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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.11.1858
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 03.11.1858
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18581103
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185811033
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18581103
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- Public Domain Mark 1.0
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1858
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2074 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 136, 3. November. A n z e i g e b l a t t. (Inserat« von Mitgliedern de» Bürsenverein« werden die drcigespaltene Petitzeile oder deren Raum mit ^ Rgr., au« übrige» mit I Rgr. berechnet.) GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungen u.s. w. s15929.j Darmstadt, 15. 8eptember 1858. ? ?. Ick Kake die Lkre, Iknen die ^nLeigeLU mscken, dass ick nack erlangter Ooncesslon OrvsskerLvglieken Ministeriums des Innern kierseibst eins Ve> lagsbuckkandlung unter der Lirma: Lävarrl Leruill erricktst Kaks. Hiermit verbinde ick die ergebene K!t- tkeilung, dass die seit dem I. lanuar 1857 kier bestünden« Verlagskrma: 6. XV. I^68ke'8 Löpai-at-Lolito, welcker ick nsck dem Wortlaut des von Herrn 0. W Lesks und mir!m December 1856 er- iüssenen Oirculars bisker nur ül« 'pkellkaber angekorts, deren Verlagsartikel ick in Wakr- keit über allein besass, und vvelcke ick nur LU meiner Liniukrung in den Luckkandel wäklte, fortan srlisckt, und deren Verlags- srtikel (besonders die Zeltsckrlften: ^/llAe- meine L'irc/reNLkitaNA, ^ll-/cmeine Mililärseit- UNA, LäeoloAisc^es Lileralarilall und 8onrr- laAs/sier) von jetLt üb unter meiner eigenen Lirma expedirt werden. Ls öerla»/ also ei nes neuen Oonlo's in l/rrcn Klickern niclit, vielmehr ist das öisüeriAe <7. IL LesLe's 8e- parat-Lonto ein/acL mit Lduarrl 2e,nin -u üöerscüreiben. lieber meine demnäckst erscksinenden Verlagswerko bekülte ick mir näkere Nittkeil- ungen vor und Leickne mit Uockacktung ergebenst Leririn. Sört -lllk ru -eicknen: <7. /I . Leske's Vep.-l7orrto. tVirü rslcknen! L. 2ernin. Obiges bestätigt, soweit es mick betrillt, 0. V. deske. 8 es oireolars ist bel dem körsenvarstLuäe nieäerKS- dleuenburg (Lckweir), den 15. 8eptbr. (15930.Z 1858. k. ?. Uierdurck Mücke ick Iknen die ergebene ^nLeige, dsss ick demnäckst kierseibst eine deatscke, IranLösiscke und engliscke Suok- Lllä LvllstliLiiälvllg unter meinem eigenen Manien eröffnen werde. In dem bekanntlich viel deutsckes Ele ment in sick sckliessenden und lünge Zeit kindurck in nächster Leriekung LU einem deutscken 8tüüt« gestünden kübenden Oanton IVeuenburA (bleuckstel) gesckük für die Ver breitung deutscker Literatur und Xunstpro- ducte bisker nur wenig. Wenngleich die gei stige diakrung der Levölkerung nstürlick kauptsäcklick in kran/öslscker Literatur be- stekt, so wird sick in diesem wvklkübenden und gebildeten Ländcden, nsmentiick für ge diegene Lrsckeinungen des deutscken Luck- und Lunstkandels dock okne Zweifel ein be deutenderer ,4bsatL erzielen lüssen, wenn die selben durck einen deutscken und mit den Verlegern in direkter Verbindung stellenden Luckkändler dem publicum leickter LUgänglick gemuckt werden. Diese Vufgabe kübs ick mir nun gestellt und werde, wenn 8ie mick dabei durck Oonto- erölknung unterstütLen, es mir stets ange legen sein lassen, unsere Oesckäftsverbind- ung LU einer üngenekmen und loknenden LU macken. LeLÜglick der Oarantien, wslcke meine Persönlichkeit Iknen darbistet, erlaube ick mir,8iesuk dienücbstekend sbgedruclcten Zeug nisse meiner ekemaligen Principal«, der Her ren 0. 6roöe und^dohiL Lnsli'a in Lerlin und II. 6eorA in Lasel, kinLUweisen, und bitte 8is, mir Ikre Oeneigtkeit Lur Oreditbewillig- ung(üufdem üngekangtsn Zettel) kundLutkun, um mick bei meinen Verschreibungen danack rickten LU können. iVIöglickst fruküeitige Linsendung von WaklLetteln, prospecten etc. wird mir sekr erwünsckt «ein, meinen Ledarf werde ick Ge deck selbst wäklen und ersucke desskald dis allsserscüioclverisc/ierr Handlungen, mir durck- aus lceiae anoerlanAke 8enelunA LU macken. In der Hotlnung, lnit Iknen in baldige dauernde Oesckäftsverbindung Lu treten, em pkekls ick mick Ikrem Wohlwollen kockacktungsvoll und ergebenst Ltliiar«! ILIinA«>dei>. VVirck Lbicknen: L. LllnAcdeil. Ovmmissionäre - ln Leiprig: Herr I'rg.u? Waxusr. In 8tuttgart: Herr Oarl ürkarä. In Zürich: Herr 8s.I. 8ödr. des Verlags gleick bewandert ist, so wird er in jedem Oesckälte ein reckt brauckbarer Oe- kilke werden. Ick kann meinen Oollegen Herrn lilin- gebeil auf das wärmste empfeklen, in der Oewisskeit, dsss er das in ikn gesetute Ver trauen jeder Zeit vollständig recktlertigen wird. Lerlin, den 12. October 1855. Ldolpd Lll8lm. Herr Ldaard LllnAeüeil Kat in meinem Oesckäfts Lwei lakre als Oekille Lu meiner grössten Zufriedenkeit gearbeitet und dasselbe Lu Ostern d. I. in der rlbsickt verlasse», sick selbst einen eigenen Leerd LU gründen. In dem er jstLt, nack längerer Lrüfung, sick ent- scklossen Kat, ein Oesckäft in I^suckatel LU etabliren, und mick bittet, einige Worte sei nem Oircular beirulugen, tkue ick dies gerne. Herr Llingebeil beginnt seinen neuen Wirkungskreis mit besckeidenen lVIitteln, die strenge klecktlickkeit und Vorsickt, die ick an ikm kennen gelernt kabe, geben mir aber die OeberLeugung, dass diejenigen Handlungen, weicke Herr Llingebeil mit der Litte um di- recten Oredit angekt, dis neue Oesckäftsver- bindung nickt Lu bereuen kaben werde». Lasel, im 8eptember 1858. II. Keorx. (In der Lwiscken den beiden letLten Zeug nissen liegenden Zeit leistete ick meiner ein- jäkrigen lVIilitärpHickt Osnüge.) L. LlinAeieil. Commissionswcchsel. 2eiIADi886. Herr Ldaard LlinAeLell, 8okn des ems- ritirten Lredigers Xlingebeil in Potsdam, trat Ostern 1848 in die 8tukr'scke Luckkandlung in Potsdam als Lekrling ein, nsck deren Auf lösung er Vnkang December 1848 LU mir kam und so seine LekrLeit bis 31. IVIärL 1852 be endete. Wäkrend dieser Zeit Kat der p. lilinge- beil den Luckkandel ordnungsmässig bei mir erlernt und infolge seiner kübscken 8ckul- kenntnisse 'pücktiges geleistet; ausserdem ^ aber kaben sein Letragen und LIeiss mir viel- ^ lacke und freudige Veranlassung Lvr Zusrie- j denkeit gegeben, was ick demselben kiermit, der Walvkeit gemäss, unter dem Wunscke be- sckeinige, dass er auck künftigkin ein «krsndes lllitglied des öuckkandels sein möge. Lerlin, am 2. Vpril 1852. <L. 8.) 6. Krods. Herr Lduard Min-eöeii trat im V;,ril 1852 in mein Oesckätt, nackdem er seine I-ekrLeit bei 8errl> Orode beendet katte, und versak die 8telle eines Lekilfen bis Ostern 1855. 8ein LIeiss sowok! wie sein Letragen waren Lu meiner vollsten Zufriedenkeit, und da Herr Llingebeil in den Arbeiten des 8ortimcnts wie (15931.j Da Herr Julius Weise laut Cir cular vom 20. dieses sein Eommisstonsgeschäft auf- ! gibt, so wird vom Datum dieser Anzeige an ! HerrAdolf Oetingcr inStuttgart unsere ^ Commissionen für genannten Platz übernebmen, I was wir allen unsern geehrten Geschäftsfreunden j hiermit ergebenst mittheilen. Darmstadt, den 27. Octbr. 1858. Gustav Georg Lange und Carl Köhler jun. Kaufgesuche. s!5932.j Ej„ gangbarer Verlag mittleren Umfanges wird von einem zahlungsfähigen Käufer zu kaufen gesucht. Offerten mit der Chiffre st. 10. beliebe man an Herrn Franz Wagner in Leipzig zu senden. Fertige Bücher u. s. w. s15933.j 6orrv8pvll<lLllvv tiv Napoleon I. lome I. 6 lrsnos. liefern wir für 1^ -/> daar. Lerlin, im October 1858.
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