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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.11.1917
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1917-11-20
- Erscheinungsdatum
- 20.11.1917
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- Zeitungen
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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7538 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. 271, 20. November 1917. «I «Z 0 I lZ H «Z «Z El ») El «Z -» «Z lZ ss» «ss «Z ss« «Z El «Z T» lZ El »I »I El »Z ss« lZ El «Z El Z El »Z El «Z A lZ El «Z Z» »Z ssi HZ H «Z Z» »Z Z» lZ Z« HZ E» »Z Ti «Z -i «Z -» «! El lZ Ei «Z El <I Für nachfolgende, soeben in ^ meinem Verlage erschienenen Weihnachts- Neuigkeiten erbitte ich Ihre freundliche Verwendung. Es sind alles Erscheinungen von durchaus eigenartiger literarischer Bedeutung, die Sie in nachstehenden Bemerkungen kurz charak terisiert finden. Jakob Bührer, Aus Konr. Sulzers Tagebuch. Roman. Linck. Einbandzeichnung voit"E. Gebunden M. 5.— Weltanschauung. Bührers Tagebuchaufzeichnungen werden uns zu einem direkten Erlebnis. Sie führen uns aus der Kinderzeit durch die Iünglingsjahre zur Tätigkeit des ringenden Mannes, mitten hinein in die politischen und sozialen Kämpfe der Gegenwart, in denen Konrad Sulzer mit ganzem Einsatz seiner Persönlichkeit für die Ideale edler Menschlichkeit eintritt und sich aufreibt. Nanny v.Escher, Krau Margaretha. Eine Novelle. Gebunden M. 5.50 Ein Kabinettstück feiner Erzählknnft. Der Handlung liegt die Ausbeute alter Familienpapiere zugrunde. Gestalten längst vergangener Tage steigen vor uns auf, in ihrem Lieben und Leiden mit fester Land gezeichnet. Die Sprache ist knapp, von künstlerisch strengen Gesetzen be herrscht. Ricarda Huch,Jeremias Gotthelfs Vortrag. 2. Auflage. Kartoniert M. 2.— Der prächtig formulierte feinsinnige Vortrag, denRicarda Luch s. Z. in Winterthur gehalten hat und nunmehr in etwas knapperer Form im Druck erscheinen läßt, ist neuerdings ein Beweis für die Tatsache, daß das Beste über einen Dichter stets von einem Dichter gesagt wird, weil uns hier nicht aus einem fleißig zusammengestellten Zettelkasten, sondern aus intuitivem Erfühlen heraus die neuen Erkenntnisse vermittelt werden. Ludwig Meyer, Im Schatten des und Menschengeschichten. Mit ^ZUlNkl Bildern von Emil Cardinaux. Kartoniert M. 4.50 Ein ungewöhnliches Buch, das Aussehen erregen wird und besonders in seiner engeren Leimal, im Kanton Bern, auf volles Verständnis zählen darf. Knorrig und urwüchsig, wie sich der Charakter unseres Volkes in ab gelegenen Bergtälern, am Fuße wilder Gräte und auf einsamen Alpweiden im Kamps mit den Elementen ent wickelt, so ist auch Sprache und Inhalt dieser Erzäh lungen. Spuk, Aberglaube und dämonisches Walten treiben ihr schreckhaftes Wesen und werden uns glaub haft gemacht durch eine Sprache, die ihre Ausdrücke aus uraltem, nur noch Wenigen vertrautem Wortschatz schöpft. Emil Cardinaux fühlte sich offenbar dem Dich ter geistesverwandt. Seine Bilder sind dem Charakter des originellen Buches trefflich angepaßt. Hochachtungsvoll Bern, 18. November 1917 A. Krancke. Weihnachts-Neuigkeiten. Elisabeth Müller (AL) Theresli. Eine Geschichte für Kinder und alle, welche sich mit ihnen freuen können. Mit Bildern von Paul Wyß. Gebunden M. 5.— Die zahlreichen jungen Leser und Leserinnen des„Vreneli", das vielen Kindern so lieb geworden ist wie eine wirklich lebende Freundin, werden mit Wonne vernehmen, daß nun ein neue« Buch, „Theresli", von derselben Ver- fasserin erschienen ist, das sie bald ebensosehr in ihr Lerz schließen werden, wie das Vreneli. Ioh. Lllr. Ramseyer, Vom Leben, Lieben und Leiden unserer Tier- Nach eigenen Beobachtungen für die reifere TVklß. Jugend erzählt. Mit 42 Abbildungen von Rudolf Münger. Gebunden M. Z.- Diesmal erzählt uns Ramseyer nicht nur von seinen „gefiederten Freunden", der buntfarbigen Vogelwelt, — auch Vierfüßler, Insekten und Schlangen müssen hervor aus ihren Schlupfwinkeln und es sich gefallen lassen, in . ihren geheimsten Lebensregungen belauscht zu werden. Roses Reinhart, Geschichten von der Sommerhalde. N"'».A Assr Birnbaum. Der Ludilumper. Der Heimat zu. Anneli vom Land. Gebunden M. 5 — Seinen im Solothurner Dialekt geschriebenen „Wald- vogelzyte" vom vorigen Jahr läßt Josef Reinhart Heuer eine Sammlung schristdeutscher Erzählungen folgen. Freunde der Mundart werden durch diese Anzeige viel- leicht anfänglich etwas enttäuscht sein. Wenn sie aber das Buch selbst zur Land nehmen, werden sie sich sofort überzeugen, daß unter dem schriftdeutschen Gewand das gleiche warme Lerz und dieselbe dichterische Gestaltungs kraft lebendig sind, die uns seine Gschichtli und seine Liedli abem Land so sympathisch machen. Ruth Waldfletter, Eine Seele. Roman. Broschiert M. 4.50. Gebunden M. 5.50 Das Problem, das die Dichterin sich in diesem geist- vollen Roman gestellt hat, ergibt sich aus nachfolgendem Zitat: „Aber", fuhr Charlotte mit zunehmender Erregung fort, „kann man denn nie und nimmer begreifen, daß auch wir Krauen nicht alle gleich find, daß es auch unter uns, nicht nur unter den Männern, Menschen gibt, die die Krage nach dem Zweck und Sinn des Lebens eingeboren in der Seele haben und die irgend eine einheitliche und notwen dige Arbeit vollbringen müssen, damit sie sich täglich von neuem an sich selber beweisen können, daß das Leben nicht ein Unsinn ist!" Robert Walser, Kleine Prosa. Inhalt: Leben eines Dichters. Plauderei. Kienast. Gar nichts. So! Dich Hab ich. Das Ende der Welt. Lampe, Papier und Landschuhe. Niemand. Schneien. Lelbling. Fräulein Knuchel. Basta. Na also. Fritz. Lesen. Dickens. Laufs. Luise. Der Student. Doktor Franz Blei. Tobold. Gebunden M. 5 — Emil Wiedmer schreibt in „Wissen und Leben": Walsers Sprache besitzt einen Nuancen-, Farben-, Töne- und Klangreichtum ohnegleichen. Eine Sprache voll Wunder und ungeahnter Schönheiten entwächst seiner sorgfältigen Pflege. Es sind Spiele, so leicht wie Morgen- und so sanft wie Abendwind, es sind reine Empfindungen, Träume von Träumen, es sind Gedichte ohne das Gerüst der Verse, es sind Gedichte in Prosa par excellence, die einzigen fürwahr, denen diese so oft mißbrauchte Be zeichnung zukommt." Hochachtungsvoll Bern, 18. November 1917 A. Krancke. «Z El »Z Ei Z ) lZ Ei lZ l »Z El »Z l lZ sl l lZ El lZ l »Z l lZ l »Z l »Z lZ E» «Z El lZ E« lZ El lZ ss« »Z El lZ E» lZ -l »Z El «Z El »Z E» »Z ssl lZ El «Z E» »Z ss« «ss ssl lZ El «Z El «Z El «Z ssl ,Z l »ss El «Z ss» «Z ssl
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