen gesitteten, mit guten Zeugnissen versehenen jung en Mann, welcher die nölhigen Litcraturkennr- nissc besitzt, und durch seine Handschrift befähigt ist, auch leichtere Arbeiten im Buchhandel zu übernehmen. Auf direct an mich zu richtende Bewerbungen thcilc ich das Nähere gern mir. Osnabrück. H. MeniderS. s5I2I.^ Lin lws-ibi^ter .junger I4Ia»n kann soßleiclr oller '/.» Ostern in einer Lucbbnnll- lunA (in 1'liiirin^en) als I.ekrlin^ plncirt rver- «len. dliiliercs aus kr. Ilriese sub kl. 11. fff 26. llurcb llie löbl. lilxpeil. <1. LI. Gesuchte Stellen. s5122.) Ein militärfrcier junger Mann von 25 Jahren, seit 6>/» Jahren im Buchhandel thätig, dem mehrere gute Zeugnisse zur Seite stehen, sucht zum 1. April oder Mai a. c. eine Stelle. Gef. Offerten unter der Chiffre L. L. fff I. wird Herr F. Volckmar in Leipzig zu besorgen die Güte haben. s5I23.j Für einen jungen Mann, der seit 10 Jahren im Buchhandel thätig, suche ich eine Stelle in einer Sort. - Buchhandlung, am lieb sten in Sachsen, Hannover oder Mitteldeutsch land, der das Geschäft, wenn er sich von der Rentabilität desselben überzeugt, käuflich über nehmen oder mit einem nicht zu hohen Capi tal sich daran betheiligcn könnte. Offerten er bitte mir unter Chiffre 8. O. Herma»» Schultze in Leipzig s5124.s Ein im Sortiment wie Verlag tüchtig bewanderter Gehilfe gesetzteren Alters, der gute Zeugnisse besitzt und seiner Militärpflicht bereits genügte, sucht zum a l s b a ld ig e n Antritt eine Stelle, am liebsten im Veclagsgeschäfte. Der selbe ist mit den erforderlichen Sprachkenntnis- sen ausgerüstet. Franco-Offertcn direct sub -VI. 6. ffp 3. öiscbliausen (blurkessen) pvste restante. s5I25.j Ein älterer erfahrener Gehilfe, gut empfohlen, mit allen buchhändlerischcn Arbeiten vertraut und in der doppelten Buchführung be wandert, sucht baldigst ein dauerndes Engage ment. Gefl. Offerten werden durch Herrn R. Hoffmann in Leipzig unter L. kV erbeten. s5126.j Ein junger Mann, der 9 Jahre im Buchhandel thätig, sucht in einer prcuß. Sor timentshandlung eine Stelle. Der Antritt konnte Ende April oder Anfang Mai erfolgen. Herr A. G. Liebest ind in Leipzig hat die Freund lichkeit, gefl. Offerten unter l- 6. zu befördern. s5127.s Ein seit einer Reihe von Jahren dem Leipziger Buchhandel angehörender und in allen Geschäftsbranchen desselben bewanderter, mit den besten Empfehlungen versehener Gehilfe sucht baldigst eine Stelle in einer hiesigen Buch handlung. Gef. Offerten werden unter 0. I>. durch Herrn Jgn. Jackowitz in Leipzig er beten. s5128.j Der Sohn eines Antiquars, der seit 5 Jahren im Geschäfte seines Vaters thätig, an selbstständiges Arbeiten gewöhnt und der französ. und engl. Sprache mächtig ist, sucht in einem größeren Antiquariate (gleichviel wo) eine Stelle. Gefällige Offerten sub I.. fff 199. durch die Erped. d. Bl. Besehtr Stellen. s5129.j Die bei uns offen gewesene Gchilfen- stclle ist nunmehr wieder besetzt, was wir den bereff. Herren Rcflect. unter Dank für gefällige Offerten bekannt geben. Buchlier'sche Buchhandlung in Bamberg. Vermischte Anzeigen. s5I30.^ Hiermit erlaube ich mir die Anzeige zu machen, daß ich in dieser Ostermesse durchaus keine Disponeiiden - gestatten kann. tOristav Earl Würger in Hamburg. söi3i.) Keine Disfoncnda! Wiederholt mache ich darauf aufmerksam, daß ich in diesem Jahre D isp o n cn d a unter keinen Umständen gestatten kann. Die mir gutkommenden Saldi erwarte ich zur O -M. rein und ohne Ucbertrag. Essen, im März 1859. E. A. Seemann. s5i32.j Disponent»« betreffend. Wiederholt bitte ich darum, mir dieses Jahr nichts zur Disposition zu stellen, da ich Dis- ponenda nicht gestatten kann. L. Earcke in Naumburg. s5133.j Von Locher, nach Australien! können wir keine Disponent,« gestatten und er suchen daher um gef. Rücksendung. E. I. Meiscl's Buchh. in Herisau. f5i3-i.j Sehr billig zu verkaufen ist ein nahe bei Leipzig gelegenes Hausgrrund st ü ck (2400 lH Ellen Flächenraum), welches wenigstens 250 Miethzins bringt und sich sehr gut zu einem Handelsgeschäft oder auch zu einer N iederlage für Buchhändler eignet, für nur 2400 mit 1000—>500 >/? Anzahlung. Das conc. Leipziger Verinittluiigs- Bnreau, Schloßgassc II. f5,35.j Zur gefl. Beachtung. Dringend verbitten wir uns alle unver langten Einsendungen politischer Broschüren und Schriften, die gegen den französ. Staat gerichtet, oder auch nur überhaupt auf die jetzigen Zcitumstände Bezug haben. Bei Vorkommen werden wir den Einsen der für jeden uns daraus erwachsenden Scha den verantwortlich machen. Straßburg, im März 1859. Wwe. Bcrger-Lcvrault Sohn. sS136.j Die Erwiederung des Herrn O. Helm bringt eine ,, einfache Thatsache", welche in seiner Darstellung so sehr von der Wahrheit abwcicht, daß ich seinem Gedächtnisse zu Hilfe zu kommen mich gedrungen fühle. Herr O. H. hatte s. I. im Wirthshause in Augsburg sich Acußerungen über mich er laubt, welche — gerade »veil er länger im Buchhandel i st und somit aus Schulz' Adreß buch sich die ndthige Belehrung hätie verschaffen können — so gröbliche Beleidigungen enthielten, daß ich mich veranlaßt sah, dagegen cinzuschrei- ten. Bis ich jedoch seinen Namen (der mir früher unbekannt) erfahren, war Hr. O. H, von dessen Existenz ich bis dahin keine Idee gehabt hatte, von Augsburg verschwunden — angeblich nach Bremcrhafen, wohin ich verge bens rcquirirte, weil er mittlerweile (mir damals unbewußt) sich hier aufhielt. Der Citation meines Advocatcn leistete er alsdann nicht Folge und der Rügcnstube entging er hier durch seine Abreise. Hierauf suchte ich ihn öffentlich, da er doch nicht so berühmt ist, als er meint, und ich hier mehrfach vergeblich umgefragt. — Die a n o n y m e Fahndung geschah, wie ich erst kürzlich erfuhr, aus Stuttgart, wo Jemand wegen eines Freundschaftsdienstes ein paar Worte mit ihm zu sprechen zu haben scheint. Infolge meines Gesuchs nun hat Hr. O. H, freilich unter veraltetem Datum, an meinen An walt einen so charakteristischen Brief') ergehen lassen, daß ich diesmal von ferneren Schritten absehc, und in der Folge auf weitere Angriffe nur durch das Criminalamt antworten werde. Die ganze Angelegenheit hat für den Gcsammlbuchhondcl durchaus kein Interesse und dein gesunden Urlhcile der Eingeweihten und Verständigen darf ich mich getrost begeben. Edinuttd Äollman» in Leipzig. *) Kan» bei mir jederzeit eingesehen werden.
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