Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.07.1858
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- Erscheinungsdatum
- 28.07.1858
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- Deutsch
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^ 94, 28. Juli. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1375 s10744.s Die häufigen Verwechselungen meiner Firma mit der des Herrn Gustav Mertens in Berlin veranlassen mich, die Herren CoUegen zuHbitten, die Firmen: Gustav Mertens in Dcrtin und Ludwig Mertens in Leipzig bei Verschreibungen ic. gefälligst genau unter scheiden zu wollen. Ich erlaube mir, hierbei wiederholt zu be merken, daß sämmtlicher Verlag des Herrn I. Wallerstein hier in den mcinigen überging. Leipzig, den 23. Juli 1858. Ludwig McrtenS. den K68ll.mml.6n Lucll- mul Xnn8t- lilliidol O6llt.8cstlllnd8 unä <168 s10745.s ^.U8lllN(l68. wiüer llerrn 6. V. 8. k-amudiirx ill l-eiprix. hinter üem 1. üuli 6. 4. Kat Herr IVnuni- äur^ ei» Oirculär erlassen, in eien, er «las Lr- scheinen eines Va/i/rettc/s /ür üen ütunst- flanüet an-erAt. Herr sVaumäur^/ gibt sieh üarin Itluke, clas Krsckeiuen «lesseiben LU rechtfertige», wofür er als Orünüe anfükrt, üass 6er Kunstkanüel setLt einen beüeutenüen Kufsckwung bekommen kabe, un«I «lass es wünsckenswertb «ei, «lenselben üure/i ein äc- sonrlcrcs OrAan Lu vertreten, «oas er erievAcn Habe. *) In Kolge obiger UrtVÄKUNK tl68 tlorrn lVlltimbuiK in IbmipriA wirü also der Duck- un«I Kunstkanüel mit einem neuen Organ beglückt werüen, ü. k. mit snüeren Worten: Herr IVauniällrA will «las seit sieben lakren ersckeineixle Organ <le» Kunstkanüel»: «len „ventral - ^.nreixer kür äen xssanunten Lunstdanäel äes In- unä Luslanäss" bei 8eite sckieben unil «lurck OoncurrenL un terürücken, um «len etwaigen diutLen, «len «lies Dlatt abwirst, mit in seine weite 4'ascke Messen LU »eben. Diese Illee «nackt sicker «iliem Kopse Kkre, nur scka«Ie, «lass «lie Dinge im Deben nickt im«ner so glatt geken, wie man «lenkt. Was nun «lies« Ooncurrenr «les Herr» IVaumäurA snbetriflt, so glauben wir, un«l ist «lies« änsickt aucl« ost genug !m Dürsenblatt ausgesprochen wor«le», «lass Lioei //äiä/Lcttct desselben /»äaltes «lem Verleger nur unnütLe» Oelü für Inserate, «lem 8ortime»ter nur u» nütLe >Iüke un«I Teil kosten, beiüe Lu lesen, wie Verwirrung bei «len Versckreibungen ver- ursackt wir«!; «lies Kat Herr /Vaumäur^ sicker auck eriioAen, aber «lock gesunüen, «lass es /ur seine Interessen ratäsamer ist, «len« oft geäullligen, gesaminte«« liuck- u»«I Kunst- bsntiel von dleuem eine Kutke ausLublnüen. Da nun «ler alte Oentrat-LunstrrnreiAer »eine 8egel nickt «treicken, vielmekr im be- *) VieUeicbt «veiss Uerr ttaumdurtz nickt, 4i»88 4er Ontral ^NLeiZer für «len Xtmstksnäcl seil sieben askren ersckeint! ? «leutenil erweiterten »aasse «lie Interessen «les Kunst- un«I auck «les Duckkanüels wal>r- nekmen wir«!, so muss sick sckon «ler geekrte Duck- un«i Kunstkanüel in «lie Daune «les Herrn lVaumäurA fügen unrl Lwei DIätter er kalten. «tls unser Dlatt vor sieben lakren Lu er scheine» anbng, haben wir es sorgfältig ver- mieüen, lie«» allgemeinen Waklrettel «laüurck Ooncurrenr Lu «nacken. — Wir stellten sckon «lesskalb «len Preis für «lie Inserate pro Teile köker, um setäst üe» 8cäein üe» OoncurrenL LU oeiuneiücn, un«I müssen es nun geilem billig «lenkenilen Oollegen überlassen, selbst LU ur- tkeilen, wer hier üer Krieüenstorcr ist, wäkrenü wir unsererseits üiejenige» Vorkehrungen treffen wer«len, «lie geeignet sei» möchte», einen ^u/ÄriNAtinA kei«n LU schicken unü uns «las Wohlwollen unserer wertken Oescküfts- sreunlle nock ferner Lu erkalten. I» üer lVstur ües Kunstkanüel» liegt es, üass im Verkältnis» LU«n Duckkanüel üem Oen- trat-Hunst-^NLeiAer stets weniger Inserate vorliegen als üem ^aätrcttet, unü üass letz terer aus üiesem Orunüs öfter erscheinen konnte; um nun aber auck «len Oentral-Kunst- ^tnLeiger mehr Lu äe^tü§etn, kaben wir uns entschlossen, üem so verwanüten Duckkanüel ebenfalls unsere 8palten LU öffnen unü wer- üen also in Tukunst im Verein «nit üem Oen- tral-Kunst-^nreiger einen Leviral-Lllreißer kür äen 8vod-, üüllsi- Kaliku- vvä l-Lllükartev-llLllävI verbinüen, üer mit htäckstem sckon erscheinen wirü; üiese Kacker, Oanü in Danü, werüen nickt verfehlen, für üen geekrte» Duck- unü Kunstkanüel ein würüiges Organ LU bilüen. Itläge uns üer geekrte Duck unü Kunstkanüel ! üiese 6c«,en-0o»currcnr a/s IVotäu-e/ir, LU üer uns üie Hc/äster/ia/tu»«/ unseres Dlattes Ltvingt, nickt verübeln, wir sinil aber nickt gewoknt, feig rurllckruweicken, vielmekr im 8tanüe, üen «änlauk üe» Herrn dlaumburg ära/t,A ru pariren. Uns bleibt »ur nock übrig ru sage», un ter «oetcäen üc«/in«/unAen wir Inserate in un sere beiüen Wakl/ett«! aufnelimen. Wir be rechnen pro ^ IVtit-Teile oüer üeren Kaum bei möglichst compressem 8atr unü »ack (bei- geüruckten«) Teilen-Hlesser, üen wir rur De nutrung unser»« Dlatte stets beigeben werüen, I 8'-^ äaar. unü verpllickten uns vor/äu^§ stets noch Iüo„ Kabatt hiervon ru bewilligen. 8ollte Herr Naumburg üen Kreis, 1 8^ pro Teile, ermässigen, so erklären wir hier mit vorweg, stets äö'äeren /tuäatt LU Aeäcn, als Her«' di»u«nburg. I/nsere Wal«Iret- tel werüen üaker für geüen Oollegen äitti>/er sein, wie üie ües Herrn dlsumburg, welche Kreisüillerenr bei grösseren unü wieüerkolte» Inseraten reclit beüeutenü kervurtreten wirü. 8uck werüen wir üie Oebersickt üer Ver schreibung als unpraktisch nickt geben, »m auck kierüurcl« unser» Oesckastsfreunü«n ge- ües IVIal ein paar 8!lbergrvscken LU ersparen. 8cbliesslic!> üen verkeissenen Du^us ües Herrn Naumburg in Dr««ck unü Kapier ües Dlattes betretlenü, erla>«ben »ns ru bemerke», üass wir unser äcscäeö/enes /föcktein anbe kalten werüen, in üem es uns gestattet war, bei unseren Oönnern seit 7 lakre» erscheinen LU üürfen; wir werüen statt üessen unseren ieiüen /^«/«/Lektcln eine so Arossc lerbreitunt/ LU geben suchen, üass üss Inserire» in üen fVaumäur«/'scke» VVaklLetteln seinen Tweck verliert. Unsere Oesckäftstreunüe werüen wir, so coulant wie unsere Oesinnungen sinü, bekanüeln. Der UlitunterLeicknete, Derr ttoäcrt I/oF- mann in Deiprig, besorgt üie Klxpeüition beiüer WaklLettel, für üen Duck-, IVIusikalien- unü Danükarten-Dsnüel so«vokl, wie für üen Kunstkanüel, unü bitten wir alle billig üen- kenüe Oollegen um ikr« kräftige OnterstütLung in üieser lVot/noeär gegen Herrn Naumburg, unü soll es uns unenülicb freuen, wenn 8ie I/«re /nseratc von ^'etLt <«t> unser» /Huttern /reunrttic/ist Luiocnüc». Wir kaben üie Klkre Lu /.eicknen kockacktungsvoll Deiprig, üen 20. luli 1858. Die ücü. ües OentruI-^fnLviAer». Die /.4peü. «/es Oentrat-^»LeiAers. Itodert I>«»»»»nnn. ?iei8V6I-Klv>oI>UNK' äes „sXktuindurß'svIlen ^Vslilrettels" mit clem „tlentrs1-Xui>8t-t4nreiger." Herr fiauinburg liefert üie Insvrolv pro ^ Kelit-Tsilo oüer üere» Daum für 1 8A baar. Der 6sntra>-.4»reiger liefert üieselken pro i/z Teile oüer üeren Kaum für I 8A mit lOst» Kabatt. llerr disuindurg dereeknet für eine Keilage rum Ws>«I?.eltsI 3 Der Ventral-«Knreiger berechnet üiesvlbe ^ mit 2 Derr Ksumburg üruekt eine.4ullsge von 2020 kxempl. Der ventrsl-^nreiger üruekt eine Justage von 2336 kxempl. Vorstelienüe Oegenüberstellung üer Vor- tbeile ist sicker geeignet, üie von Ihnen be absichtigten Inserate unseren DIättern LULU- I wenüen. Die Itlekr-itutlage wirü an kleine Duck-, Kunst- unü Kapierkänüler, wie Duckbinüer verbreitet, üie keine Oommissionäre in Deip- xig kaben, welche bisher üe» Oentral-.änLeiger eniptingen unü üen WalilLettel ües Herrn hiaumburg vielleicht nie geseken kaben. Wir reicknen kockacktungsvoll Deiprig, üen 20. luli 1858. /-ie /te,I. r/cs Oentrat-r/nLeiAer«. /lic Lrpe«/. ücs Oentrat-z/nLeiAers. Ik,»I>6r< Natimniii». si0746.s Anküiidlguilgen aller Art find«» durch den auch in diesem Jahre in einer Auflage von 10,000 Exemplaren erscheinenden Mnslrirtrn Kalender die weiteste und wirksamste Verbreitung- Die Jnsertionsgebührcn betragen für die ^ gespaltene Nonpareille-Zeile oder deren Raum j 5 ord., 4 netto, und finden alle bis Ende August eingesandten Inserate in dem JUustrirten Kalender für 1850 Aufnahme. Leipzig. I. I. Weber.
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