Mllil»WllM!lll»»»»»»»MM!!»»W«»M ^ 90, 19. April 1917. Künftig erscheinende Bücher. ^ " Erster Äand die Nachfrage nach diesem monumentalen, von der gesamten Presse einmütig gerühmten Werke besteht in ungeminderter Stärke fort, so daß unsere eigene Buchbinderei und die zur Hilfe genommenen Betriebe kaum imstande sind, den täglichen Bedarf bercitzustellen. Die Vorräte des 21. bis ZO. Tausends gehen in den nächsten Tagen zu Ende, ein weiterer Neudruck, wird bis Anfang nächster Woche versandbereit sein. — Leider können wir auch davon noch nichts in Kommission senden, sondern nur feste Bestellungen ausführen, ebenso ist uns des fortbestehen den Ledermangels wegen die Lieferung von Lederbänden unmöglich. Wir bitten, überall den Ganzleinenband zu empfehlen. Einen achtseitigen Miniaturprospekt über das Werk stellen wir zur Beifügung in Briefen, zur Versendung mit Rechnungen usw. gern in angemessener Anzahl kostenlos zur Verfügung. Einige neue Urteile der Presse Oe. sfr. Düsel in ÄtrstermarmS Monatsheften: „Zum ersten Male blicken wir hier der unbestechlichen Geschichte ins Auge/ keine höhere Genugtuung kann es für uns geben als die, daß wir wohl manchmal unsre Selbstbewunderung, niemals aber unsre Selbstachtung und unfern Stolz wanken zu sehen brauchen." Dresdner Neueste Nachrichten: „Ein Kulturwerk von großer, weittragender Bedeutung, daS von unab hängiger, streng neutraler Feder verfaßt ist und an dem die Mitglieder des Vicrbundes ebensowohl wie die des Zehnverbandes, vor allen, aber die Neutralen, ihre Ansichten über die kriegführenden Parteien prüfen und in gerechte Richtlinien bringen können. Wer ein klares, nicht durch Parteinahme getrübtes Urteil über den Welt krieg gewinnen will, darf an diesen. Buche nicht achtlos vorübergehen. Es bildet vorderhand die festeste und sicherste Grundlage für das Studium des Weltkrieges und macht die vielen Einzclbcschreibungcn, die über beschränkte Ab schnitte und lokale Kampfhandlungen erschienen sind, verständlich." Bvlksstimme, Mannheim: »Auch unsere Gegner müssen die strenge Objektivität dcS Verfassers beim Suchen nach der historischen Wahrheit anerkennen, die sein Werk für alle Zeiten zu einem geschichtlichen Dokument von höchstem Werte machen wird. Es dürfte in den Bibliotheken der Arbeiterorganisationen, wie überhaupt in jeder öffent lichen Bücherei nicht nur für die Gegenwart, sondern ins besondere auch für die kommenden Generationen ein Nach schlage- und Belchrungswerk allerersten Ranges bilden." Oe häleuvoe Lourunt, Ounx, „Oaardoor kan, erst lüj hier heeft gesckireven, releer als bet beste voeden xeacht, vat ander de texenvoordlxe omstandigbeden tot dusver over den lerljg ls gepublieeerd." Kölnische Bolkszeitvmg: „Aus der mächtigen Flut von Kriegsliteratur ragt bisweilen ein Werk hervor, das eine» Wert besitzt, welcher weit hinausreicht über aktuellen Augenblicköwcrt. Zu diesen bevorzugten Arbeiten ist unbedenklich das auf vier Bände berechnete Stegemannsche Werk zu zählen. Sein Buch bietet einen hohen Genuß und überreiche Belehrung. Wir empfehlen cs wärmstens.,, Berner Taghlakt: „Stegemannn gibt uns an Stelle einer trockenen, mit Ziffern und Daten vollgespickten wissenschaftlichen Arbeit eine lebendige, glänzend stilisierte Darstellung des großen Kriegsgeschehens von hoher Bild- krast und Gegenständlichkeit. Keiner wird bestreiten können, daß ein solches Werk, das unmißverständlich als der Aus druck künstlerischen Erlebens bezeichnet wird und nicht An spruch auf erhabene Wissenschaftlichkeit erhebt, sehr wohl neben denjenigen späterer Geschichtschreibung bestehen kann." Die Hilfe, Berlin: „Was Stegemann zur Vorge schichte des Krieges sagt, gehört zum Besten, was aus neutralem Munde, ja man kan» getrost behaupten, was überhaupt zu diesen, schwierigsten Stück Weltgeschichte ge sagt worden ist. Die Darstellung der ersten anderthalb Kriegsmonate, insbesondere der großen Gruppe von Kämpfen und strategischen Truppenbewegungen, die als Schlacht an der Marne IN der Geschichte fortlcbc» werden, ist schlechthin meisterhaft." Deutsche Verlags-Anstalt in Stuttgart '»'„ä M»WM»M»W»»»MlMMlM»lWW»ll«!«!lll!ll!l!«»!l»