Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.03.1859
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1859-03-04
- Erscheinungsdatum
- 04.03.1859
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18590304
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185903049
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18590304
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1859
- Monat1859-03
- Tag1859-03-04
- Monat1859-03
- Jahr1859
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
M 27, 4. März. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 455 s3080.) An die verehrlichc Rcdaction des Börsenblattes für den deutschen Buchhandel. In dem Ihnen zur Aufnahme in Ihr ge ehrtes Blatt gesandt.» Aufsatze befand sich ein beim Abdruck von Ihnen ausgelassenes Rechen- crempel; Sie nahmen nur das in Worten aus gedrückte Resultat desselben mit auf. Unter 2474 des Anzcigeblattes fühlt sich die Herder'- schc Verlagsbuchhandlung veranlaßt, scheinbar als stände die Berichtigung mit einer Behaupt ung meinerseits im Widerspruch, mitzutheilcn, daß sie mir nicht 60 hh, sondern nur 40 LH vom Ladenpreise offerirt habe. Abgesehen von dem wcggebliebenen Rechen- ercmpel, ist in dem abgedrucktcn Thcile der Rechnung deutlich gesagt, di. Verlagsbuch handlung liefere das Werk mit 60 LH des La denpreises (minus 10 LH in Form cines Frei exemplars), nicht aber mit 60 LH Rabatt vom Ladenpreise, und zudem der Differenz-Betrag genau und richtig angegeben, so daß ein Zwei fel durchaus nicht übrig bleiben konnte. Die Herder'sche Buchhandlung berichtigt also Etwas, was nicht zu berichtigen war; ich glaube jedoch, von einer so ehrenwerthcn Firma voraussctzen zu dürfen, daß sic damit nicht eine der bei schwachen Streitern so gewöhnlichen Finten hat gebrauchen wollen, nämlich, dem Gegner Nichtgesagtes zu unterschieben und dagegcn zu peroriren. Daß die Herder'sche Buchhandlung sich auf Seite meiner Antagonisten stellt und dcßhalb gelobt, mir das Werk nicht mehr liefern zu wollen, weil ich es meinen Kunden zu einem Preise anbiete, der mit meinem Einkaufspreise in Einklang steht, zeugt abermals von der Ver blendung, dic in unscrm ehrenwerthcn deut schen Buchhandel gesunden kaufmänni sch e n P r in ci p i c n gegenüber cristirt. Ich für meinen Theil bekenne mich Kaufmann und Kenner des Handelsrechts hinlänglich, um der ldbl. Herder'sche» Verlagsbuchhandlung hier durch anzuzeigen, daß ich sie auf dem Wege der Justiz zwingen werde, ihre Offerte wahr zu halten, und meinen Bedarf an Kirchenlexikon zum offerirtcn Preise mir zu liefern. Ich gebrauchte oben den Ausdruck ,, Ver blendung"; damit man ihn nicht zu stark finde, erlaube ich mir noch anzuführen, daß seit 1852, also innerhalb von sechs Jahren, ich an Hcrder'schem Verlage für mehr a l s 2000 gebrauchte und prompt und richtig bezahlte. Damit eine Verlags buchhandlung eine solche Verbindung in der rücksichtslosesten Art abbreche, muß entweder mein obiger Ausdruck gerechtfertigt sein, oder dic Verlagsbuchhandlung cffcctiv zu solcher schwindelnden Höhe des Rcichthums sich cmpor- geschwungen haben, daß sic überhaupt des Sortimenters nicht mehr bedarf. Merke sich's, wer's brauchen kann. Einer verehrlichc» Ncdaction zeichnet Achtungsvoll und ergebenst Münster, den 23. Februar 1859. Fricdr. Caziii. (3681.) Correctvr angeb ölen. Ein junger Mann, Sohn eines meiner Jugendfreunde, der Gymnasium und Universität durchgemacht hat, sucht, um sich bald sein Brod selbst zu verdienen, eine Stelle als Cor- rcctor. Anerbietungen sind an mich zu richten. Jena. Fr. Frommem». Ankündigungen aller Art (3682.) in die Aachener Zeitung, Augsburger Allgemeine Zeitung, Augsburger Tagblatt, Berliner Böcsen-Zcitung, Berliner Montagspost, Berlin: Bank- und Handels-Zeitung, Berlin: National-Zeitung, Berlin: Preußische Zeitung, Braunschwcig: Deutsche Rcichszeitung, Bremer Handclsblatt, Bremen: Weser-Zeitung, Breslauer Zeitung, Brüssel: Le Nord, Budapest! Hirlap, Carlsruher Zeitung, Casslcr Zeitung, Danziger Zeitung, Dresdner Journal, Dresden: Saxonia, Düsseldorfer Zeitung, Elberfclder Zeitung, Frankfurt: Arbeitgeber, Frankfurter Journal, Frankfurter Handelszeitung, Frankfurter Postzcitung, Freiberg: „Glück auf", Gera: Generalanzeiger für Thüringen, Hamburger Corrcspondent, Hannoverscher Courier, Kvnigsbcrger Zeitung, Leipzig: Deutsche Allg. Zeitung, Leipzig: Faust. Polyg. Zeitschrift, Leipziger JUustrirte Zeitung, Leipzig: Jllustrirtes Familienjournal, Leipziger Königliche Zeitung, Londoner Deutsche Zeitung, Mainzer Zeitung, Nürnberger Corrcspondcnt, Nürnberg: Fränkischer Courier, Pcsth-Ofencr Zeitung, Pesti Naplö, Petersburger Deutsche Zeitung, Petersburger JUustrirte Zeitung, Stettiner Zeitung, Stuttgart: Schwäbischer Mercur, Stuttgart: AAgem. Deutscher Telegraph, Tricster Zeitung, Wien: Oesterr. Zeitung (früher Lloyd), Wien: „Wanderer", Wiener Handels- und Börsen-Zcitung, Wiesbaden: Mittclrheinische Zeitung, Würzburg: Würzburger neue Zeitung, Zürich: Eidgenössische Zeitung, Zürich: Schweizerische Handels- und Ge werbe-Zeitung sind bei der großen Verbreitung dieser Zeitungen im In- und Auslände vom besten Erfolg, und werden von deren Unterzeichnetem Agen ten angenommen und schnell weiter befördert. Auch wird die Besorgung von Inseraten in alle übrige deutsche, englische, französische, dänische, schwedische und russische Zeitungen, sowie für ganz Italien, Griechenland und dic Levante auf Verlangen gern übernommen. Heinrich Hübner in Leipzig. (3683.) Die Prager Morgenpost erscheint mit ,,Mercy'sAnzeig er" verschmol zen täglich in Großsolio als politisches Organ, dessen Tendenz vorzugsweise die Vertretung der Landesintercsscn Böhmens ist. Diese Richtung sowohl als der vcrhältniß- mäßig wohlfeile AbonnementsprciS, der von dem anderer Prager Journale erheblich absticht, förderten wesentlich die bedeutende Verbreitung, die das Blatt namentlich in Prag genießt. Der Jnserlionspreis pro 6mal gespaltene Petitzcile beträgt exclusive Stempel ^ N-f. Ankündigungen namentlich von populären Artikeln sind stets von Erfolg. Zur gefälligen Jnscrirung ladet ein: Prag, 1859. Hcinr. Mercy. (3684.) Den Herren Verlegern empfehlen wir zur wirksamen Verbreitung ihres Verlags die in unserm Verlage erscheinende Rhein - Lahn - Leitung. Der Preis der vicrspalligen Petit-Zeile be trägt 3 kr. rhn., und notircn den Betrag in laufende Rechnung. Beilagen mit unserer Fir ma werden für die Stadt gratis bcigelegt. Recensioncn über neu erschienene Werke, na mentlich belletristischen und politischen Inhalts, erfolgen bei Einsendung eines Freicremplars an die Redaction. Wiesbaden, I. März 1859. L. Schcllcnbcrg'schc Hofbuchh. (3685.) Inserate für dic Sächsische Porfzcitung, Auflage 5200, welche in Dresden erscheint, sind an den Un terzeichneten einzusenden. Kosten pr. dreispalti ge Zeile 1 N-f. Gebühren für 3500 Beilagen (bei den Postversendungen sind solche ausge schlossen) 3>^, und I5N-f Transportkosten. Friedrich Fleischer in Leipzig. (3686.) Das in meinem Verlage erscheinende Hcrforder Wochenblatt empfehle ich hiermit zur Veröffentlichung von neuen literarischen Erscheinungen aller Art (be sonders populärer Schriften), indem dieselben durch dieses Blatt eine weite und zweckmäßige Verbreitung finden. Die J'nsertionsgebührcn betragen pr. Zeile 1 S-f; Buchhändler erhalten darauf 5l>LH Rabatt. Anzeigen mit meiner Firma kann ich 800 Erpl. vorthcilhaft verwenden. W. Monckhoff in Herford. (3687.) Um Zusendung von literari schen Novitäten zur Besprechung in der vom 1. April ab hier erscheinenden Breslauer Montags-Zeitung bittet der Unterzeichnete Redakteur. Breslau, im März 1859 0r. Max Knrnik.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder