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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.09.1858
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 22.09.1858
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18580922
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185809221
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1858
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118, 22. September. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1767 li3?49 l Newoires ^ v. Kuirat. Oc^enübcr de» .»ictkeilunj;«», »ls seien <ie»> krortersckeinen <Ier 51emoiren Ouirvt's Hindernisse innerer und süsserer »stur e»t- Ueßenzzetreten, kan» ick sl» i>1itverleZer die kestimmte Versickerung geben. <I»»s >ier »weite lisixl sick bereits unter der Vresse kekndet und «einer <>en>nsckstigen Ausgabe durckau» nickt« im ^Vege stekl. Ick werde in lcurrem dnrck besonderes Oirculsr das IVäkere mit- Ikeilen. b-eiprig, 18. 8eptei»ber 1858. M'. K. Hrueltlittu« .V»>time»t und Antiquarium. (13750.) Ich habe bisher mit größter Bereit willigkeit und zu jeder Zeit fest verlangte Exem plare des Bazar, selbst solche Quartale, welche mir inzwischen gefehlt und von denen ich Fest verlangtes längere Zeit nicht erpcdiren konnte, zurückgenommen. Der pecuniäre Nachtheil, den ich durch solche verspätete Remission erleide, würde mich nicht bestimmen, eine Aenderung in dem bis herigen Verfahren eintreten zu lassen, wohl aber thut dies der erklärliche Wunsch, die Besteller meiner Zeitung nach Möglichkeit zu befriedigen. Da mir nun schon jetzt das 3. Quartal vom laufenden Jahrgange gänzlich fehlt (das 1 Quartal fehlt bereits seit Monaten) und ich die täglich einlaufenden zahlreichen Bestellungen nicht erledigen kann, so fühle ich mich zu der Erklärung gezwungen, daß ich vom 3. Quartal ab Remiltenden von festverlangten Eremplaren des Bazar nur >i» Laufe des betreffenden Quartals annehmen werde. Remittenden vom 3. Quartal nehme ich nur noch bis zum l. November an. Berlin, l. Sept. 1858. Louis Lchaefer. (13751.) Out erkalten« Kixemplare des 602:11 >858 l. t)ulu Ur> kaute iek nun, Lade»-kreise »urück. Auch einzelne Nummern dieses Ouartales (mit Aus- „iikme >Ir. I. ». 2.) sind mir willkommen und seke ick gefälligen Offerte» entgegen. Herli», 8 8eptember 1858. I-«UI8 tzjrliuol vr. (13752.) Die Gebancr'sche Buchh. in Berlin erbittet von Werken über den Aufstand in Berlin 1848, und die Jnsurrection im Großh. Posen, möglichst vom milit. Standpunkt geschrieben, 1 Er. 5 Cond. oder Angabe des genauen Titels mit Preis. (13753.) Am Schluß des heute ausgegebenen Circulärs betreffend: Das Geheimniß der Mutter. Roman von Robert Heller, ist zu lesen statt: Nach d. Ausgabe baar das Exemplar für 25 S-§. Nach d. Ausgabe baar das Exemplar zu I ^ 2 S-f. Frankfurt a/M, 15. Septbr. 1858. Mridiuger Solln Le Eo. j (13751.) Den preußischen Handlungen, welchen von mir der Roman: Carl II. und sein Hof von L. Mühlbach. zugcsandc wurde, diene zur Nachricht, daß von Einem Königlichen Polizei-Präsidium hierselbst das Verbot für Leihbibliotheken zurückgenommen worden ist. Berlin, am 17. Septbr. 1858. Otto Zanke. Schlußwort an Herrn Josef Novelli. (13755.) Die in Ihrer geistvollen Erwiederung in Nr. 105. d. Bl. vom 23. August enthaltenen Gemeinplätzcund Unwahrheiten übergehend, stelle ich es zugleich ganz Ihrem Belieden anheim, eine derartige Polemik weiter fortzuführen. In dividuen Ihres Charakters müssen selbstver ständlich darauf bedacht sein, ihr früheres ge wissenloses Verfahre» vor den Augen der großen Welt möglichst zu entschuldigen. Es ist daher erklärlich, daß Sie eine Ihnen günstig scheinende Gelegenheit beharrlich zu erfassen suchen, um Ihre, hier nur zu bekannte Handlungsweise mit dem makellosen Rufe eines redlichen Äiannes zu bedecken, und hierin eine schützende Schildwehr gegen das Drängen Ihrer unbefriedigten und von Ihnen seit so langer Zeit mit schöne» Wor ten hingehaltencn Herren Eomniitkenten gefunden zu haben wähnen. Ich erkläre Ihnen daher als letztes Wort hiermit wiederholt, daß ich für Ihre wie immer benannten Verbindlichkeiten nicht im entfernte sten einstehen werde, und hierin der gerichtliche Weg, an welche» ich Sie schon früher gewiesen, am besten zu entscheiden wissen wird. Kaschau, den 3. Septbr. 1858. ly. -Hurtig. (13750 ) 2vr 8«ü üvLvdtMß? Keine «ns das vollständigste eingeriek- tete Itnekdinderei empleklv iek den Herren linckkändlern rur gell. Ilerucksiekligung. biamentliek macke iek darauf aulinerk- 1 sam, dass iek !>» 8tande bin, durek eigenes ka- j gersowokl, als durek vielfaoke Verbindungen 8ffinlr>6s-Lini)äiilI,; llt joclox Oonlltät mil. 6x01120-, OolcI-, 8iIiioi- o. 6!- Ioiikoiii-6uxiil1uioll, 8ovvio mit iVIo- cluillons i» osioiicloxgelsioii lüülo imcl 20 siilli^oxon 6xoi80ii, »>8 ,Iio pniisox 6>icIibiiilIox 08 vonnöten, u»s «Iu.8 ^ 8otineIl8lt; Il0I2U8l0>l0II. Keine Aufslelking in, körsenlneale /.ur Oslermesse ist eine annäkernde Probe ,»ei ner I.eislungen. hläkere Auskunft ertkeile iel, sofort »ul dinetlicke Anfragen. Leipxig, 8eptember 1858. dliil. Nuckdinder. (13757.) Ignaz A!>. Lchaiba in Prag er bittet: Titel, Verlag und Preis einer keltischen Grammatik. (13758.) p. p. Hierdurch erlaube ich mir, die ergebene Mit theilung zu machen, daß ich gesonnen bin, die Restauflage von Gedichte -es Francesco Petrarca, übersetzt von Wilhelm Krigar. Mit einem Titclkupfer. Petrarca's Portrait. 34 Bogen Classikcr-Format, auf salinirtcm Papier. Preis 2-^7 S-f 6 ^ ord., 1 20 S-s netto; sauber gcb. mit Goldschnitt 2 20 S-s ord., 2 netto, mit Beständen und Vc r l ag srech t, welches letzteres namentlich zur Herstellung einer bil ligen Ausgabe neben dieser Prachtaus gabe zu benutzen wäre, zu verkaufen. Es zeichnet sich diese llebersetzung besonders durch poetische Auffassung des Originals, Klar heit, allgemeine Verständlichkeit und jene Treue aus, welche nicht nur die Gedanken des Dich ters überall in plastischer Bestimmtheit hervor- trelen läßt, sonder» ebenso sehr auch die feineren Nüanccn und Unterschiede im Charakter der mannichfachen Phantasieergüffe sorgfältig berück sichtigt; sie beobachtet auf das strengste das Gesetz correcter und reiner Reime, verbunden mit einer Abrundung der Form, die sich in seltener Weise dem musikalischen Fluß des Urtextes näh ert; — sie ist endlich durchaus vollständig und enthält sämmtliche Sonnette, Madrigale, Sesti- nen, Canzonen und Triumphe des Dichters. Herr Franz Wagner in Leipzig wird die Güte haben, gef. Offerten an mich zu be fördern, und werde ich dieselben, insofern sie mir angemessen erscheinen, durch sofortige direkte Korrespondenz berücksichtigen. Berlin, den 15. Septbr. 1858. I. Hnbcr's Verlag Strauß, Sinai ».Golgatha betreffend! (13759.) Um etwaigen Jrrthümern vorzu beugen, bemerken wir in Bezug auf die An zeige des Herrn WilhSchultze in Nr. 114. dies. Bl., daß das obige Werk, von dem in der nächsten Zeit bei uns die siebente durchaus vermehrte Auflage erscheinen wird, keineswegs in den „Verlag" des Herrn Schultze übergegangen ist, sondern dem selben von uns nur (im Jahre 1855) die Rest-Partie der vierten Auflage (billige Ausgabe) käuflich überlassen wurde. Berlin, im September 1858. IonaS Veclagsbuchhdlg. (13700.) Da ich gute Verwendung für juri stische, namentlich für wissenschaftlich juristische Werke habe, so bitte ich die Herren Verleger solcher Werke, mir stets ihren Verlag unverlangt und zwar gleich nach Erscheinen in zweifacher Anzahl zu über senden. Berlin, im Septbr. 1858. Hermann PctcrS. C o l o r i r - A ,1 st a! 1 (I370I.) von Richard Noeselt. Leipzig, Georgenstraße 22.
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