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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.03.1854
- Strukturtyp
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- 1854-03-01
- Erscheinungsdatum
- 01.03.1854
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- Deutsch
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Die Zweifel, welche über die Interpretation des Bundcsbcschlusses vom 19.Juni 1845, in Betreff des Schutzes vonWerken derWissen- schaft und Kunst gegen Nachdruck und unbefugte Nachbildung, entstan den waren, hatten die königlich sächsische Regierung veranlaßt, in der 25- vorjährigen Sitzung der Bundesversammlung, auf eine authen tische Interpretation dieses Bundesbeschlusses anzutragen. Der Antrag wurde an einen eigends zu dessen Begutachtung gewählten Ausschuß gewiesen. Am 26. Mai v. I. ging bei der Bundesver sammlung die vom 9. April datirte, von vr. Härtel und dem An walt A. W. Volkmann Unterzeichnete Eingabe des Vereins deutscher Musikalienhändler ein, welche als den ganz gleichen Gegen stand betreffend, von der Reklamationscommission an den vorge dachten Ausschuß abgegeben wurde. In der Bundestagssitzung vom 9. Februar d. I. wurde das Gutachten dieses Ausschusses erstattet, welches ein doppeltes ist, ein Majoritäts- und ein Minoritätsgut achten, jedoch besteht die Minorität nur aus einem einzigen Aus- schußmitgliedc. Nach einer tief eingehenden Motivirung stellt das Majoritätsgut achten*) den Antrag, die hohe Bundesversammlung wolle beschließen: 1) Da über die Auslegung des Bundcsbcschlusses vom 19. Juni 1845 Zweifel hinsichtlich der Bedeutung und des Umfanges des im §. 1 den literarischen Erzeugnissen oder Werken der Kunst gegen den Nach druck und jede andere unbefugte Vervielfältigung bundesgesetzlich zugesicherten Schutzes, — entstanden sind, so wird hierdurch er läuternd erklärt, daß dieser Schutz allen, auch vor der Publi kation des Bundesbeschlusses vom 19. Juni l845 erschienenen lite rarischen Erzeugnissen und Wecken der Kunst bis 30 Jahre nach dem Tode ihrer Urheber, sofern diese nachzuweisen sind, hat ge währt werden sollen und gewährt wird. 2) In Betreff derjenigen Nachdrucke oder Nachbildungen, welche inzwischen in *) Königreich Sachse» und der Gesandte der fünfzehnten Stimme Oldenburg, Anhalt und Schwarzburg.) denjenigen Bundesstaaten, wo jener Grundsatz nicht in diesem Sinne durch die Landesgesetzgebung zur Geltung gekommen ist, in Folge abweichender Gcsetzbestimmungen oder rechtlicher Entscheidungen bereits herausgegeben sind, wird insofern eine Ausnahme zugelassen, daß die unter solchen Umständen entstandenen und noch vorhande nen Nachdrucke und Nachbildungen als widerrechtlick ent standen nicht betrachtet werden mögen; es werden aber von den betreffenden Bundesregierungen geeignete Maßregeln getroffen werden, daß von dem etwa noch vorhandenen Vorrat!) so entstandener Vervielfältigungen ein dem Sinne des Bundesbesch lusses vom 19. Juni 1845 widerstreiten der Gebrauch nicht weiter gemacht werden könne. Das Minocitätsgutachten stimmte dem Anträge auf Interpre tation des Bundesbeschlusses vom 19. Juni nur dahin bei, daß die Bestimmungen desselben auf alle literarischen und artistischen Er zeugnisse Anwendung haben sollen, welche nach dem 9- No vember 1817 erschienen sind. Majorität und Minorität des Ausschusses stimmten darin überein, daß Interessen, für welche die Bundesversammlung stets eine wohlverdiente Sorgfalt an den Tag gelegt hat, durch Verzug leicht der Gefährdung ausgesetzt sein könnten, daß daher eine bal dige Entscheidung wünschenswecth sei- Die Bundesversammlung beschloß, über die von dem Aus schüsse gestellten Anträge binnen sechs Wochen die Instructionen der höchsten und hohen Regierungen einzuholcn. Schriftsteller und Buchhandel in England und Nord amerika. In den Vereinigten Staaten wird gegenwärtig die Frage erörtert, ob es zweckmäßig sei, namentlich mit England, über das inter nationale Verlagsrecht von Druckschriften einen Vertrag abzuschlie ßen. Die Anträge dazu sind aus London gekommen, und in der Thal haben die englischen Schriftsteller alle Ursache zu wünschen, daß ihr geistiges Eigenthum nicht ferner jedem Nachdrucker jenseits des
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