X? 271, 2V. November 1917. Fertige Bücher. «Srk-nbl»tt I. d. Dtlchn. »Lchhand-l. 8548 Verlag v.Ernft Wasmuth A.-G. Berlin. Vorzugsangebot! Zur Lagerergänzung bitten zu verlang!« Karl Friedrich Schinkel (lO. Sonderheft der Berliner Architekturwelt) Mit Text von Fritz Stahl >40 Seiten mit 168 Abbildungen u. 4 Extratafeln Vorzugspreis: brosch. M 7.50 ord., M 5.60 fest, M 5.25 bar gebd. M 9.— ord., M 6.75 fest, M 6.30 bar Ludwig Hoffman» 2 Hefte (7. und 14. Sonderheft der Berliner Architekturwelt) zusammen 242 Seiten mit Abbildungen und 8 Cxtratafeln Vorzugspreis: M 12.— ord., M 9.- fest, M 8.40 bar Alfred Messet 2 Hefte (5. und 9. Sonderheft der Berliner Architekturwelt) zusammen 210 Seiten mit 249 Abbildungen und 2 Extratafeln Vorzugspreis: M 10.— ord., M 7.50 fest, M 7.— bar. Bruno Schmih (13. Sonderheft der Berliner Architeklurwelt) 142 Seiten mit Abbildungen u. 6 Exiratafeln Vorzugspreis: M 7.50 ord., M 5.60 fest, M 5.25 bar. Wir bitten zu verlangen! Berlin, im November >917. Ernst Wasmuth A.-G. 4 ss> .5 Bruno Cassirer Verlag inBerlin «Z » »5 l Sas Mnstlermldlhen § »Z ,Z T* ff» Z Maler-, Bildhauer-undArchitektenanekdoten >) Alfred Georg Hartmann Zweite Auflage, 3. und 4. Tausend «Z C» »- 8 Einbandzeichnung von Max Slevogt ^ ss, Preis 5 M., Partie 9/8 Gebunden 6.50 M. tl Aus den Besprechungen: Die Werkstatt der Kunst, München: Der Berliner Kunstschriftsteller Alfred Georg Hart- mann hat in seinem Buch „Das Künstlerwäldchen" 282 bezeichnende Anekdoten von Malern, Bildhauern und Architekten vereinigt, die in geschickter Auswahl wertvolles anekdotisches Material unseres Jahrhunderts Zusammentragen. Hartmann ist sehr glücklich in der Auswahl gewesen und erzählt das Ausgesuchte in knapper Form anmutig weiter, Io daß man durch dieses Künstlerwäldchen sehr angeregt lustwandelt. Die Künstler treten uns in aller Menschlichkeit näher und enthüllen in ihm Selbstbekenntnisse, unbewußte Einblicke in ihr Fühlen und Denken, ihre Kämpfe, Zweifel und Nöte. Scharfe Schlaglichter fallen auf die merkwürdigen Urteile, die Künst ler über andere Künstler fällen. Alle diese vielen Einzel- züge geben ein geschloffenes Bild deö oft so widerspruchs vollen Künstlerdaseins. Von Hubert und Jan van Eyck bis zu Liebermann und Segantini wird so das Mensch liche iin Künstler beleuchtet. Kein Geringerer als Max Slevogt hat den zierlichen Lcincnband mit einer humor- vollen Deckelzeichnung geschmückt. Tägliche Rundschau: Anekdoten treffend und mit der nötigen Kürze und Würze vorzutragcn, ist eine eigene, seltene Gabe. HarNnann besitzt sie, wie er auch den siche ren Geschmack beweist, aus dein gerade in der Künstlcr- titeratur besonders reichen Überfluß an Anekdoten eine sorgsam erwogene, vielseitige Auswahl zu treffen. So hat er ein ganz köstliches Buch mit Geschichten geschaffen, das man ebensogut auch ein Buch vom Leben der Künstler nennen könnte, wo hinter dein Ernst oft der Schalk, hinter - dem Lachen blutige Tränen sich bergen. Zu dem Bändchen ^ hat Max Slevogt einen entzückenden Einband gezeichnet. KN«