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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.09.1850
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 20.09.1850
- Sprache
- Deutsch
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1138 ^ 85 Springer in Berlin ferner: 6016. Gvtthelf, I-, Uli der Knecht. 2. Thl. A. u. d. T-: Uli der Pächter. Ein Volksbuch. 2. Lust. 8. Geh. * U ^ — Mit Zeichnungen v. Hose mann. * 1 fein Pap. * 1U ^ (Lebr. Thost in Zwickau. 6017. Album v. Zwickau u. Umgegend. 4. Lfg. qu. gr. 4. Mit: Adreßbuch v. Zwickau. 4. Lfg. 8. Geh. * Vg>? Trowitzsch H Sohn in Berlin. 6018. Dönniges, die neueste Preuß. Gesetzgebung üb. die Befreiung d. Grund besitzes v. Abgaben, Lasten u. Einschränkungen. 2. Abth. gr. 4. Geh. 6019. VoHrsIrsIeiirler, allgemeiner, auf ri. 6smeingal>r 1861. 8. 6el>. * Vs^ Verlags-Comptoir in Grimma. 6020. Epheu, Lilien u. Rosen. Eine Festgabe f. d. I. 1851. br. 8. Geb. m. Goldschn. * 2(4 ^ 6021. Weincck, W-, Ring u. Mvrthe. Ein Brautgeschenk f. deutsche Jung frauen. 8. In engl. Einb. m. Goldschn. * 27 N<^ R. Wcigcl in Leipzig. 6022. I'revLel, IV>Ier bilkrer ckureb ckas instar. Hlusenm ru Oresclen m.Lsrug auf Turnier- u. kitterevesen u. ckie Künste <i. IVlittelalters. gr. 8. 6ek. A O. Wigand in Leipzig. 6023. sClassiker, französische:) A. Thiers'sämmtlichc Werke. 52. Thl. A. u. d. L.: Geschichte d. Konsulats u. Kaiserreichs. 32. Thl. 16. Geh. ((>/? Nichtamtlicher Th eil. Ucber Bersendungslistcu. Wünsche eines alten Praktikers. Herr F. L. Herbig kündigt neue Versendungslisten an, nach Städten :c. geordnet. Ich brauche keine solche, da ich nicht soviel zu versenden habe, daß ich nicht die Fatturen selbst ausschreiben könnte. Dies geschieht nach der geographischen Uebersicht in Schul; Adreß buch, wobei ich freilich die Angabe derer, die Nova annehmen ver misse und dasDurcheinandcr der Deutschen, Europäischen und Ameri kanischen Staaten auszusetzen habe; dann werden die Fakturen alpha betisch geordnet und in die Büchtingsche Versendungsliste eingetragen, die sich mir durch ihr handliches Format empfiehlt und in die alpha betisch geordneten Bücher viel leichter eintragen läßt, als eine nach Städten geordnete. An der Büchtingschen Versendungsliste habe ich nur das auszu setzen, daß sie noch einmal soviel Firmen enthält, als man braucht, denn wenn ich auch alle mit >v bezeichnten gelten lasse, so sind doch alle reinen Verlagshändler, alle bloßen Kunst- und Musikalienhändler fürdiesenZweck und für die ungeheure Mehrzahl der Buchhandlungen ganz überflüssig, namentlich das Heer der „Expeditionen". So würde man viel weniger Seiten nöthig haben und auf jeder Seite mehr Fir men, die man brauchen kann. Die Zahlungslisten wären nach dem umgekehrten Maßstabe einzurichten. Man muß nicht zu viele Zwecke auf einmal erreichen wollen. Es ist viel leichter, irgend eine fehlende Firma nachzutragen, als sich mit soviel unnützem Ballast zu schleppen. Wenn aber manche Sortimenter glauben, daß sie Nova später erhalten, wie ihr Eoncurrent, weil die Versendungsliste des Verlegers alphabetisch geordnet wäre, so täuschen sie sich gewiß in den allermei sten Fällen, denn es wird wol wenig Verleger geben, die so uner fahren und rücksichtslos wären, ihre Nova nicht auf einmal an den ganzen Buchhandel von A—Z in Bewegung zu sehen. Solche ein zelne Verspätungen sind nie ganz zu vermeiden, oder hängen an ganz andern Haken. Da forscht nach! Lponsiüus. Was heißt im Buchhandel er couckitiou versenden? Diese Frage ist kürzlich in diesen Blättern mehrfach zur Sprache gekommen, was als eine erfreuliche Erscheinung begrüßt werden darf. Möchte über Alles, was in praktischer Beziehung zum buchhändleri schen Verkehr steht, auch ferner in diesen Blättern von Vielen be leuchtet werden; es ist auf diesem Wege mehr Erfolg als durch die seit her gepflogenen mündlichen Verhandlungen in und außerhalb Leipzig zu erwarten, und bahnt, wenn auch nur langsam, doch mehr Ordnung im Verkehr an. — Unter den bis jetzt gemachten Erklärungen über die Begriffsbe stimmung des ü.oonck. Versenkens scheint mir die des Hrn- A s sch e n - feldt diejenige zu seyn, welche der Natur des buchhändlecischen Ver kehrs am angemessensten ist. Sie ist nur in einzelnen Fällen für den Verleger von Nachtheil, das heißt, wenn Bücher sofort bei ihrem Er scheinen an mehreren Orten raschen Absatz finden. Die feste Annahme dieser Bestimmung schließt aber nicht Ausnahmen aus, wo deren Rea- lisirung durch Rücksendung des Verlangten möglich ist. Wenn nun dem Sortimenter zu Willen gegeben ist, ü oonci. Gesandtes ein gan zes Jahr lang zur Verfügung zu behalten, so muß auch für den Ver leger ein Aequivalent gegeben seyn, und dies sey die Macht, über visponencka jederzeit unbedingt verfügen zu dürfen- Es ist dies ein natürliches Recht, das endlich auch seine Geltung haben muß; denn was die Remitt cnden-Fac curen rc. auch immerhin für Bit ten und Bestimmungen wegen des Disponenden-Verbokes bringen mögen, sie werden als nicht vorhanden betrachtet. Und dieser Will kür ein Ende zu machen, ist auch Zeit. k. m. Höfliche Anfrage. Eine Berliner Verlagshandlung sandte auf Verlangen am 20. Januar 18 48 von einem Werke Band 1.1—3. II. 1. (praen.2—3) und hat den Betrag für das complette Werk nachgenommcn. Obwol 2htz Jahr verflossen, sind die Restlieferungen noch nicht angekommen. Mehrfache Bitten beim Verleger, entweder den Rest zu liefern, oder das Werk gegen Rückzahlung des Betrages retour zu nehmen, blie ben unbeantwortet. Was ist nun zu thun? Auch bin ich bereit, die Firma namhaft zu machen, sobald es gewünscht wird- 6. Kaum glaublich und doch wahr! Als Beitrag zur Geschichte der gewissenlosen Lehrlings-Annahme und Ausbildung mag dienen, daß ein aus solcher Lehre hecvorgegan- gener Commis folgende Wecke unter die beigefügten Rubriken aufs Lager räumte: Mittermaier's Vertheidigungskunst Hunter Militairwissenschaften) Göthe's Farbenlehre (unter Chemie) Io lanZuaZe ries iisurs (unter Botanik), und es war dies ein Ausgelernter, um mich des Lieblingsausdrucks so Vieler zu bedienen. li. Todesfälle. Am 26. v. M. starb an einer Herzerweiterung der hiesige Musi kalienhändler Herr Ernst Knopin seinem 46. Lebensjahr, nachdem er seiner durch ihn im Jahre 1828 gegründeten Musikalienhandlung fast bis in den letzten Tagen seines Lebens vorgestanden hatte.
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