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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.02.1859
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 28.02.1859
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18590228
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185902287
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1859
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A n z e i g e b l a t t. (Inserate von Mitgliedern des Börsenvereins werden die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum mit ^ Rgr., alle übrigen mit I Ngr. berechnet.) Gerichtliche Bekanntmachungen. s3247.^ Zur Versteigerung mehrerer in dem Concurse über das Vermögen des Buchdruckerei- bcsitzers und Buchhändlers Jean Pierre Petsch, Firma Gcbaucr'sche Verlagsbuch handlung, nicht rcalisirtcn Activa zum Gesammt- belrage von 9145 7^ S^ wird ein Termin auf den 5. Marz d. I. Vormilt. 11 Uhr vor dem Unterzeichneten Commissar im hiesigen Stadtgerichtsgebäude, Zimmer 13, anberaumt, zu welchem Kauflustige eingeladen werden. Ein Verzcichniß der zum Verkauf gestellten Activa kann in der Registratur des Gerichts eingesehen werden, Berlin, den 10. Februar 1859. Äönigl. Ltadtgcricht, Ablheituiig für Eivilsachcu. Der Commissar des Concurfes v. Herford. tikel enthält, wird solches, und daß Kataloge durch alle Buchhandlungen-, insbesondere in Leipzig bei Hrn. B. Hermann und in Meißen bei den Herren Louis Mosche und Christian Schmidt (früher Klinkicht und Sohn) — welche letztgenannten beiden Herren sich auch zur Besorgung von Kaufsaufträgen! und Empfangnahme der erkauften Bü- chervorräthe erboten haben, — zu beziehen ' sind, hierdurch zur öffentlichen Kenntniß ge bracht. Meißen, den 12. Februar 1859. Das Gcrlchtöaint in, Königliche» Bezirksgericht allda. Plesch. s3251.j Eine bis auf die neueste Zeit vervoll ständigte, aus ca. 4300 Bänden bestehende L eih- bibliothek soll verkauft werde». Rcflectente» wollen sich wegen der näheren Bedingungen unter Chiffre 6. O. 24. an die Erped. d. Bl. wenden. Äaufgesuche. s3252.j Zu kaufen gesucht wird ein Sorei- nr ents ge sch ä ft mittleren Umfanges. Gefl. Offerten unter ä. X. H: 19. werden durch die Erped. d. Bl. erbeten. f3248.s Auktion. Nachdem zum Vermögen des Hierselbst vcr- ! storbencn Buchhändlers Herrn Oskar Fried- I rich Gocdsche der Concursproceß zu eröffnen j gewesen ist, so sollen durch das Unterzeichnete! Bezirksgerichts«»,! bevorstehenden 21. und 22. März 1859 jedesmal Vormittags von 9 Uhr und Nachmittags von 3 Uhr an im Sladtverordnetensaale des hiesigen Rathhaus cs I. die in der vom Cridar Hierselbst unter eigner Firma geführten Sortiments- und Ver lagsbuchhandlung vorhandenen Verlags- wcrke mit den Verlagsrechten und den bei jedem einzelne» Artikel vorräthigen, ihrer Zahl nach im Termine selbst bekannt zu machenden Exemplaren und beziehentlich, soweit derglei chen vorhanden, zubchdrigen Steindruckplatten, II. drei vollständig eingerichtete St eindruckpressen mit einer großen Par tie guter Steine und diversen, bei des Ver storbenen lithographischer Anstalt beigesührten Sleindruckerei-Geräthschaften und III. eine Partie — 25 bis 30 Stück — Messingplatt cn für Relief-Präge druck von Heiligenbildern, nebst einer Anzahl von Einsatzschriftchen und Rahmen. unter den im Termine noch weiter bekannt zu machenden Verkaufsbedingungcn und gegen so fortige Baarzahlung nach Auctionsbrauche in der Weise öffentlich an den Meistbietenden ver steigert werden, daß zu I. jedes vorhandene Ver lagsrecht mit den vorräthigen Exemplaren und etwa vorhandenen sonstigen Aubehörungen, zu II- jede Presse, sowie die vorerwähnten Druckerei- Utensilien je einzeln, die Steine aber in an gemessenen Partien, allenthalben nach Maaß- gabc der im Kataloge ausgestellten Reihenfolge, und zu III. die gesammte, daselbst gedachte Ab theilung im Ganzen zum Ausgebote gelangen- Mit dem Bemerken, daß das Verzeichniß der Verlagswerke in 92 Nummern eine nicht unerhebliche Anzahl beliebter und gangbarer Ar- GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungen u.s.w. f3249.j 5iew-Vork, eien 17. k'ebr. 1859. Wir beekre» uns, kiermit die ergebene -lnreipe ru macke», «lass, »ackdem wir seit lakren am ?latre etaklirt, wir unser» Ijedarl an eieutscken Hücker» Kisker indirect. KkLOtzb» Die -Vusdeknuntz unser» 6escka1ls inackt e» uns nun wiinsckenswerlk, mit den Herren Verlegern in »eutsclilsnd ! in elirecte Verbindung ru trete», unck ersu- cken wir ergebenst, uns Aiitigst Centn eröffne», unsere siirma aut die I.eipriger ^uslieler- ungsliste setren ru wollen Wen» wir unsere 6esckäste meist nur gegen kaare Gablung betreibe» werden, so Kolken wir, dass 8ie unsere Nestellungen mit «len kür die iiberseeiscken Collegen übücken lkabattvergünstigungen expediren werden. Unser« Dommission Kat Herr Lsseoäor DköMLS I» beiprig 2U übernekmen dis delalliglieit gekabt, und ist dieser in den 8tand gesetzt, lest Verlang te» bei Oreditverweigerung einxulvsen. Unverlangt bitten uns keine 8end- ungen ru macke», dock bitten wir um Ein sendung von Nrospecten, Waldretteln, sowie um 6 ^»ctiuns- und ^nlit>uar-XalaIogv. klvckacktungsvoll empsoklen VI lülliiirs» r dk Oo. Lcrkaufsanträgc. s3250.j Ein seit 20 Jahren bestehendes Tor linie »tsgeschäft in der Gegend des Rheins soll Familienverhältnisse halber verkauft wer den Dasselbe ist ohne Concurrcnz, nährt voll ständig seinen Besitzer und der Kaufpreis ist ein sehr mäßiger. Junge Buchhändler, welche ih ren eigenen Heerd gründen wollen, könne» keine bessere Gelegenheit finden. Anfragen befördert unter der Adresse L. X. Herr K. F. Köhler in Leipzig. s3253.j Eine bis auf die neueste Zeit ergänzte, ca. 3—4000 Bände umfassende Leihbiblio thek wird zu kaufen gesucht. Ritter- rc. Geschichten, als für meinen Kreis nicht passend, werden nicht gewünscht. Offerten, unter Beifügung des Katalogs, erbittet mit direkter Post franco R. Graßmaiin in Stettin. Fertige Bücher u. s. w. Jum Drstrn der Schiller-Stiftung. s3254.j Das von mir publicirte und von einer viel seitigen Kritik günstig aufgenommene Buch unter dem Titel: D a s P uppe rr h a u s. Ein Erbstück in der Gontard'schen Familie. Bruchstücke auS den Erinnerungen und Fanulien- Papiercn eines Siebcnzigerö. Mit dem Porlrait von Gölhe's Lilli. Ein gr. 8.-Band auf Velin-Papier in elegantem Einbande. ist seither ausschließlich, und zwar gratis, nur an diejenigen abgegeben worden, welche dem hiesigen Zweige der Schiller-Stiftung ein Geschenk dagegen von mindestens Vier Thalern zufließen ließen. Auf diese Weise wurde bisjetzt eine Einnahme von circa 700^ erzielt, welche demnächst, ohne allen Abzug für Druckkosten u. s. w., der hiesigen Vcreins-Caffc übergeben werden sollen. Es ist nun noch eine Anzahl Exemplare übrig, die ich durch den Buchhandel zu debileren wünsche, weßhalb ich von jetzt an einen festen Ladenpreis von 3 ^ (2 ^7^ S-f netto) dafür eintreten lasse. Audi hiervon soll der Rein ertrag derselben Stiftung zugrwiesen werden, und ersuche ich daher die verehelichen Hand lungen, welche mich dabei durch ihre gefällige Verwendung für das Buch zu unterstützen ge neigt sind, mir ihre festen Bestellungen darauf güligst zukommcn zu lassen. Frankfurt a/M., I. Febr. 1859. C. Zügel, Vater. Firma: C. Jügel's Verlag.
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